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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Junge Landwirtschaft klärt auf, wie viel Bauern verdienen

Aktion „15 Cent für eine Grillwurst“ heute in Wien Mitte weist Konsumenten auf Einkommenssituationen der österreichischen Bäuerinnen und Bauern hin

Rund einen Cent verdient ein Bauer oder eine Bäuerin an einer Semmel. Pro Apfel bleiben dem Produzenten gerade mal vier Cent im Börsel, bei einem Viertelliter Milch sind es sieben Cent und bei einer Bratwurst sind es immerhin 15 Cent. Genau auf diese Einkommenssituation der heimischen Bäuerinnen und Bauern wollen heute Vertreter der agrarischen Jugendorganisationen – die sich im Rahmen des AgrarThinkTanks zusammengeschlossen haben – aufmerksam machen. Am Vorplatz des Bahnhofs Wien Mitte wurden heute genau diese Produkte angeboten, an KonsumentInnen und PassantInnen wurden Gutscheine mit genau diesem Wert verteilt, den ein Bauer oder eine Bäuerin für dieses Produkt bekommt.

Mit dieser Aktion möchten die jungen Bäuerinnen und Bauern darauf hinweisen, wie viel die Produzenten der österreichischen Lebensmitteln wirklich an ihren Produkten verdienen – nämlich nur einen geringen Bruchteil von dem, was die Konsumentinnen und Konsumenten dafür bezahlen. Gleichzeitig appellieren die Vertreter der jungen Landwirtschaft auch an die österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten zu heimischen anstatt zu ausländischen Produkten zu greifen und sich ein realistisches Bild von der österreichischen Produktion zu machen.

Seit 2012 macht sich der AgrarThinkTank Gedanken darüber, welche Rahmenbedingungen zukünftige Hofübernehmerinnen und Hofübernehmer brauchen. Im März 2015 wurde – nach intensiven Diskussionen – ein umfangreiches Forderungs- und Maßnahmenpapier präsentiert. Jetzt werden einige der vorgeschlagenen Maßnahmen selbst umgesetzt, die Bewusstseinsaktion „15 Cent für eine Grillwurst“ ist eine daraus entstandene Idee.

Foto: Shutterstock/Budimir Jevtic

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