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[color=#BF0040]Erschütterndes in den Medien: Erwin Piplits und Ulrike Kaufmann betreiben eine der vielen kleinen Polit-Bühnen in Wien. Sie gaben jetzt forsch eine Pressekonferenz, bei der sie beklagten, die Subvention der Stadt Wien sei seit 18 Jahren nicht erhöht worden und würde nur die Hälfte der Ausgaben decken. Vom Stockerl fällt man, wenn man die Höhe der Subvention hört. Jedes Jahr, 18 Jahre lang, erhielt diese Bühne 690.000 Euro. Insgesamt sind das zwölf Millionen vierhundertzwangzigtausend Euro, also fast 12,5 Millionen. Während etliche tausend Wiener, politisch korrekt also Wienerinnen, hungern und frieren müssen, wirft die Stadtverwaltung etliche Millionen einem Betrieb in den Rachen, der allein nicht lebensfähig wäre, keine Gegenleistung erbringt und jetzt die Unverschämtheit hat, mehr zu fordern. Laut Strafgesetz steht auf diese Verwendung von öffentlichen Geldern ein Strafrahmen von einem bis zu zehn Jahren. Wer aber wird es wagen, Anklage zu erheben? Jeder Staatsanwalt wäre sofort seinen Job los, würde er gegen die Gemeinde Wien vorgehen. Eine Subvention in dieser Höhe muss vom Gemeinderat beschlossen werden. Da ist dieses Geschenk 18 Jahre lang niemandem aufgefallen? Dabei möchte ich nicht einmal wissen, wie viele solcher Betriebe noch Subventionsgeschenke bekommen. Der bühnengerechten "Kulissenschieberei" wird da allergnädigst die "Kulisse" vorangestellt.[/color]

Kommentare

Catana

[b]Spekulatius schrieb:[/b]

Quote:

Wie erwartet also nur ein weiterer Beitrag zum Thema "Tavors chronisches Hinhauen auf die Gemeinde Wien"......

eher wie erwartet dein reflexartiges tavor-hinhauen.

natürlich ist ersichtlich, dass er die gemeinde nicht wirklich schätzt. DAS kann ich aber bei solchen vorkommnissen verstehen.
ich würd subvententionierung schon auch verstehen und billigen, aber diese betragshöhen sind wirklich zum sp.... und wenn ich tavor richtig interpretiere kritisiert er hauptsächlich das (die höhe nämlich).

dem könnte spekulatius durchaus zustimmen und nicht falschmeldungen einstreuen wie "dort steht ganz was anderes"...

wir werden eh wieder nicht lang beim thema bleiben so, aber ein versuch wär´s wert:

es ist schon ok, wenn die kommune kultur fördert, wenn das ausmaß passt. ich bin aber auch grundsätzlich der meinung, dass sich auch kultureinrichtungen zu einem größeren teil selbst erhalten sollten.
das tun sie nämlich sehr häufig auch deshalb nicht, weil die gagen der künstler oder die preise der bilder (um nur zwei beispiele zu nennen) dazu viel zu hoch sind.
und warum DAS (von unser aller steuergelder) damit indirekt mitfinanziert werden muß hab ich mich immer schon gefragt ....

Spekulatius

Wie erwartet also nur ein weiterer Beitrag zum Thema "Tavors chronisches Hinhauen auf die Gemeinde Wien"
Du hast den Standard-Artikel nicht gelesen. Anläßlich der Verleihung des Nestroy-Preises für das Lebenswerk wurden die beiden von anderen Preisträgern hochgelobt uns dabei die Subventionen angesprochen. Du lebst auch nicht von demselben Betrag, den du vor 40 Jahren bekommen hast.
Nur weil du nicht von den Aufführungen partizipierst (ich war auch noch nie dort) ist das nicht "keine Gegenleistung". Im Artikel steht, welche Kosten für so ein Theater anfallen, die Subvention deckt nur 50% des Bedarfs und die Nebenkosten sind gigantisch, von der Miete angefangen.
Außerdem hast du das Wesentlichste übersehen. "Kulturpolitische Akteure aus Stadt und Bund" wollen dem Theater ein Ende bereiten". Vom Bund kam für das nächste Stück noch keine subventionszusage und die MA7 hat mit Subventionskürzung gedroht.

Aber die unzähligen Rumsdadabierzeltmusi-Veranstaltungen mit schnapselnden Peripherpolitikern im ganzen Land dürfen weiter ihre Subventionen bekommen?

Und du denkst, daß irgendwer in dieser Stadt weniger frieren oder hungern wird, wenn es keine Theatersubvention gibt? Noch nix von Heizkostenzuschuß gehört, Mindestsicherung, ungeheure Beträge für Wohnbeihilfe, Kindergeld, auch für Leute, die nichts lernen wollen oder nicht arbeiten wollen?

-Gast- (nicht überprüft)

so? in deinem standardartikel lese ich

Quote:

Seit 18 Jahren subventioniert die Stadt Wien das Odeon unverändert mit 690.000 Euro.

und nichts anderes stand in
http://wien.orf.at/stories/484041/

da die berechnung solcher hohen beträge zu schwierig für dich wäre:
das bedeutet, die haben 18 jahre lang jedes monat 57.500 euro kassiert. [u][b]ohne gegenleistung[/b][/u], aus öffentlichen geldern der gemeinde wien. das von einer partei, die sich sozial nennt und über alle schimpft, die mehr als das mindesteinkommen verdienen.

rothaus-sumpf pur.
und das willst noch entschuldigen?

Spekulatius
murks

Wenn man sich so alle diese Pseudobühnen, Möchtegernkünstler und sonstige Schmarotzer die unter dm Deckmantel der Kunst das große Geld verdienen zusammenrechnen würde, so kämen da pro Jahr sicher Beträge zusammen die weit mehr als eine zweistellige Millionensumme ausmacht. Das ist leider typisch Österreich, denen die es nicht brauchen wird es mit offenen Händen (verzeiht die derbe Aussprache) in den Arsch geblasen und die die es wirklich dringend benötigen bleiben über.

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