Hier mein Schreiben an die BAWAG - damit auch gleich meine Erfahrung:
Jetzt reicht es endgültig!
Was ist aus dieser Bank geworden?
Ich bin heute zum 3. Mal erbost aus einer Filiale gegangen, ohne dass mein Anliegen erledigt worden wäre – auch weil ich nicht bereit war, wegen einer sehr simplen Dienstleistung – Einrichtung eine Dauerauftrages - einen Urlaubstag zu nehmen.
Ich erwarte mir eine Erklärung, warum Ihre Gebühren ständig steigen, der Service aber im gleichen Atemzug proportional schlechter wird.
Sie können sich die Antwort aber auch ersparen, zumal ich nicht länger gewillt bin, mein Vermögen und das meiner Familie bei diesem Saftladen zu parken.
Vielleicht interessiert Sie aber meine Erfahrung, da es ja auch (noch) andere „Kunden“ bei Ihnen gibt.
Konkret habe ich mich heuet zum 3. Mal in eine ewig lange Schlange eingeordnet, da am „Beratungsschalter“ (??) keine Menschenseele zu sehen war. Die Entscheidung war nicht ganz falsch, zumal dann drei wartende Personen auch nicht betreut wurden.
Parallel versuchte eine notleidende Kassierin die Bankgeschäfte aufrecht zu erhalten. Zwei Telefone klingelten im Hintergrund permanent, ohne dass irgendjemand auch nur auf die Idee gekommen wäre, hierauf zu reagieren.
Ein zweiter „Kundenbetreuer“(?) stand daneben und wartete auf irgendetwas – schließlich saß ja noch sein Kunde weiter hinten im Lokal.
Das Fass zum Überlaufen brachte dann der tolle Vorschlag – als ich nach gut 5 oder gar mehr Minuten Warten endlich an der Reihe war, mich an den „Beratungsschalter“ zu wenden –man könnte mir hier nicht helfen, einen Dauerauftrag einzurichten…
Dass ich mich jetzt nicht an einen Schalter, wo niemand bedient und mittlerweile drei Personen warten, anstellte, können Sie sich vielleicht ausrechnen.
Wie gesagt, nicht das erste Mal – ähnlich passiert im 12. und 23. Bezirk. Im 10.Bezirk habe ich diesen Versuch in zwei Filialen sofort unterlassen – die Warteschlange erschien mir zu lange, die Chance in der falschen zu stehen, viel zu hoch.
Also – gibt es Ihrer Meinung nach einen Grund, dieser Bank treu zu bleiben???
Thomas G., Wien
Kommentare
tjua, silviane,
aber auffällig bist ja gaaar nicht.
wieder was altes rausjekramt.
mit dem üblichen kleinen tritt ins näpfchen...
(denn bei uns heißts, in die filiale).
wenn du was überweisen willst, mußt eine rechnung etc. haben. dort stehen die daten drauf. einfach nur "auf" eine filiale zu wandeln und sagen ich will, reicht nirgends.
speckdealer,
ich hab alle meine Passwörter ganz einfach auf einem USB-Stick gespeichert, funktioniert auch.
Murks
Ich hab mir deshalb einen SSO Sim Manager besorgt - eine Chipkarte auf der man Zugangsdatenspeichern kann und die selbstständig in die Einstiegsmaske eingefügt werden.
So kann man verhindern dass man sich bei 100.000 Passwörtn mal eines sperrt durch Blackout ;)
Vielleicht wars sogar der selbe Schalterangestellte? Wie gesagt, der Mann war eine Aushilfe.
Denke aber, daß zwar zwischen Bawag Filialen hin und her gewechselt wird, ob die Aushilfen zwischen Bawag und PSK wechseln....hmm, eher nein.
Aber könnte gewesen sein zu 0,003%
:-)
Das Service ist anscheinend wirklich von Filiale zu Filiale verschieden, denn meine Tochter hatte bei der PSK ein identisches Problem, Welches nach Vorsprechen in der Filiale innerhalb von 5 Minuten gelöst war.
Hallo!
