ATV - Saturday night fever

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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Gerade heute hab ich gelesen, daß nur noch 22 % der Eltern den Kindern vorlesen.
Kann ein Tag schöner ausklingen, als mit einer Geschichte? Wir haben das Ritual vom 1. bis zum 8. Lebensjahr durchgehalten und es war einfach entspannend für Kinder und Eltern. Da beschweren sie sich dann, daß Kinder Alpträume haben, weil sie noch spät Horrorfilme schauen dürfen (oder das tun, weil sie einen Fernseher im Kinderzimmer haben).
@me 1979
Auch so was, was mich aufregt. Wir hatten schon Sexualunterricht in der Schule. Noch ohne Gesetz, freiwillig vom Biolehrer, aber gut gemacht, z.B. mit anonymen Fragen im Hut. Ich dachte, gut meine Generation war die letzte, wo die Eltern so gehemmt waren und ihre Kinder nicht aufgeklärt haben. Bei meinen Kindern hat das auch gut funktioniert...aber offenbar doch nicht bei allen, sonst gäbe es keine Teenie-Schwangerschaften mehr, weil man ihnen nichts über Verhütung sagt...und vor allem keine Kinder, die Sex haben wollen.
Auch eine Frage des sich kümmern wollen um den Nachwuchs.
@murks: Bravo!!!! Die Zeit zum Kinder machen und kriegen habens ja auch
@Emma: Ja, das stimmt schon, die Religionslehrer können nichts dafür - der Religionslehrer von meinem Kind (ich halte nichts von den Religionen, nur bis mein Kind 18 ist und selber entscheiden kann wird sie sehr wohl in den Religionsunterricht gehen - die Diskussion, daß ich sie vom Religionsunterricht doch freistellen soll, hatten wir auch schon ;) )hat es in Zusammenarbeit mit der Biologielehrerin gewagt, den Kindern einen harmlosen Aufklärungsfilm zu zeigen - einen Tag später musste er der Mutter das Cover kopieren, dass der Film jugendfrei ist - da dem Sohn den ganzen Tag schlecht war als er den Film sah - hmm komisch für sowas haben dann manche Eltern ja doch Zeit :dry:
Die Zeit um sich um die Erziehung ihrer Kinder zu kümmern müssen sich die Eltern einfach nehmen. Die Ausrede keine Zeit dazu zu haben kann ich beim besten Willen nicht gelten lassen.
Aber das sagt ihnen niemand, weil die Eltern keine Zeit mir haben, sich richtig um die Kinder zu kümmern und sie beim Erwachsenwerden zu begleiten.
Der Rundumschläg gegen die katholische Kirche ist unnötig. Die normalen Religionslehrer sollte man nicht mit den zölibatsgeplagen Brüdern in einen Topf werfen.
Außerdem könnte man ja auch evangelisch werden oder diesen Religionsunterricht besuchen.
Aber eine frei Stunde ist natürlich sehr verlockend - und dazu geben die Eltern, die keine besondere religiöse Bindung haben, gern die Erlaubnis bzw kann man sich ja schon mit 14 selbst abmelden.
Die Katholiken haben sich durch selber durch Lügen gestraft mit ihrem Missbrauch an den Kindern
Die Moslems - die sprengen sich ja fast alle in die Luft
(Diese zwei Rligionen sind jetzt nur als Beispiel...)
Bringt ja auch nix - kenne genug Kinder, die die 10 Gebote zwar auswendig können, den Sinn aber überhaupt nicht verstehen
Da ist mir schon lieber wenn jemand keiner Religion angehört, sondern einfach nur weiß, wie man/Frau sich menschlich / sozial / richtig verhält
Ich stimme schon eher zu, dass eine Stunde nennen wir's mal "wie gehen wir miteinander richtig um / wie habe ich mich meiner Umwelt / Meinen Mitmenschen gegenüber zu verhalten" dafür angeboten wird...
Wenn's funktioniert!
Aber sehr oft versagen die heutigen Eltern...und in der Schule gibt es kein Regulativ, halt nicht einmal den Religionsunterricht. Irgendwo müssen sie Grundsätze der Moral, des Miteinanders usw bekommen. Anders ist ein Eingliedern in die Gesellschaft und ein Zusammenleben nicht möglich. Ich hab gar nicht gewußt, daß statt des Religionsunterrichtes nur eine Freistunde und nichts als Ersatz angeboten wird. Ich dachte immer, den Ethikunterricht - schon eine Forderung zu meiner Schulzeit - gäbe eslängst.
@Elwedritsche,
die Idee in so einem Fall das Kindergeld zu kürzen ist richtig gut, das sollte aber so weit gehen dass die Kürzung nicht nur als Strafe sondern auch zur Wiedergutmachung des Schadens den das Kind verursacht hat verwendet wird.
