Reisen & Speisen

[b]Um 11.30 in Hietzing stehen wir vor der Alternative: Essen im Plachutta oder spätes zweites Frühstück im danebenliegenden ehemaligen Dommayer, heute Kurkonditorei Oberlaa.

Nachdem dieses Kaffeehaus schon 2002 von einem anderen User oder einer Userin mit "sehr gut" beurteilt wurde, und ich 2005 eine gegenteilige Erfahrung gemacht habe, war ich nun nach langer Zeit wieder einmal dort zum Frühstück.
Dieses Mal kann man die Leistung dem guten Mittelfeld zuordnen, die Atmosphäre hat sich aber nur in einem zum Besseren gewendet. Es ist ein Nichtrauchercafé geworden, weil sich der frühere Raucherbereich auf der Empore nicht abgrenzen läßt.
Die Angebote:
"Kleines" Frühstück, Kaffee, Tee oder Schokolade.

Wir waren zum erstenmal in diesem traditionsreichen Lokal, aber der erste Eindruck war eher ernüchternd, die Säle mit den Warteraum-Tischen und roten Sesseln und Bänken wirkten ungemütlich, die kahlen weißen Wände trugen zur nüchternen Atmosphäre bei.
Gleich beim Eingang eine fast undurchdringliche Rauchwolke, der Raucherbereich ist bei der Schank, war voll und laut. Da muß man durch (ständig offene Glastüre), Nichtraucherbereich auf 3 Ebenen, hinten war es ruhig, rauchfrei und (um 10 Uhr) nur 4 Tische besetzt, zeitungslesende Frühstücksgäste und italienischer Nachhilfeunterricht.

Mitunter lohnt es sich, ein Hotel auch ohne Frühstück zu buchen.

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Eigentlich wollten wir endlich ins "Hansen" in der Börse, das schon vor Jahren von einem User in der alten Mucha empfohlen wurde.
Aber weil es dort eher Gerichte für einen Brunch gibt wurde das auf später verschoben.
Also gingen wir in das danebenliegende tricaffé.

Hier gibt es eine ungeheure Auswahl an Frühstücksmöglichkeiten:
das "Vienne" mit Kaffee, Tee oder Schokolade, 2 Semmeln, Butter und Marmelade 5 €
"Grande" mit Getränk nach Wahl, Toast, Semmel, Croissant, Butter und Marmelade, Orangensaft, Ei, Parma-Schinken, Käse 11,50 (ohne Schinken und Käse 9.-)
"Bauern-Frühstück": Omelet

Am Dienstag waren wir nach Jahren wieder einmal im Hummel, das ich bereits für die erste Testreihe in der alten Mucha vor fast genau 10 Jahren getestet habe.
Einziger Kritikpunkt damals: es war völlig verraucht.
Diesen Eindruck hat man auch jetzt, der Nichtraucherbereich ist hinten, die Tür ständig offen, sodaß auch die ersten 3 Nichtraucher-Reihen im Nikotin-Dunst sitzen.

Wie schon angekündigt, war ich heute mit dem Gutschein beim Mc Donalds zum Frühstücken. Da sie ab 7 Uhr offen haben, ging's sich gut aus vor der Arbeit.
Auf dem Gutschein stand: "1 Wiener Frühstück Mc Menü plus 0,25 l Orangensaft gratis", 2,89 €, d.h. sonst gibt es vermutlich dieses Frühstück ohne Orangensaft. Abgebildet waren eine Semmel, ein Kornspitz, Plastikbecher mit Kaffee und Orangensaft und 2 Glasschälchen mit Marmelade und Butter.
Zunächst: es ist angenehm, daß man erst nach der Frühstückszeit anfängt, Laberln zu braten.

[b]Also wenn ich mir da so die Erlebnisberichte von frühstückalen versuchen durchles, darpackt mich ein Schaudern.

Nicht nahrhaft, umständlich, "gestelzt". Man schreibt Speiskarten ab, beklagt sich über Kafffe zu früh oder zu spät, grübelt, wie denn eine Semmel zu bestreiben wär (gar nicht, laut Ellmayr). Und zahlt für das Aufgelistete viel zu viel, ohne Nährwert.

Lo, ye Rudel:
tavors bestes Frühstück fand in einer Kleinstadt im Westen statt. Dort gibts die urangenehmen Motels, wo man das Auto gleich vor der Tür stehen hat.

Heute haben wir im Café Drechsler beim Naschmarkt gefrühstückt.
Die Auswahl ist gigantisch.

....nach dem Flop in der Aida

Der hintere Bereich des Verkaufsraums (dortige Vorgänge stören überhaupt nicht!) ist als gemütliches Mini-Kaffeehaus eingerichtet - mit alten, urigen Möbeln, einer Kredenz, kleinen Tischen mit Laden, z. T. als Spieltisch ausklappbar, kleine Sofas und auch die üblichen kleinen Kaffeehaustische mit Marmor- oder Glasplatte. Es gibt eine Bar mit Barhockern ("A Kaffeetscherl? A Golatscherl?"), die gerne benutzt wurden.
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