Ich glaube, das Service ist von Filiale zu Filiale verschieden. Es hilft auch, wenn die Angestellten Dich kennen. Meist gehe ich immer auf dieselbe Filiale, weil die anderen rundherum habe sie eh schon zugesperrt.
Dort hatte ich auch mal einen Vorfall. Aber ein Vorfall in so langer Zeit (20 Jahre?) ist eh nicht viel.
Ich war ziemlich krank, musste aber dringend auf die Bank um mit Iban und BIc eine Überweisung zu tätigen. (Ja ich weiß, onlinebanking. Hatte ich damals aber nicht!!)
Am Schalter war eine männliche Aushilfe, dem gab ich meine Daten und er sagte: "Der Iban ist falsch". Ich sagte:"ich hatte schon mal was überwiesen, der Iban muss richtig sein." Kurz und gut, er weigerte sich den Iban nochmals einzugeben und schickte mich fort, ich solle mit richtigen Daten wiederkommen.
Anbetracht meiner Grippe war ich wenig wehrhaft und ging heim den Iban zu überprüfen.
Was dazu führte, daß ich 15 Minuten später mit Fieber und stinkesauer wieder in der BAWAG Filiale mit denselben Nummer stand.
Da war dann auch der Filialleiter endlich da und hab ich mich dann mächtig beschwert.
nein Tavor - die bekomme ich in einem Schreiben mit dem PIN zugesandt
Danke für Deinen Tip !!!! - so ein Programm hab ich jetzt schon - das mit dem Reinkopieren wußte ich nicht *gleichmerkenwerd* B)
me,
versteh ich nicht ganz. die verfügernummer steht normalerweise z.b. auf der bankomatkarte. bei der bawag nicht?
empfehle dir, da gibts so kleine programme, damit kann man zugangsdaten abspeichern (und bitte nicht im internet!!!). es genügt auch eine einfache textdatei. die zugangsdaten dann bitte nicht!!! eintippen, sondern in die entsprechenden felder hineinkopieren. das bietet schutz vor malware-fischern, die bei solchen eingaben aus den tastaturanschlägen die zugangsdaten erlangen können.
ich weiss schon, am meisten ärgere ich mich eh über mich selbst - aber so ein hin und her - das hat mich geärgert - und dann soll mir die Dame am Telefon mir nicht sagen - dass sie mir sofort einen neuen PIN schickt - wenn sie mir gesagt hätte, dass das Tage dauerd, wäre ich wenigsten vorgewarnt gewesen ..... aber der Clou war das eben gestern am Telefon niemand nach diesen neuen PIN eben gefragt hat ,den ich zugesandt bekam....
Naja das ist halt meine lllllllllllllllange Antwort zum Beitrag auf die Frage "Wie sind Eure Erfahrungen"
Hab daraus gelernt und wird niiiiiiiiiiiiiie wieder vorkommen :blush:
mir liegt aus veschiedenen gründen kaum was ferner als die bawag in schutz zu nehmen - aber me, da sind sie zeimlich am holzweg.
zum einen haben sie wie selbst geschildert die misere selbst veschuldet.
das ist zwar nicht lusitg, aber in solchen fällen gehts´s halt nicht anders als sich persönlich wieder ins system einzubringen. wenn wer das onlinebanking aushebeln will und zu unrecht sich wo einklinken will wärs leicht zu sagen "hab mein passwort vergessen, sagen sie es mir bitte wieder".
das ist halt der preis dafür, dass man sich sehr bequem und rasch per internet einklinkt - außer man vergißt seine daten. da kann die bank ja wirklich nix dafür...
auch der vorwurf, angegebenes absendedatum und tatsächliches divergieren, geht aus meiner sicht ins leere. am freitag kontaktieren sie ihre bank, der mitarbeiter reagiert und sagt dem system: dem kunden neue infos zusenden.
diese gehen - vermutlich technisch bedingt - am nächsten werktag weg und damit natürlich auch mit diesem datum versehen. und [b]darüber[/b] regen sie ich auf ?
nu, das wäre eher selbsterkenntnis und ein bisserl verständnis für notwendige (re-)aktionen angebracht...
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