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Thema: Landwirtschaft und Garten

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Thema: Landwirtschaft und Garten

kritischer Konsument
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Round up von Monsanto ist das meistverkaufte Herbizid der Welt. Es wird von Monsanto als unproblematisches Wundermittel angepriesen, früher sogar als "biologisch abbaubar". Es wird bedenkenlos verspritzt, in der Landwirtschaft wie im Garten und auf dem Balkon, und ist überhaupt nicht harmlos. In der 3. Welt wird es ohne Schutz ausgebracht und es kommt in den belasteten Gebieten zu Geburtsfehlern bei Mensch und Tier. Round up zerstört über die Blätter alle Pflanzen, die es trifft. Monsanto hat extra für die Anwendung Pflanzen genmanipuliert, denen das Mittel nicht schadet, sodaß man auch in der Wachstumsperiode spritzen kann. Auf diesen Feldern wächst sonst nichts mehr, eine sterile Einöde, eine Monokultur-Wüste nur mit Gensoja oder Genmais, resistent gegen das Breitband-Herbizid Glyphosat. Natürich gerät das stark toxische Mittel durch Verwehungen und Auswaschungen in die Umgebung und das Grundwasser. Im Besitz des weltweiten Patents verklagt Monsanto die Besitzer der umgebenden Felder, die den "Segen" genmanipulierter Pflanzen ohne Lizenz bekommen. Die Käufer finanzieren einen umweltzerstörenden Konzern, der in höchsten Regierungskreisen und Entscheidungsgremien seine Lobbyisten sitzen hat, die dafür sorgen, daß alles wie geschmiert läuft bei neuen Gesetzen. Es gibt eine Doku - "Monsanto, mit Gift und Genen". In den Baumärkten gibt es auch Glyphosat anderer Firmen. Auf dem Balkon und im Kleingarten ist es sicher zumutbar, Unkraut zu zupfen. Bodendecker, Mulchdecke drängen das Unkraut zurück. Im Biobereich gibt es zahlreiche Tips. Un-Kraut auf Wegen verschwindet mit ein wenig Kochsalz auf Dauer. Und auch in der Landwirtschaft kann man vernünftig wirtschaften. Ich erinnere mich noch an Feldraine meiner Kindheit, wo noch Mohn- und Kornblumen wachsen durften. Fand ich immer sehr schön und waren wichtige Bienenpflanzen.

Kommentare

kritischer Konsument

Seit Wochen nerven Laubbläser und Laubsauger. Gefährlich für die Tiere, die sich schon zurückgezogen haben (wer braucht denn Nützlinge, wir haben ja Gifte genug) und die Menschen, denn der Feinstaub ist gesundheitsschädlich. Die Verwender sollten eigentlich eine Atemmaske tragen

Plannxl

Sagen die Grünen. weil sie nicht lesen können. Ist aber auch schwer mit nur drei Bücherschränken in ganz Wien.

Kritischer Konsument, Sie dürfen auf keinen Fall noch Semmeln, Obst und Gemüse essen! Denken Sie an Ihr Erbgut! Das könnte glatt der Falsche erben!

kritischer Konsument

Berlakovich verweigert die Auskunft über die Menge der ausgebrachten Mittel. Das sei ein "Amtsgeheimnis"!!!!!

kritischer Konsument

[size=4][b]Wir haben die Glyphosatbelastung bereits in den Semmeln, in Obst und Gemüse! Die Grenzwerte sind zu hoch. Erbgutschädigend, krebserregend, darmfloraschädigend. Es ist dringender Handlungsbedarf gegeben, aber man will das Thema erst 2015 angehen.[/b][/size]

Plannxl

Sie müssen von Monsanto nichts für Ihren Fenstergarten kaufen.
Die ständige Polit-Werbung geht auch daneben, ein Molterer war nie in der EU-Komission, Stroh wird nicht verfüttert.

kritischer Konsument
Quote:

Das Verfahren, Glyphosat nicht nur als Pestizid sondern auch zur Sekkation einzusetzen, bringt den Herstellern gigantische Gewinne. Vor der Ernte wird zur Beschleunigung des Reifeprozesses gespritzt, das Laub stirbt ab und alles kann gleichzeitig geerntet werden.

