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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Autoverkauf: Bis dass das Pickerl euch scheidet?

Sieben Jahre alt ist der fahrbare Untersatz aktuell, nur 37 Prozent der Autofahrer sind damit zufrieden, Viele scheuen dennoch den Verkauf.

Wien, 20. September 2016. „Gestern hot mi's Glick verlossn,du liegst am Autofriedhof draußn“, beschrieb Reinhard Fendrich einst das wunschlose Unglück aufgrund des vorzeitig verschiedenen fahrbaren Untersatzes. Die Realität sieht jedoch anders aus. Sieben Jahre zählt das Auto österreichischer Autofahrer im Schnitt. Nur rund ein Drittel (37 Prozent) der österreichischen Autofahrer ist mit dem eigenen Auto wunschlos glücklich. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) könnte sich etwas Besseres vorstellen. Verkaufen will man das Auto dennoch nicht unbedingt. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Umfrage von AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt, unter Österreichs Autofahrer/inn/en. 

Unzufrieden, aber treu dem Gewohnten

Im Durchschnitt sind die privaten PKWs der österreichischen Autofahrer sieben Jahre alt, bei Paaren und Kinderhaushalten jünger. 42 Prozent nennen ein betagteres Fahrzeug ihr Eigen. Jede/r Zehnte hingegen gibt an, ein Auto zu fahren, das unter einem Jahr alt ist. „Etwas Besseres“ können sich vor allem Besitzer älterer Autos vorstellen, aber gerade diese scheuen den Wechsel. So lange das Auto noch fährt, brechen viele nicht mit dem Gewohnten. Die Gründe, nicht wechseln zu wollen, sind vielfältig: Etwa ein Viertel (26 Prozent) kann sich momentan kein besseres Auto leisten. 23 Prozent sind damit zufrieden, dass ihr Pkw noch fahrtauglich ist und keine großen Reparaturen anstehen. 16 Prozent hängen einfach zu sehr an ihrem Fahrzeug, um es zu verkaufen, Frauen übrigens mehr als Männer (20 versus 11 Prozent). Zehn Prozent scheuen den Aufwand eines Verkaufs oder können sich nicht dazu aufraffen. Ebenso viele sind pragmatisch und finden, ein besseres Auto sei das Geld nicht wert. 

„Dass viele eigentlich unzufrieden sind mit ihrem Fahrzeug, es aber trotzdem nicht verkaufen wollen, hängt auch mit dem berühmten „inneren Schweinehund“ zusammen, den es zu überwinden gilt. Ein Auto kauft oder verkauft man nicht alle Tage“, so Markus Dejmek, Country Manager von AutoScout24 in Österreich. „Wir unterstützen Autofahrer und gestalten den Autoverkauf und den Prozess auf unserem Portal so einfach und schnell wie möglich.“ 

Der Preis, der Preis

Am meisten beunruhigt Österreichs Autofahrer beim Verkauf das Thema Preis: Man sorgt sich darum, den richtigen Preis zu bestimmen (25 Prozent), die Preisverhandlungen zu führen (25 Prozent) und überhaupt einen Käufer zu finden, der bereit ist, einen angemessenen Preis zu bezahlen (40 Prozent). 21 Prozent gehen davon aus, dass es prinzipiell schwierig ist, einen vertrauenswürdigen Käufer ausfindig zu machen. Wie lange dauert der Verkauf?  Hier zeigt man sich optimistisch: 34 Prozent meinen, so ein Verkauf sei binnen zwei Wochen über die Bühne gebracht. Immerhin 40 Prozent schätzen, dass es einen Monat dauert, bis man sein Vehikel gut angebracht hat.  

Zum Thema „Autoverkauf“ befragte die Innofact AG vom 23. bis 25. August 2016 im Auftrag von AutoScout24 500 österreichische Autohalter, bevölkerungsrepräsentativ hinsichtlich Alter (18 bis 65 Jahre) und Geschlecht quotiert. Mehrfachantworten waren möglich.  

Foto: Shutterstock/Rawpixel.com

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