In Österreich ist das Spielen in Casinos genauso beliebt wie im restlichen Europa und der ganzen Welt. Ob dabei in einemOnline Casino oder einem stationären Casino gespielt wird, sei dahingestellt, denn beide Arten des Casinos haben ihre Vor- und Nachteile.
Die Spieler mussten sich allerdings in den vergangenen eineinhalb Jahren aufgrund der Schutzmaßnahmen mit den Online Casinos zufrieden geben, denn der Besuch in stationären Casinos war lange Zeit nicht gestattet. Dadurch kam es zu einem wahren Run auf die Online Casinos und die Nutzerzahlen schossen nach oben.
Die Gründe dafür liegen jedoch nicht alleine in der Pandemie begründet, sondern auch die vielen Vorteile, die die Online Casino bieten, haben ihren Teil dazu beigetragen, dass so viele Menschen online zocken.
In Österreich gibt es momentan zwar eine Regelung in Bezug auf die Online Casinos, jedoch ist diese auch für viele Menschen und vor allem viele Betreiber von Online Casinos nicht wirklich zufriedenstellend.
Das Problem liegt darin, dass die Regelungen nur für die Casinoanbieter in Österreich gelten, jedoch für die auswärtigen Casinos nicht.
Ein weiteres Problem der Regelung, das genauso für Deutschland gilt, wo zum 1. Juli ein neues Gesetz in Kraft treten sollte, ist das EU-Gesetz, das über dem österreichischen Gesetz steht. Diese Umstände lassen sehr viele Fragen offen, wie die Zukunft des Zockens in Österreich aussieht. Die Antworten darauf finden Sie deshalb in diesem Artikel.
Wie ist der Status Quo in Österreich?
In Österreich ist das gesamte Glücksspiel, sowohl online als auch offline, durch den Staat geregelt und nicht wie in Deutschland durch die einzelnen Bundesländer.
Dies ist schon ein klarer Vorteil gegenüber der Regelung in Deutschland, denn dort kommt es oft zu Problemen aufgrund der unterschiedlichen Regelung auf Länderbasis.
Zur Regulierung des Markts des Glücksspiels in Österreich ist die verantwortliche Institution die sogenannten Casinos Austria, die eigentlich ein Monopol auf den Markt des Glücksspiels haben.
Ein weiteres Unternehmen, das den Casinos Austria untersteht, ist für das Glücksspiel im Internet verantwortlich. Diese Institution soll das Glücksspiel im Netz und in der realen Welt regeln und so illegales Glücksspiel verhindern.
Genau wie in vielen anderen Ländern der EU besteht auch in Österreich das Problem, dass das Gesetz mit den Gesetzen der EU in Widerspruch steht und das Glücksspiel und vor allem die Betreiber die Leidtragenden dieses Umstands sind.
Des Weiteren gibt es auch in Österreich sehr viele Anbieter, die eine Lizenz aus anderen EU-Ländern besitzen und so in einer rechtlichen Grauzone in Österreich ihre Dienste anbieten dürfen.
Meistens kommen diese Art der Anbieter mit Lizenzen aus Ländern wie Malta oder Liechtenstein aus. Der Grund ist wie so oft das Geld, denn das Glücksspiel ist eine riesige Industrie, die Österreich sehr viel Steuern einbringt und so nur ungern vonseiten der Regierung verboten wird.
An dieser Stelle könnte eine einheitliche Regulierung für Sicherheit bei den Anbietern sorgen und die Anbieter von Online Casinos sicher arbeiten lassen.
Wie in vielen anderen Ländern auch steht zudem das eigene Gesetz im Gegensatz zum EU-Gesetz, was zu weiteren Problemen führt. Außerdem gibt es auch noch andere Zweige des Glücksspiels, die jedoch vom Staat betrieben werden und so nicht den Casinos Austria unterliegen. Die Situation ist für die Betreiber von Online Casinos teilweise so kompliziert, dass es für sie der einfachste Weg ist, wenn sie sich einfach eine Lizenz in Malta organisieren und damit dann in Österreich arbeiten.
Der österreichische Staat versuchte in den vergangenen Jahren häufiger Online Casinos zu schließen, die nicht unter die Casinos Austria fallen und so nicht legal dort ihre Services anbieten durften.
Das hatte zur Folge, dass diese Unternehmen sich Lizenzen aus anderen EU-Ländern besorgten und damit dann zurück im österreichischen Markt waren. Das Problem dabei ist, dass ein Casino mit einer Lizenz aus Malta auch in Malta Steuern bezahlt und der österreichische Staat sich so selbst einen Stein in den Weg zu mehr Steuereinnahmen legte.
Die Zukunft des Zockens in Österreich
Die Casinos Austria haben die Möglichkeit ihre Lizenz auf 15 weitere Online Casinos in Österreich aufzuteilen, welche dann für ganze 15 Jahre Gültigkeit haben.
Diese Unternehmen, die eine Zweitlizenz bekommen, müssen zudem nicht einmal in Österreich ihren Firmensitz haben. Dieses Durcheinander macht es schwer für die Betreiber der österreichischen online Casinos legal zu arbeiten.
Doch dass eine Regulierung bald kommt, die die Zukunft des Zockens in Österreich besser regelt als jetzt, ist eher nicht zu erwarten. Demnach müssen die Casinos, die keine Lizenz von den Casinos Austria erhalten weiter so wirtschaften, wie sie es momentan machen.
Dadurch wird auch die rechtliche Grauzone mit einer Lizenz aus einem anderen EU-Land nicht verschwinden. Doch es gibt Hoffnung, den die momentane Regelung in Österreich ist bereits über zehn Jahre alt und es ist deshalb davon auszugehen, dass ein neues Gesetz auf den Weg gebracht werden könnte.
Dadurch, dass Deutschland vergangenen Juli den sogenannten Glücksspielstaatsvertrag beschlossen und verabschiedet hat, kommt auch in Österreich die Forderung auf, ein solches Gesetz zu verabschieden. Denn dadurch entsteht für Österreich ein echtes Problem, denn wenn ein Casino mit einer deutschen Lizenz ausgestattet ist, dann darf dieses Online Casino auch in Österreich seine Dienste anbieten und dort legal arbeiten.
Es ist für die Zukunft davon auszugehen, dass auch weitere Länder in Europa bald Gesetze zur Regulierung des Markts des Online Glücksspiels verabschieden werden, was dazu führt, dass Österreich immer mehr unter Druck gerät, dies auch zu tun.
Denn das Glücksspiel im Netz ist ein riesiger wirtschaftlicher Faktor, der in der Zukunft noch weiter wachsen wird und so noch mehr an Gewicht gewinnt. Diese enorm hohen Steuereinnahmen wird sich der österreichische Staat sicher nicht entgehen lassen wollen, warum stark damit zu rechnen ist, dass auch bald in Österreich ein entsprechendes Gesetz kommt.
Dies wäre auch eine sehr gute Möglichkeit, um die Spieler in Österreich besser zu schützen, wie es bereits jetzt in Deutschland durch das neue Gesetz vorgesehen ist.
Denn Spielsucht und damit verbundenen Schulden sind ein großes Problem des Glücksspiels, gegen das vorgegangen werden muss. In Zukunft müssen sich die Staaten besser auf die Angebote im Netz einstellen und dürfen sich dieser Entwicklung nicht verschließen.
Foto: Ben Lambert
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Kommentare
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