Die Jugend von heute

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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Bei Lehrern ohne Benehmen darf man von deren Schülern leider nichts anderes erwarten.
Ich mußte vor Jahren einmal einige Wochen auf Krücken gehen. Auch eine Volksschulklasse, ein Kind saß am Behindertensitz. Ich habe es gebeten - ich bin immer sehr freundlich - mich niedersetzen zu lassen. Es hat nicht reagiert, dann hat sich die "Lehrerin" eingemischt und gemeint, das Kind sei müde und müsse sitzen. Hat sich dann sogar noch mit der Kollegin unterhalten, was mir denn so einfalle....
Bin heute gemeinsam mit meiner Mutter und ihrer Freundin mit dem 38A auf den Kahlenberg gefahren. Der Bus war voll mit Volksschülern, die offenbar einen Ausflug gemacht haben. Keines der Kinder wäre auf die Idee gekommen, für die beiden alten Damen einen Sitzplatz freizumachen. Auch die mitfahrenden Lehrerinnen haben die Schüler nicht dazu aufzufordern, obwohl ihnen nicht entgangen ist, dass die Pensionistinnen stehen mussten. Weder die Jungen noch die Alten wissen was sich gehört. Schade. Als ich ein Kind war, hat man sogar noch jeden Fremden auf der Straße gegrüßt.
Ich habe immer einige Pixi-Bücher dabei. Wenn mir ein Kind einen Platz in der Tram anbietet, verschenke ich sie, je nach Alter und Geschlecht.So auch heute. Normalerweise freuen sich die Kinder sehr. Der türkischsprechende Bub schien sich auch zu freuen, schaute es zusammen mit dem danebensitzenden Bruder oder Freund gleich durch, Sie stiegen gleichzeitig aus, der Knabe bedankte sich noch, sie gingen ein paar Meter zunehmend vor mir. Plötzlich weht mir ein Papier vor die Füße. Unschwer zu erkennen: eine Seite aus dem Büchlein...sie haben einfach die Seiten rausgerissen und auf die Straße geworfen!
Herrlich, ich kann mir diese Deix-Zeichnungen gut vorstellen!. Das hätte er sicher zu Papier gebracht.
Ein Fall für Manfred Deix, Gott habe ihn selig.
Eine Straßenbahn zeigte heute keine Nummer und keine Zielangabe. Da an dieser Haltestelle 3 Linien einfahren fragte ich den erstbesten, der in der Tür stand. Ich mußte meine Frage wiederholen, denn der junge Mann mußte erst die Stöpsel aus den Ohren nehmen...Heute werden alle Sinne mißbraucht, Öffnungen zugestöpselt, Musik in den Okren, Zigarette im Mund, , Smartphone vor den Augen, Ring in der Nase.
Unter Dirndlträgerinnen, gesehen v.a. in Kärntner Hotels und Resaturants, ist es modern, die Arme total tätowiert zu haben. Aber immer noch besseer als die Neonazis bei der Demo gestern in Budapest. Das ganze Gesicht voll mit Hakenkreuzen.
Wir hatten Blendi-Zahnpasta, eine Eieruhr und Fluortabletten. Zum Glück gab es so eine App nicht. Ich habe sogar meine elektrische Zahnbürste entsorgt, weil ich durch die starke Vibration mitunter Zahnschmerzen bekommen habe. Verwende eine normale Handzahnbürste und bin damit mehr als zufrieden. Halte auch nichts von immer neuen Borsten- und Bürstenformen. Ein funktionierendes Design muss man nicht verändern. Oder würden wir die Form des Rades regelmäßig ändern?
An eine Kinderzahncreme kann ich mich nicht erinnern, aber vermutlich gab es so etwas, denn der Minzgeschmack ist sicher für Kleinkinder prohibitiv. Wir hatten eine Art Eieruhr, aber 3 Minuten haben es auch die Erwachsenen nicht ausgehalten
Habt ihr noch mit der Himbeerzahncreme von Blendax (Blendi) Zähneputzen gelernt?
Jetzt können das die "Kids" mittels App und Smartphone lernen. Die Zahnbürste verwandelt sich mit einem Aufsatz in einen Joystick und man kann mit den Putz-Bewegungen am Handy ein Bild ausmalen, Kariesmonster jagen. einen tanzenden Avatar zuschauen usw. "Playbrushen" nennt man das. Wohin soll das noch führen?
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