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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Sanierungsscheck und „Raus aus dem Öl“-Bonus werden neu aufgelegt

Im Rahmen der Welser Energiesparmesse hat Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger eine Bilanz über den „Sanierungsscheck“ ihres Ministeriums gezogen, der mit Ende Jänner ausgelaufen ist und nun neu aufgelegt wird. „Wir haben dieses Förderinstrument im Frühjahr des Vorjahres um den „Raus aus dem Öl“-Bonus erweitert, um den Ausstieg aus fossilen Öl-Heizungen zu forcieren“, so Köstinger. „Dieser Bonus ist eine unmittelbare Umsetzungsmaßnahme für die Ziele der #mission2030, der österreichischen Klima- und Energiestrategie. Insgesamt standen dafür rund 42 Mio. Euro an Fördervolumen zur Verfügung.“

„Dieser ‚Raus aus dem Öl‘-Bonus hat sich seitdem zur Erfolgsgeschichte entwickelt“, so Köstinger. In den Jahren zuvor seien die Fördermittel für den Sanierungsscheck zum Teil gar nicht mehr vollständig abgeholt worden. Das habe sich mit dem „Raus aus dem Öl“-Bonus geändert, in der nun ausgelaufenen Förderperiode sei das gesamte Volumen vergeben worden. „Mit diesem Bonus haben wir ein Bedürfnis getroffen, das für unsere Klimaziele enorm wichtig ist. In der Raumwärme gibt es – sowohl durch Sanierungen, aber auch durch Umstellung der Heizsysteme – ein großes Potential zur Vermeidung klimaschädlicher CO2-Emissionen.“ Viele der rund 600.000 Öl-Heizungen in Österreich sind am Ende ihrer Lebensdauer angekommen und müssen ersetzt werden. „Unser Ziel ist es, dass die Öl-Heizanlagen durch alternative Heizsysteme ersetzt werden, dafür ist dieser Bonus von bis zu 5.000 Euro da“, so Köstinger.

Der „Raus aus dem Öl“-Bonus wird daher auch neu aufgelegt, erklärte die Nachhaltigkeitsministerin. „Einreichungen sind ab sofort wieder möglich. Der Bonus beträgt weiterhin 5.000 Euro für den Umstieg auf ein anderes Heizsystem, darüber hinaus können weitere Sanierungsmaßnahmen gesetzt werden, für die es ebenfalls Förderungen gibt.“ Zusätzlich, so Köstinger, würden die meisten Bundesländer weitere Fördermaßnahmen für den Kesseltausch anbieten. „In Oberösterreich etwa kann man in Summe bis zu 13.900 Euro für den Umstieg an Förderungen abholen. Der Ausstieg aus Öl-Heizungen war damit noch nie so attraktiv wie jetzt“, so die Ministerin.

Positiv beurteilt Köstinger auch die Entwicklungen in den Bauordnungen der Bundesländer. In Niederösterreich, Salzburg, Oberösterreich, dem Burgenland und Wien dürfen im Neubau keine Öl-Heizungen mehr eingebaut werden. Entsprechende Regelungen sind schon in Kraft oder stehen in Kürze bevor. „Es wäre gut, wenn die anderen Bundesländer diesem Beispiel folgen könnten“, so Köstinger.  „Gemeinsam können wir den Ausstieg aus Öl bei der Raumwärme Schritt für Schritt schaffen und damit unseren Klimazielen wichtige Schritte näherkommen.“

Foto: ZullU InFocus/Shutterstock

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