Konsumenteninfo: Separatorenfleisch

Wie Surimi beim Fisch ist Separatorenfleisch(MDM) verarbeiteter Abfall, um noch aus dem letzten Dreck Geld zu machen. Seit der BSE-Krise 2002 darf Separatorenfleisch (maschineller Knochengroßputz)nur noch vom Schwein und von Geflügel hergestellt, denn bei der Verarbeitung vom Rückgrat kann infiziertes Rückenmark in die Masse gelangen, wa beim Menschen Kreutzfeld-Jaob auslösen kann. Herstellung: Mit Pressluft werden die mit dem Messer gesäuberten Knochen aneinander und durch ein Lochsieb gepresst. Sie werden durch den Druck richtig zermahlen, die Knochenstruktur wird aufgebrochen. Durch zu hohen Druck werden auch Knochensplitter durch's Sieb gepresst. Hautfetzen, Knorpel, Bindegewebe,Die Druckluftmaschine erzeugt eine rötliche Masse, ein Brei. Obwohl wir eine Überproduktion von Fleisch haben (das die EU unter hohen Subventionen billig in die 3. Welt verkauft, wo das die örtliche Fleischversorgung zerstört), macht man mit diesen Brei als billigen Rohstff noch Gewinn. Ein kg kostet 50cent, 1kg Fleischbrät 4,55 €. Daraus werden hamburgerähnliche Produkte und Nuggets hergestellt, meist als Tiefkühlkost oder in Conveniance-Prdukten z.B als faschierte Bällchen. Eigentlich müßte die Verwendung von diesem minderwertigen Separatorenfleisch deklariert sein, was aber oft nicht geschieht. Bei einem Test von Bratwürstel aus 3 Quellen waren die vom Supermarkt und aus dem Restaurant ok, die vom Würstelstand waren aus Separatorenfleisch. Der chemisch-analytische Nachweis ist schwierig, der hohe Ca-Gehalt us den Knochen ist ein Indiz. Erinnert an "Brust oder Keule" mit Louis de Funes, wo schon in den 70er Jahren die Eß"kultur" kritisch hinterfragt wurde und die Methoden der Lebensmittelindustrie. Separatorenfleisch, Klebeschinken, Kunst"käse" und Surimi-Garnelen sind Alltag auf Pizzen, bei "Meeresfrüchten" in Salat kann man damit rechnen, Surimi zu kaufen. Das ist mit Soße odert Mayonnaise übergossene Täuschung. Ich find's übrigens schade, daß 123andmore ausgestiegen ist. Da hat sich wenigstens noch eine für die Sauereien in der Lebensmittelindustrie interessiert. Die Hoffnung, daß aus der Mucha wieder was wird, ist dahin. Aber es trotzt halt nicht jeder dem "Spaß"rudel.