Es ist entschieden dass alle Neuwagen mit Licht am Tag ausgestattet sind. Sinnvoll oder nicht ist eine andere Frage.
Weitaus mehr interessiert mich die Frage, warum es ein Gesetz gibt, das sagt ALLE Fahrräder die am öffentlichen Verkehr teilnehmen müssen mit Licht ausgestattet sein und Dieses auch Abends und Nachts eingeschaltet haben.
In meiner Nähe verläuft eine Hauptstrasse, die auf beiden Seiten jeweils pararell zur Fahrbahn einen Radweg hat. In den Abendstunden, bzw. wenn es dunkel wird fahren da ziemlich viele Pedalritter, aber kaum ein Rad ist wirklich leicht zu sehen weil entweder auf einschalten des vorgeschriebenen Lichts verzichtet wird, oder gar keine entsprechende Vorrichtung vorhanden ist.
Dazu kommt noch, dass die Fahrtrichtung zwar vorgegeben ist, sich aber so gut wie niemand darum kümmert. So ganz nebenbei fahren auch ziemlich Viele entweder auf dem Gehsteig, wo sie die Fußgänger gefährden, oder auf der Strasse, wo sie die ohnehin zahlreichen Autofahrer behindern und sich dabei auch selbst gefährden.
Dass Ampeln die auf Rot geschaltet sind anscheinend nicht für Radfahrer gelten oder einfach ignoriert werden fällt mir auch immer wieder auf.
Da wettert eine grüne Partei immer gegen die rücksichtslosen Autofahrer und die Notwendigkeit das Radwegenetz weiter auszubauen, aber bitte wozu dennn, wenn die Radfahrer sowieso fahren wo sie wollen.
Es wird Zeit, dass auch Radfahrer bei solchen Verstössen empfindlich bestraft werden, bzw. ihnen in schweren Fällen der (falls vorhandene) Führerschein abgenommen wird. Radfahrer sind genauso Teilnehmer am öffentlichen Verkehr, wie jeder Autofahrer und sollten folglich auch genauso behandelt werden. Abgesehen davon, dass drohende Strafen abschreckend wirken und die Radfahrer sicher zu etwas Disziplin im Verkehr zwingen wäre das eine enorme Einnahmensquelle an Verkehrsstrafen für Vater Staat.
Kommentare
Was ist gegen Verkehrsunterricht in der Schule einzuwenden?
Ich sehe ständig Räder, die nicht der Verkehrsordnung entsprechen. Ohne Licht z.B.
Moderne Räder haben keinen Rücktritt mehr, manche nicht einmal eine Handbremse.
Ich weiß nicht, ob das noch gilt. Aber darf man nicht erst mit 12 auf der Straße fahren?
naja. jetzt besser?
mit 12 sollt man schon wissen, was auf einem rad drauf sein soll. aber früher, in deinem schulalter, wars ja noch sehr viel weniger. und ohne daß du dein eigenes rad betatschen konntest, hättest es nicht begriffen?
und wenn ein kind kein rad hatte (muß ja nicht), wars dann vom unterricht ausgeschlossen?
plausch ned, sefferl.
[b]an einem allerdings scheiterts heute noch immer.[/b]
radfahrer sind anonym unterwegs und können sich daher alles vorstellbare erlauben, ohne bestraft werden zu können.
[b]Also da du wieder einmal 3 Zeilen nicht verstehen konntest, werde ich sie dir einzeln erklären durch Hervorhebung der wesentlichen, von dir mißverstandenen Teilen:[/b]
[u]funtastischer beweis des erfolgs der gesamtschule!![/u]
eine ganze woche, um zu lernen, wie ein fahrrad ausgestattet sein muß. und dann noch die ganze woche lang das eigene rad mitbringen dürfen! ich beneid dich.
[color=#408080]und? hast es danach gewußt?[/color]
Aber da lob ich mir wieder unsere von tavor so geschmähte Gesamtschule. Wir hatten mit 12 eine Woche Verkehrsunterricht als Projektwoche und lernten dabei u.a. wie ein verkehrstüchtiges Fahrrad ausgestattet sein muß. Wir haben dazu unsere Räder mitgebracht.
Alte langsame Leute mit Hut sind im Straßenverkehr lästig, aber Radfahrer mag ich ganz und garnicht. Daher sind sie für mich und meinem 1,2 Kilo V2 Ami-Böller ein gefundenes Fressen. B)
Also nicht zsammfiahrn und dann verwurschtn sondern mit lautem Getöse knapp an den Radlern vorbeiziehen das sie mitn Infarkt vom Radl fallen. B)
Seiten