Untreue
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01.12.2010
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[color=#BF0040]Erschütterndes in den Medien:
Erwin Piplits und Ulrike Kaufmann betreiben eine der vielen kleinen Polit-Bühnen in Wien. Sie gaben jetzt forsch eine Pressekonferenz, bei der sie beklagten, die Subvention der Stadt Wien sei seit 18 Jahren nicht erhöht worden und würde nur die Hälfte der Ausgaben decken.
Vom Stockerl fällt man, wenn man die Höhe der Subvention hört. Jedes Jahr, 18 Jahre lang, erhielt diese Bühne 690.000 Euro. Insgesamt sind das zwölf Millionen vierhundertzwangzigtausend Euro, also fast 12,5 Millionen.
Während etliche tausend Wiener, politisch korrekt also Wienerinnen, hungern und frieren müssen, wirft die Stadtverwaltung etliche Millionen einem Betrieb in den Rachen, der allein nicht lebensfähig wäre, keine Gegenleistung erbringt und jetzt die Unverschämtheit hat, mehr zu fordern.
Laut Strafgesetz steht auf diese Verwendung von öffentlichen Geldern ein Strafrahmen von einem bis zu zehn Jahren. Wer aber wird es wagen, Anklage zu erheben? Jeder Staatsanwalt wäre sofort seinen Job los, würde er gegen die Gemeinde Wien vorgehen.
Eine Subvention in dieser Höhe muss vom Gemeinderat beschlossen werden. Da ist dieses Geschenk 18 Jahre lang niemandem aufgefallen? Dabei möchte ich nicht einmal wissen, wie viele solcher Betriebe noch Subventionsgeschenke bekommen. Der bühnengerechten "Kulissenschieberei" wird da allergnädigst die "Kulisse" vorangestellt.[/color]
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Kommentare
...für die schauspielerische Leistung werden´s aber kaum 35 Mio kriegen, denn für diese Leistungen müssten die sogenannten "Schauspieler" der vereinigten wiener Bühen noch Was draufzahlen.
Aber wahrscheinlich hat so jede noch so kleine Bühne eigene Intendanten, Manager, Kulturbeauftragte, usw........
DIE wollen ja auch leben, zwar ohne jede wirkliche Leistung, aber dafür um so besser bezahlt.
Wie es eben üblich iss im Staate Österreich...
Sind wir ja schon seit Jahrzehnten von unseren "Politiker/Innen" gewohnt, für wenig Leistung gibt´s viel Kohle, für keine, bzw. negative Leistung gibt´s viel mehr...
und schon wieder eine riesen-aufregung.
die "parteinahen" vereinigten wiener bühnen beschwerten sich bitterlich, weil sie weniger subvention vom rothaus erhalten. 750.000 euro weniger! unfaßbar!
[color=#8080BF]was die guten natürlich nicht sagen:
das weniger heißt, daß se jetzt nur mehr [size=5][b]35,36 millionen euro[/b][/size] an subvention bekommen. im jahr. aus steuergeldern und ohne gegenleistung, klarerweise. die stadt kann sichs trotz riesendefizit leisten, man braucht halt nur ein paar gebührchen erhöhen.[/color]
"hervor stechende qualifikation des WUK:
auf österreich wird geschissen (plakatiertes zitat)."
Diese Meldung auf einem Plakat sollte doch 3,6 Mio aufwärts wert sein.
Zumindest iss es besser angelegt als in den Kontoauszügen unserer Politiker, die sich für Nix tun einen fetten breiten Arsch verdienen.
Das verhält sich so wie die Meldung, die Energiepreise am Weltmarkt sind in den letzten 3 Jahren um durchschnittlich 17 Prozent gefallen und bei uns wurden sie aber um mehr als 20 Prozent erhöht. So als Anpassung an den fallenden Wert des Euro. Nur wo bitte bleibt dann bei uns Verdienern eine entsprechenden Anpassung? Die bleibt seit 10 Jahren schon aus.
Nur die Gehälter der Politiker haben sich diese Kakerlaken selbst angepasst.
würde man alle diese parteivereine aufzählen, die von der gemeinde wien gefüttert werden, spränge das locker den rahmen (auch) der mucha.
trotzdem ein besonderes exemplar:
das [color=#FF0000][b]Werkstätten und Kulturhaus (WUK)[/b][/color]
hervor stechende qualifikation des WUK:
auf österreich wird geschissen (plakatiertes zitat).
das hat sich einen sonderbonus jener partei verdient, deren chef lange zeit so verbissen den anschluß an deutschland gefordert hatte.
da glaub ich eher, du verstehst den ausdruck subvention nicht. denn die opec bringt gegenleistungen und umsatz. odeon und coo. nicht.
@corvus
Verstehst einen so kleinen Satz wie
nicht?
[size=5] [b]Seit Ende November 421 Beleidigungen, Nickverhunzungen, Unterstellungen usw ohne Grund gegen aktive und ausgestiegene User!
Das waren bis Mitte Jänner durchschnittlich rund 11 Entgleisungen und nicht tolerierbare Mißgriffe pro Tag [/b][/size]. [b]In der letzten Woche übertraf er mit 24 seinen durchschnittlichen Wert, denn er war nur am 17. und 20.1. hier, brachte es also in dieser Woche auf 12 Unverschämtheiten pro Tag! Der persönliche Rekord liegt allerdings in diesem Monat (10.-15.1.) bei 19 pro Tag.
Und weiter geht's mit Duldung der Mucha-Redaktion:[/b]Hier die [/b] [size=4][b]Nummer 437 [/b][/size]:
Und gleich die [/b][size=4][b]Nummer 438[/b][/size] :
Guten Abend tavor!
Spekulatius, meinen Sie damit, die OPEC sei einer konkursreifen Kleinfirma gleich zu halten, die ohne Subventionen nicht existieren kann? Wien verdient viel an der OPEC. Aber keinen Cent an Odeon, Schauspielhaus und solchen Bühnen.
Weil da oben steht, daß Wien die Hälfte zahlt!
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