Genau das passiert bei uns auch: Glyphosate erleichtern auch bei uns die Ernte, trotz des dringenden Verdachtes, das Erbgut zu schädigen bei Mensch und Tier und krebserregend zu sein. Das letzte Unkraut, das die Ernte behindert wird zum Absterben gebracht, die Halme des Getreides trocknet gezielt ein - die Ernte wird leichter. Glyphosat soll auch die Keimung der Körner verhindern, was für die Lagerung wichtig ist. [b]Eigentlich ist diese Vorerntespritzung bei uns nicht zugelassen,[/b] aber die rechtliche Situation ist kompliziert. [b]Seit Molterer das Pflanzenschutzmittelgesetz 2002 geändert hat, ist es möglich, daß alle Pestizide, die in einem EU-Land zugelassen sind nach der Gleichstellungsverordnung auch bei uns eingesetzt werden können - unter den Bestimmungen und Auflagen des Zulassungslandes[/b], z.B. D oder NL. unsere Landwirtschaftskammer empfiehlt diese Praxis sogar. Einzige Einschränkung: das Stroh soll nicht verfüttert werden und es soll nicht bei Braugetreide verwendet werden - für Brotgereide aber keine Auflage.

Das häufigste Mittel mit diesem Wirkstoff ist RoundUp von Monsanto. Das Gift baut sich nicht so schnell ab wie von der Firma propagiert (vor 10 J. behauptete man sogar, es sei biologisch abbaubar)... es ist bereits im Grund- und Trinkwasser...und im Brot, über dem Grenzwert, der 2007 schon bei uns verdoppelt wurde, von 5mg/kg auf 10mg/kg.
Mittlerweile hat man Rückstände im menschlichen und tierischen Urin gefunden. wir werden das Gift nicht mehr los.
Bestimmte Krebsarten bei Kindern in Argentinien bei Bauernfamilien wurden registriert, Bäuerinnen in Kanada hatten mehr Fehlgeburten.
1985 wurde das Mittel als krebserregend eingestuft, was 1991 auf Druck von Monsanto geändert wurde.

kritischer Konsument

[b]Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: er braucht nicht blöd fragen![/b]

Plannxl

Da auch das übliche.
Potenzierter Schwachsinn aus dem deutschen Fernsehen und Hauptsache, Monsanto ist an allem schuld.

Quote:

Vor der Ernte wird zur Beschleunigung des Reifeprozesses gespritzt, das Laub stirbt ab und alles kann gleichzeitig geerntet werden.

Agent Orange? Oder welche Bäume sind vor der Ernte gespritzt worden?
Keine Spur von Konsumentenschutz.

kritischer Konsument

Gerade läuft ZDF Zoom "Das tägliche Gift - Pestizide".
Französische Weinbauern kennen die "Winzerkrankheit", Blasenkrebs, eigentlich eine alter Männer, rafft 40jährige dahin. Ausgelöst durch das allgegenwärtige Glyphosat. Monsanto wurde schuldig gesprochen, aber nicht rechtskräftig, weil die Firma alles jahrelang beeinsprucht.
Es werden auch Futterpflanzen gespritzt, Schweine haben Fruchtbarkeitsprobleme. In Leipzig gibt es eine Uni-Studie an Rindern, die Glyphosat ausscheiden, Nieren-, Leber- und Muskelschäden haben.
Im Beipackzettel wird davon abgeraten, das Stroh an Tiere zu verfüttern...das Getreide soll aber Menschen zur Nahrung dienen. Belastet sind Mais, Leinsamen, Soja, Hafen, Weizen. 70% der Deutschen scheiden Glyphosat mit dem Urin aus - das Gift ist beim Menschen angekommen. In der Schweiz fast nicht, da dort kaum Glyphosat gespritzt wird.
Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA legte für Getreide den höchsten Grenzwert fest, hat gerade den für Linsen erhöht. Viele Beamte in der EFSA und in anderen Kontrollbehörden wie z.B. dem Amt für Lebensmittelsicherheit haben Nahebeziehungen zur Chemieindustrie, z.B. Monsanto. Und die Chefin von Monsanto Deutschland ist überzeugt, daß Glyphosat harmlos ist, weil Behörden und Hersteller dies versichern!
Über das neue Verfahren, Glyphosat nicht zur als Pestizid sondern auch zur Sekkation einzusetzen, bringt den Herstellern gigantische Gewinne. Vor der Ernte wird zur Beschleunigung des Reifeprozesses gespritzt, das Laub stirbt ab und alles kann gleichzeitig geerntet werden. In 10 Jahren ist der Verbrauch um 1/3 gestiegen.
Die Chemieindustrie hat es geschafft, Bauern dazu zu bringen, auf das Pflügen zu verzichten und stattdessen Herbizide einzusetzen.
Schon in Lehre und Studium lernen Jungbauern, daß es ohne Chemie nicht geht. Somit wird nichts hinterfragt. Glyphosat ist billig, bequem, praktisch, verhindert Arbeit,bleibt jahrelang im Boden.

Plannxl

Von was reden Sie eigentlich? Wer will schon wissen, was Sie wo trinken?

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