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Manipulationen im Buchhandel

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Manipulationen im Buchhandel

Elwedritsche
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Ich habe mich immer gewundert, wieso wirklich gute Bücher nicht ganz großer Verlage nicht in den Regalen der großen Buchhandelsketten liegen und dem Käufer, der nichts davon weiß, nicht sichtbar angeboten werden. Bei Thalia u.ä. liegen immer wieder die Massenprodukte der großen Verlage auf. Egal, wie schlecht sie sind. Einschlägige Fragen, warum bestimmte Bücher, die für ein Thema wichtig und interessant wären und auch viel gekauft würden, wenn sie der Kunde sähe, werden nicht beantwortet. Ich habe immer schon vermutet, daß die Verlage für die Regalpräsenz zahlen müssen. Das hat nun eine Vertreterin kleinerer Verlage bestätigt in einem Interview in einem Konumentenmagazin, man kauft sich ein: kleinere Verlage (und damit sind durchaus auch renomiete Namen dabei) können es sich nicht leisten. Das "Buch des Monats" von Thalia wird nach Aussage der Geschäftsleitung von den Verlagspartnen gemeinsam mit dem Konzern bestimmt, die Verlage schlagen die Titel selbst vor. Das kostet einen 5stelligen Betrag im mittleren bis höheren Segment. Dies ist legal, aber für den Kunden irreführend. Buchhändler geben heute keine persönlichen Empfehlungen mehr ab. Die Bestsellerlisten der großen Magazine entstehen auf ähnliche Weise. Auch bei Amazon wird kräftig manipuliert. Es gibt Hobby-Rezensenten, die es auf rund 500 Rezensionen im Jahr bringen, eine Anzahl, die man nicht erlesen kann - und die Bücher im Wert von 5000 € hat ein solcher wohl kaum selbst bezahlt.

Kommentare

Hans

In Bad Aussee gibt es ein nettes Antiquariat, eigentlich ein ganzes Haus mitten im Ortszentrum. Der Besitzer, Karl Steinkogler vulgo Charles Stonehill, ein Ausseer Original, ist der Herr über das Buchchaos, das sich vom Eingang über drei Stockwerke bis unters Dach erstreckt. Ich habe dort schon Stunden zugebracht, mich auf "Schatzsuche" begeben und wurde immer fündig. Kann ich nur empfehlen.

kritischer Konsument

Wir waren vor einigen Monaten in Bad Ischl. Von früher kannten wir zwei kleine, feine Buchhandlungen und mein Schwager hat mir Grüße aufgetragen für eine dritte, deren Besitzerin er vor langer Zeit näher kannte.

Es gibt nur noch Thalia und Libro!!!!

Hans

@ konsument 1964

Ich habe noch nie Bücher bei Libro gekauft, diese Shops taugen nicht als Buchladen und haben keine Auswahl. Mit welcher österreichischen mittleren Buchandelskette haben Sie schlechte Erfahrungen gemacht?

konsument1964

Wenns Probleme gibt, hat Thalia ein vorbildliches Beschwerdemanagement, kürzlich erlebt mit Problemen mit einem Mitarbeiter einer Fremdfirma. Das haben die meisten anderen nicht. Einziger Schwachpunkt: In der Musikabteilung einer Filiale, die sonst top ist. Eine hat mich dort falsch beraten, die andere war nicht nur inkompetent, sondern auch frech. Ist aber anscheinend eine Chrarakteristik des Musikalienhandels. Tonträger kann man anscheinend nur aus dem Regal nehmen, Firmen wie Emi Columbia ausgenommen.

konsument1964

Man muss die Bücher des Monats ja auch nicht kaufen, mache ich nur ganz selten. Ich ackere mich durch die mich interessierenden Abteilungen, Regal für Regal. Und Bücher, die man nicht findet, kann man bestellen. Amazon meide ich auch, da kaufe ich nur ein, wenn ich ein Buch gar nicht anders bekomme, habe schon zu viele schlechte Erfahrungen gesammelt, was die Verrechnung angeht, da muss sich über den automatischen Einzug alles selber machen, sonst gibts Probleme. Die Pflücker und Packer sind ok. Ich rezensiere meist dort nur, aber nicht in derartigen Massen, sondern vielleicht 20 Bücher pro Jahr, ebenso bei Thalia und Weltbild. Da habe ich mit einer österreichischen mittleren Buchhandelskette weitaus negativere Erfahrungen gesammelt, meine alte, Bücherzentrum ist leider eingegangen, weil die Leute lieber beim Libro kaufen, der als Buchhändler nicht mehr viel taugt. Und die Kleinen sind zum Teil zu sehr auf ihren eigenen Vorteil aus, in bestimmte Geschäfte gehe ich nicht mehr hinein.

kritischer Konsument

Vorsicht vor Thalia-Gutscheinen von Sovendus, die man nach Online-Käufen angeboten bekommt. Man erfährt zu spät, daß sie nicht bei preisgebundenen Büchern gelten.

wuestenrennmaus

Sehr gute Idee!

kritischer Konsument

Zuzutrauen wär's ihnen. Keine Arbeit durch Fehler! Das ist wie die Nichternteprämie.
Man sollte aber auch bei Fehler der Banken künftig auch eine Gebühr einheben.

wuestenrennmaus

Ja und es funktioniert anscheinend auch! Aber, dass die Banken jetzt € 30,-- Gebühren einheben wollen, wenn man sich mal verschreibt und die Überweisung nicht durchgeführt werden kann - wurmt mich fürchterlich! Ich hoffe die "Kunden" lassen sich das nicht gefallen, oder war es doch nur eine Zeitungsente?

kritischer Konsument

Normale Leute verwenden schon langem IBAN und BIC, seit Jahren bei Zahlungen ins Ausland und seit Monaten auch im Inland, weil es keine eigenen Inland-Zahlscheine mehr gibt.

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