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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Warum geistig Gestörte im Job oft erfolgreich sind

Psychopathische Entscheider haben im Berufsalltag mehr Erfolg. Das haben australische Wissenschaftler herausgefunden. Der Ruf dieser Menschen ist zwar größtenteils schlecht, doch aggressive Manager können sich besser durchsetzen –  vor allem dann, wenn sie das eigene Unternehmen leiten.

Erfolg durch psychopathische Auffälligkeit

600 Personen wurden untersucht. Ergebnis der Studienleiter: Es stellte sich heraus, dass Menschen mit einer hohen Risikobereitschaft eine große psychopathische Tendenz ausweisen. Die Eigenschaften seien nicht negativ, sondern erst einmal neutral und könnten zu positiven oder negativen Dingen führen.

Entscheidungsträger mit einer psychopathischen Prägung seien aus denselben Gründen erfolgreich, wie kriminelle Psychopathen, die eine Gefängnisstrafe absitzen: Unternehmer mit dem Hang zur geistigen Abnormität würden sich von Rückschlägen nicht beeinträchtigen lassen. Bei Kriminellen führe das sture Verhalten daher zu einem Kreislauf aus Verbrechen und Gefängnisaufenthalten. Unternehmer würden dank ihres Durchhaltevermögens früher oder später erfolgreich sein – vor allem in jenen Firmen, in denen hohe Flexibilität gewährleisten sein muss.

Empathielosigkeit als Qualität?

Der Grund für den Erfolg liegt laut der Erhebung im asozialen Verhalten. Psychopathischen Personen fehlt es oft an Empathievermögen – sie können sich nur schlecht in die Gefühlslage anderer hineinversetzen. Das macht sie rücksichtslos und zielstrebig. Psychologin Beatrice Kröber von der Forensischen Psychiatrie Berlin bezweifelt den vermeintlichen Erfolg der geistig Gestörten. "Die besseren Chefs sind sie sicherlich nicht", unterstreicht Kröber. "Auffällig ist tatsächlich das fehlende Empathievermögen. Das als Qualität zu beschreiben, finde ich moralisch problematisch", gibt die Wissenschaftlerin zu bedenken. 

Foto: Shutterstock/file404

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