Thema: Landwirtschaft und Garten
Thema: Landwirtschaft und Garten
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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Wenn nur mehr Leute erkennen würden, was sie der Umwelt antun. Für die meisten Kleingärtner ist das nicht mehr als ein Freizeitparkplatz zum Spielen und Grillen. Die Gärten werden, obwohl es rigorose Bebauungsrichtlinien gibt, immer kleiner und mehr zugebaut. Es bleibt ein bißchen Rasen übrig, den sie noch dazu lautstark rasieren müssen. Mein Nachbar hat den Rekord aufgestellt: für 20 m² 40 Minuten und das 3x/Woche. Viele bauen sich gleich große Häuser, 2 Stockwerke und der ganze Garten unterkellert. "Ganzjähriges Wohnen" heißt der Krebsschaden!
Auf dem neugestalteten Johann-Nepomuk-Berger-Platz wachsen alle Blumen - durchaus schöne Stauden kombiniert mit Einjährigen und jetzt Krokussen - in einer Kiesschicht, die mindestens 10cm hoch ist (soweit hab ich versuchsweise runtergegraben). Die Bäume in der verhunzten Ottakringer Straße sind umgeben von einem dichten Metallgitter, durch das sich der Löwenzahn zwängt. In Parks wird oft bis 30cm zum Stamm zubetoniert. Am Ring haben die Bäume röhrenartige Vorrichtungen, daß man bis zu den Wurzeln gießen kann Regenwasser ist nicht vorgesehen.
Ich habe kein Mitleid mit Bayer, ist ja auch nie ein Unternehmen gewesen, das sich um ökologische Aspekte geschert hätte.
Eine Rasenkante aus Plastik ist genauso grauslich wie die Gummigranulatböden der Gemeinde Wien, die jetzt rund um die frisch gepflanzten Innenstadt-Bäume aufgepickt wurden. Da ist keine Erde mehr zu sehen, nur noch dieser Kunstboden, den ich bisher nur von den Laufbahnen auf Sportplätzen kannte. Ästhetisch eine Katastrophe, dafür leicht abzuwaschen. Warum nicht geich Plastikbäume?
Was hat Bayer geritten, sich Monsanto umzuhängen? Kann durch die vielen Klagen nur zum Ruin führen. Mir soll's recht sein.
Rasenkanten sind der Inbrgriff von Spießigkeit. Viel schöner, wenn die Pflanzen ganz sanft und kleiner werdend in den Rasen reinwachsen dürfen. So was Grausliches überlasse ich den Thujengärtnern.Zu denen paßt's.
Mir hat Global 2000 das geschrieben. Daß in den rntscheidenden Ernährungsgremien in den USA und der EU Abgesante von Monsanto und Co sitzen, ist schon länger bekannt:
"Gestern haben wir einen handfesten Skandal aufgedeckt: Monsanto finanziert WissenschaftlerInnen, damit diese in Studien das Pestizid Glyphosat als nicht krebserregend einstufen. Und: Monsanto hat sogar Studien selbst mitgeschrieben - diese wurden aber unter dem Namen "unabhängiger" WissenschaftlerInnen veröffentlicht.
Dies haben wir in unserem Report "Gekaufte Wissenschaft" gestern öffentlich gemacht. Vielleicht haben sie in Ö1, Ö3, der Süddeutschen Zeitung oder "heute" bereits davon gelesen oder gehört.
Zeigen wir den Konzernen, dass Wahrheit nicht käuflich ist! Stoppen wir Glyphosat in Europa, unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative "Stop Glyphosat":
Hier klicken und die Bürgerinitiative unterzeichnen!
https://www.global2000.at/stop-glyphosat
Für Monsanto, Bayer und die anderen Chemiekonzerne ist ein Milliardengeschäft in Gefahr, denn dem Verkaufsschlager Glyphosat droht das Verbot in der EU. Mit den von Monsanto beeinflussten "unabhängigen" Studien soll das drohende Verbot abgewendet werden.
Zusätzlich belastende Dokumente kamen letzte Woche aus den USA: Im Zuge eines Gerichtsprozesses in Kalifornien, in dem KrebspatientInnen gegen Monsanto klagen, wurden interne E-Mails von Monsanto-MitarbeiterInnen veröffentlicht, die unsere Recherchen in dem Report untermauern.
Lassen Sie uns dafür sorgen, dass Monsanto mit diesen Tricks nicht durch kommt:
Machen Sie mit: Stop Glyphosat!
