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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Konsumenteninformation: Eier

Bild des Benutzers Emma

Konsumenteninformation: Eier

Emma
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Noch nicht bewertet
[b]Gegen das erhebliche Informationsdefizit wie man einzelnen Postings entnehmen kann: Der Großteil der 1,5 Mrd Eier hierzulande stammt aus Bodenhaltung (66%), der Rest aus Freiland- (22%) und Biohaltung (12%). Käfighaltung ist in der EU verboten, gibt es in Österreich im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der EU auch nicht. Dennoch: auch Bodenhaltung ist nicht artgerecht. Eier im Verkauf müssen mit einem Stempel auf jedem EI gekennzeichnet werden, der Käufer hat die Wahl. Eine Kennzeichnungspflicht fehlt für die Industrie (Nudeln, Kuchen...) und die Gastronomie. Diese Bereiche können also ihren Bedarf mit importierten Käfigeiern decken. Aus diesen wird auch Stangenei (für Gabelbissen, belegte Brötchen, Sandwiches, Salate usw ) und Trocken- bzw Flüssigei (Vollei im Tetrapack) hergestellt für die Eierspeis und das Pariser in der v.a. Systemgastronomie, aber auch in Kaffeehäusern und Restaurants, wie man Tests entnehmen kann. Stempel: die Zahl vor dem Bindestrich zeigt die Art der Haltung: 0 = ökologische Erzeugung 1 = Freilandhaltung 3 = Bodenhaltung (3 = Käfighaltung), nur in anderen Ländern, dann folgt das Länderkürzel AT, D, NL, IT... und schließlich die Betriebsnummer des Bauern, optional kann auch das MHD angegeben werden (genügt aber auch auf der Packung), also z.B. 0-AT-2128870. Das Legedatum ergibt sich aus dem MHD (minus 28 Tage). Wie man überprüft, ob ein Ei frisch ist, setze ich als bekannt voraus.[/b]

Kommentare

Plannxl

Warum schreiben Sie dann unter mehreren Rudelnamen?

Aber bei Ihnen üblich, eine sachliche Antwort kommt nie.

kritischer Konsument

Lies mal den Beitrag von vorn: das hast du schon unter mehreren Rudelnamen nicht kapieren wollen.

Plannxl

Wie wollen Sie verarbeitete Eier kennzeichnen? Und vor allem, warum?
Sie wissen bei keinem einzigen Ei, ob es im Flug abgeworfen oder über den Boden gerollt worden ist.

kritischer Konsument

Aber auch die "Bodenhaltung" ist inakzeptabel: 6000 Hendln in einer Halle, 4stöckige Drahtkörbe, unterscheiden sich vom Käfig nur, daß sie offen sind und die Tiere ab und zu dicht gedrängt auch auf den Boden könn(t)en.

Aufpasser

Die Eier, die nicht gekennzeichnet sind gehen in die verarbeitende Industrie und einen Teil der Gastronomie. Also bei Fertigkuchen kann jeder damit rechnen, daß er Käfigeier bekommt

murks
Quote:

Keiner will gekochte kalte Eier

Kann man nicht verallgemeinern, eine deftige Brettljaus´n mit G´selchten, Speck, frisch geriebenen Kren, Senf, Käse, Gurkerln und frisches Brot ohne gekochte Eier wäre z.B. für mich unvollständig.

Das Färben ist natürlich ein Problem. Meine Mutter färbte meistens mit Lebensmittelfarben und rieb die Eier anschliessend zwecks Glanz mit Butter ab.

kritischer Konsument

Jetzt kommen wieder die Tage, wo man zum Frühstück vormals gefärbte Eier scheibchenweise aufs Brot kriegt. Keiner will gekochte kalte Eier, aber jedes Jahr muß sie welche färben. Zum Glück ist die Zeit vorbei, wo sie rote Rüben, Zwiebelschalen, Heidelbeersaft usw gekocht hat und Blätter mit Nylonstrümpfen fixiert hat...oder die Batiksauerei....

kritischer Konsument

[b]Etwas mehr wissen heißt, etwas weniger nicht wissen![/b]

Plannxl

Die Eier rechts in der Werbung haben einen Strichelkode. Ist das die neue Reklame von Greenpeace?

Emma

Ach mein alter Beitrag über die Kennzeichnung von Eiern. Das haben sie mangels Wissen und Information nie kapiert und den Thread besonders dumm zerstört.

Greenpeace hat gefärbt verkaufte Eier untersuchen lassen und nicht nur festgestellt, daß viele Farben allergen sind z.B. durch Azu-Farbstoffe, sondern daß auch nicht nachvollziehbar ist, woher diese Eier kommen. Als Massenware müssen sie nicht gestempelt werden und kommen vermutlich aus den immer noch existierenden Käfigbatterien in Polen und Tschechien, obwohl diese Haltung in der EU verboten ist.
Auch die getesteten Ostereierfarben zum Selberanmalen enthält gefährliche Stoffe und jeder weiß, daß beim Schälen durchaus Farbe auf das Ei und in den Mund kommen kann.

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