Grundsätlich sind die Eltern ja aufsichtsverpflichtet, also sollten sie auch zur Verantwortung gezogen werden, da sie ja offensichtlich gravierende Fehler bei der Erziehung gemacht haben, bzw. ihre Aufsichtspflicht verletzten.
Bezüglich der Religion stimme ich nicht zu - ich brauch doch keine Religion um als Elternteil fähig zu sein, mein Kind zu einem sozialen, menschlichen, fleißigen Erwachsenen zu erziehen
Das mit dem Kindergeld kürzen find ich gar nicht so schlecht - Kurse für Eltern von mir aus auch ein "Elternführerschein" :-) Dann würden sich viele Fälle vermeiden lassen, wo Sachen passieren, wo sich jeder dann fragt: "Ja wo war denn das Jugendamt"....
Sie lernen auch nicht mehr was falsch ist: Beispiel zu mir kommt ein Kind um sich zu beschweren, dass sie eine Bank angeschmiert hat und ob mein Kind das durchgestrichen hat!
Da frag ich mich - das gibts doch nicht - die sagt mir doch glatt, dass sie eine Bank, fremdes Eigentum angemalt hat einfach so ins Gesicht weil sie das überhaupt nicht falsch findet... wir haben auch Blödsinn als Kinder gemacht, nur wir haben uns damals versteckt, weil wir wenigstens noch das Bewusstsein hatten, es ist falsch - das haben die anscheinend heute nicht mehr
Richtig schlimm wird's dann mit den Kindern der heutigen Jugend - jetzt haben die schon nichts vom Elternhaus vermittelt bekommen - na bumm - wie werden die Kinder dann von denen wohl werden .....
Da kann ATV ja dann schon die Volksschüler beim Party machen und trinken filmen.....
Mir scheint, daß die Kinder nicht mehr lernen, MEIN und DEIN zu unterscheiden: die vielen Kinderbanden, die andere ausrauben.
Da hatte eine gewisse religiöse Erziehung schon einen Sinn. Aber da legen die Eltern keinen Wert mehr drauf (wegen dem Kirchenbeitrag ausgetreten), Religionsunterricht wird als unnötig empfunden, Freistunde als besser...und ich kenne in unserer Nähe zwei Lokale, wo immer zur Unterrichtszeit Schüler- und -innen der nahen Schule zu finden sind....und da gibt's kein Alk-Verbot.
Eine Katastrophe ist, daß "strafunmündigen Kindern", d.h. unter 14, obwohl sie 2 Jahre später reif genug sein sollen zu wählen,nichts passiert, wenn sie raubend und körperverletzend unterwegs sind. Früher kamen sie in ein Erziehungsheim. Ich würde den Eltern wenigstens das Kindergeld kürzen. Verhaltensänderungen gehen nur über das Geldbörsel (s. Hundedreck, Rauchen in der U-Bahn usw)
@Aufpasser: Ich habs auch nicht als Kritik aufgenommen :-) - war nur meine Meinung zu Ihrem Beitrag - wobei Kritik auch angenommen werden kann, um an sich zu arbeiten ...
Ich finds halt echt schade - bekomme es ja selber durch die Schulkameraden/"Hofbekannten" von meinem Kind mit (und ich will mein Kind durch solche Leute ja nicht daheim einsperren und gar nicht rauslassen wegen denen, kann nur den Kontakt mit denen so gut wie möglich vermeiden), wie es mit der Jugend bergab geht - kein Gerechtigkeitsbewusstsein, kein Gewissen, keine Lust zum Lernen/ zu Arbeiten, frech sein - nur Party machen und Spaß haben das zählt....
Jeder der "Älteren" hier weiß, wir hätten fürher eine "gsunde Watschn" bekommen, wenn wir uns einem Erwachsenen frech oder sonst falsch benommen haben - heutzutage, wenn die Kinder besoffen heimkommen, frech sind oder sonstiges tun, darf man/Frau ja gar nicht schimpfen/strafen/denen Eine geben - weil die da ja damit drohen zum Jugendamt zu gehen - hab das selber schon zu hören bekommen "...die haben uns uns in der Schule gesagt, wenn wir daheim geschlagen werden, sollen wir zum Jugenamt gehen" und ich bin kein "Schlägertyp" - das wird den Kindern schon in der Volkschule eingeredet, wobei den Kindern aber nicht erklärt wird, was der Unterschied ist zwischen "Einen Klaps auf den Hintern bekommen" und richtig misshandelt zu werden - und dann wundern sich die Lehrer und Erwachsenen nurmehr - sofern es Ihnen nicht gar egal ist.....
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