Mehr über unseren Report "Glyphosat und Krebs: Gekaufte Wissenschaft" können Sie übrigens hier lesen.
www.global2000.at/gekaufte-wissenschaft
Herzliche Grüße
Ihr Nikolai Miron
von GLOBAL 2000 "
Foodwatch-Newsletter
Aldi Süd [dazu gehört unser Hofer] macht Druck und will künftig geringere Glyphosat-Rückstände in seinen Produkten. Es tut sich was - aber immer noch viel zu wenig. Die EU könnte dem krebsverdächtigen Pestizid-Wirkstoff und anderen umstrittenen Pflanzenschutzmitteln einfach die Zulassung entziehen. Fordern Sie den EU-Gesundheitskommissar auf, endlich zu handeln!
Hier unterschreiben
Hallo,
über die Vereinbarungen zwischen Handelsunternehmen und ihren Lieferanten wird in der Branche üblicherweise geschwiegen. Doch foodwatch hat jetzt einen Brief zugespielt bekommen, den Aldi Süd an die Hersteller seiner Eigenmarken geschickt hat. Darin fordert der Discounter seine Lieferanten auf, jetzt "Maßnahmen zur Reduzierung der Glyphosatgehalte in den an Aldi Süd gelieferten Eigenmarken zu ergreifen". Schon jetzt gibt es in der EU Grenzwerte für Glyphosat-Rückstände - Aldi Süd will aber "mittelfristig" erreichen, dass seine Produkte höchstens noch mit 20 Prozent der erlaubten Werte belastet sind!
Im Streit um den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft ist das natürlich kein kompletter Durchbruch - doch das knappe Schreiben zeigt, dass sich beim Thema Glyphosat etwas tut. Und vor allem: dass der öffentliche Druck Wirkung zeigt! Denn nur darauf ist der Vorstoß von Aldi Süd zurückzuführen. Das Unternehmen selbst erklärt: "Mögliche gesundheitliche Risiken von Glyphosat sowie die Auswirkungen auf die Umwelt sind stark umstritten, weshalb der Wirkstoff permanent in den Medien vertreten ist."
Das zeigt einmal mehr: Wenn wir hartnäckig dran bleiben, können wir auch etwas erreichen!Glyphosat darf - genauso wie andere potenziell schädliche Pflanzenschutz-Wirkstoffe - nicht weiter zugelassen sein. Bitte unterstützen Sie daher jetzt unseren Appell an den EU-Gesundheitskommissar!
Hier klicken und mitmachen
Glyphosat ist äußerst umstritten. Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben den Wirkstoff als "wahrscheinlich krebserregend" beim Menschen eingestuft. Seitdem kocht der Protest in der Zivilbevölkerung hoch - eine Europäische Bürgerinitiative für ein Verbot von Glyphosat hat bereits mehrere hunderttausend Unterschriften erzielt.
Richtig ist, dass beispielsweise die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA die Einschätzung der WHO-Forscher nicht teilt. Doch gerade für solche Fälle gibt es das europäische Vorsorgeprinzip: Wenn seriöse Zweifel an der Sicherheit einer Substanz bestehen, darf sie nicht eingesetzt werden - und genau das ist bei Glyphosat der Fall! Dass Aldi Süd mehr unternimmt als die Europäische Kommission, sollte uns zu denken geben. Wir finden: Die EU darf den Gesundheitsschutz nicht den Unternehmen überlassen. Denn als Verbraucherinnen und Verbraucher wollen wir nicht davon abhängig sein, ob sich irgendwann einmal jeder Handelskonzern oder jeder Hersteller verantwortlich verhält. Wir wollen, dass vermeidbare Gesundheitsrisiken auch wirklich vermieden werden! Solange Zweifel an der Sicherheit von Glyphosat und anderen Pestizid-Wirkstoffen bestehen, darf es für sie keine Zulassung geben! Wenn Sie diese Auffassung teilen, unterschreiben Sie bitte jetzt unseren Brief an die EU-Kommission:
Hier mitmachenVielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr foodwatch-Team
P.S.: Das Vorsorgeprinzip soll uns Verbraucherinnen und Verbraucher vor Gesundheitsgefahren schützen. Es steht in den zentralen europäischen Gesetzen, doch häufig wird es von der EU oder der Bundesregierung nicht konsequent angewandt. Es bedarf einer starken Verbraucherlobby, damit das Vorsorgeprinzip endlich ernst genommen wird! Bitte helfen Sie uns dabei und werden Sie Förderer/in von foodwatch:www.foodwatch.de/mitglied-werdenWeiterführende Informationen und Quellen:Brief von Aldi Süd an die Eigenmarken-Lieferanten
Mehr Informationen zu Glyphosat, dem Zulassungsverfahren für Wirkstoffe und zum Streit um die SicherheitImpressum
Herausgeber: foodwatch e.V., Brunnenstr. 181, 10119 Berlin, Deutschland
E-Mail: aktuell@foodwatch.de
Die nächste Runde in der Glyphosat-Weiterzulassung. Eine europäische Bürgerinitiative
Es geht ganz schnell und tut nicht weh:
https://www.campact.de/glyphosat/buergerinitiative/widget/?utm_campaign=...
