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Lebensmittelverschwendung

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Lebensmittelverschwendung

DieCasanovin
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89 Millionen Tonnen Abfall landen pro Jahr EU-weit im Müll. Dabei stammen 48% der Abfälle an Lebensmitteln aus Privat-Haushalten, umgerechnet sind das etwa 100 Kilo Abfälle pro Haushalt im Jahr. Dem entgegen setzt sich "Foodsharing Wien" ein, die vor allem Kooperationen mit Bio-Supermärkten und Bäckereien führen. Die dort tätigen Mitglieder drehen jeden Tag ihre Runden, um Lebensmittel, die mangels baldigem Ablaufdatum, Schönheitsflecken oder ähnlichen Gründen aussortiert und weggeworfen werden müssten. Das Tauschgeschäft und Verteilungsprinzip dieser Organisation und dieses öffentlichen Netzwerkes läuft sogar so gut, dass manche Mitglieder gar nicht mehr einzukaufen brauchen. Auch Studenten setzten sich schon für das massive Wegwerf-Verhalten ein: Im Winter wurde das so genannte „No-Waste Xmas Cooking Workshop“ ins Leben gerufen, aus dem weggeworfene und doch brauchbare Lebensmittel zu einem großen Festessen verwandelt wurden. Auch ich spreche mich gegen dieses achtlose Verhalten gegenüber Lebensmitteln aus: Wir sollten rücksichtsvoller und nachhaltiger mit unserem Essen umgehen. Wir sollten nicht so penibel sein und Lebensmittel drei Tage vor Ablaufdatum wegwerfen, denn es handelt sich um ein Mindesthaltbarkeitsdatum und einen Richtwert und sagt nichts über die Qualität der Ware aus.

Kommentare

kritischer Konsument

Hier gilt's

In den Nachrichten war über das neue französische Gesetz doch von einer Zusammenarbeit mit Sozialorganisationen die Rede. Also doch eine Spende an Bedürftige.

Bewußtseinsbildung gibt es nicht bei Umweltthemen. Der Egoismus ist zu stark. Alles geht nur über Geldstrafen, wie bei den Hundswürsteln.

Lea

Ich finde es ist zumindest ein guter Anfang. Aber natürlich ist es bedauerlich, wenn nur der Großhandel betroffen ist, obwohl diese bereits am meisten Lebensmittel spenden und eng mit Hilfsorganisationen zusammenarbeiten.
Der Standard schrieb, dass in Österreich keine Maßnahmen für die Eindämmung der Nahrungsmittelverschwendung geplant sind, sondern sie setzen auf Bewusstseinsbildung. Das ist ja ganz nett, aber ich finde, es brächte nur etwas, wenn es wirklich strenge Gesetze gäbe. Anscheinend geht bei uns die Lebensmittelverschwendung zurück, aber sie ist noch immer massiv.

kritischer Konsument

In Frankreich gibt es bald ein neues Gesetz gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln. Leider nur beim Großhandel, dessen Anteil angeblich nur bei 5% liegt (glaube ich nicht).
Sie sollen als Tiernahrung oder zum Kompostieren gespendet werden. Nur nicht an arme Menschen verteilen!
Die Franzosen werfen Lebensmittel pro Jahr weg im Wert von 20 Milliarden.

Lea

Ja ich muss sagen in der Nähe von einem Freund sind auch viele solche Läden, es ist dort sehr billig, aber oft nicht sauber.

kritischer Konsument

Große Früchte sind gespritzte, stickstoffüberdüngte Plantagenware. Beim Türken stört mich, daß alles stundenlang meterweise vor der Tür steht, auch an stark befahrenen Durchzugsstraßen, auch an Kreuzungen mit erheblichem Schadstoffausstoß.

DieCasanovin

Generell kaufe ich Gemüse und Obst nur mehr beim Türken um die Ecke. Habe noch nie so große Äpfel/Orangen/Melonen gesehen, wobei das Obst auch ziemlich lange hält und sehr billig ist! Mag auch gerne, dass man sich die Portionen nehmen kann, die man braucht, und keine Kilosackerl kaufen muss.

kritischer Konsument

Beim Käse sind die Haltbarkeits-Daten extrem lang, ich hab hier welchen mit Oktober.

Billa wartet Obst und Gemüse aber sehr gut im Gegensatz zum Zielpunkt. Hofer, Spar und Merkur sind auch ok

Vivi

Auch Hartkäse aus dem Supermarkt schimmelt manchmal lange vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums.

alexis10

Finde es teilweise echt eine Frechheit wie schnell Früchte und Gemüse schimmelt

Plannxl

Beste Empfehlung:
Nicht beim Billa kaufen.

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