Ich finde es unfaßbar, daß Salz zur Entfernung von Unkraut auf Plattenwegen verboten ist, Glyphoat ist aber erlaubt!
Die Erntezeit naht und immer noch gibt es die Sikkation. Dabei wird das Getreide kurz vor der Ernte mit Glyphosat gespritzt, um das gleichmäßige Âustrocknen der Pflanzen zu erreichen, damit alle gut maschinell zu ernten sind. Dadurch gelangen erhebliche Mengen des krebserregenden Giftes in unsere Lebensmittel, v.a. das Brot. Global 2000 hat 2013 erforscht, daß 30% der Österreicher Glyphosat im Urin hatten. Daher wurde die Sikkation noch im selben Jahr in A verboten, aber das Gesetz wurde schon ein halbes Jahr später wieder ausgehebelt. Anfang 2014 ließ die Agentur für "Gesundheit" und "Sicherheit" das Totspritzen von erntereifem Getreide wieder zu (die "Wartezeit" gibt es offenbar nicht mehr), aber nicht unter dem Begriff Sikkation -- denn die ist ja verboten - sondern zum Zwecke der Unkrautbekämpfung, die offenbar unmittelbar vor der Ernte enorm wichtig ist.
Nun liegt die Entscheidung bei Minister Rupprechter, der sich auf "Fachleute im Institut für risikobewertung und der EFSA verlassen will. Es ist aber bekannt, daß wie in den USA auch dort Abgesandte von Bayer, der BASF und Monsanto sitzen.
Laut Global2000 haben wir noch eine allerletzte Chance, wenn unser Minister, also Österreich, nicht zustimmt. Herr Minister Rupprechter will sich allerdings auf das IfR und die EFSA "verlassen". Hier kann man ganz einfach eine Bittschrift verfassen. Der Text ist vorbereitet, aber man kann ihn auch selbst formulieren oder etwas hinzufügen (sinnvollerweise am Anfang). Bitte tun und weiterverbreiten.
Glyphosat: Wir haben noch EINE letzte Chance!
wir brauchen heute Ihre Unterstützung: Glyphosat, das meistgespritzte Pestizid der Welt, steht in der EU kurz davor, erneut eine Zulassung für weitere 15 Jahre zu erhalten - obwohl es die WHO im letzten Jahr als "wahrscheinlich krebserregend beim Menschen" eingestuft hat.
Die EU-Kommission will die Wiederzulassung des Pestizids schnellstmöglich durchdrücken. Letzte Woche hat sie dabei jedoch einen heftigen Rückschlag erlitten: In einer Probeabstimmung haben einige EU-Länder unerwarteterweise gegen Glyphosat entschieden - die sicher geglaubte Mehrheit für die Wiederzulassung wackelt. Österreich hat sich bei der Probeabstimmung enthalten!
Dies zeigt: Unser monatelanger Protest gegen Glyphosat wirkt! Und: Die Chance das gefährliche Pestizid loszuwerden, war noch nie so groß wie jetzt gerade! Werden Sie deshalb hier aktiv gegen Glyphosat!
Österreich muss sich klar gegen Glyphosat stellen und auf EU-Ebene gegen die Wiederzulassung stimmen. Helfen Sie uns, den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen!
Schreiben Sie jetzt hier eine E-Mail an Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter!
Unsere Forderung: Österreich muss Nein zu Glyphosat sagen!
Lassen Sie uns gemeinsam Geschichte schreiben und den scheinbar übermächtigen Agrar-Konzernen eine historische Niederlage bereiten! Gemeinsam können wir Glyphosat stoppen!
Mit freundlichen Grüßen
Gerald Osterbauer
für GLOBAL 2000
Medieninhaber:Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000, Neustiftgasse 36, 1070 Wien
Tel: +43/1/812 57 30, Fax: +43/1/812 57 28, E-Mail: office@global2000.at, www.global2000.at
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