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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Herold leistet Hochstapelei Vorschub

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Herold leistet Hochstapelei Vorschub

kritischer Konsument
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Noch nicht bewertet
Eine Bekannte hatte großes Pech bei der Arztwahl. Sie fiel auf einen Orthopäden herein, der vorgab, Oberarzt in Wiener Neustadt zu sein. Telefonbuch, Internet, Praxisschilder, Verordnungen, Einwilligungserklärungen zu zwei Operationen, Kopfpapier und Unterschrift, nur 2 Praxisnachmittage pro Woche.... Ohne die von einem OA zu erwartende Routine und Erfahrung hat er sie aus Geldgier in eine lebensentscheidende und lebenslange Behinderung hineinoperiert. Ursprünglich nur ein kleiner Meniskusriß, den man nach Aussage anderer FA gar nicht hätte operieren müssen. Seit über 3 Jahren geht sie unter Schmerzen auf Krücken. Im Zuge der Recherchen fand sie heraus, daß er damals seit 7 Jahren nicht mehr in einem Spital angestellt war (der Titel ist verbunden mit einer Spitalsstelle). Zwar bekam er eine Verwaltungsstrafe, aber die ist offenbar sehr gering und kleiner als der durch den Titel zu erreichenden Mehrverdienst. Erst vor einigen Monaten hat er den entsprechenden Teil des Praxisschildes abgedeckt. Im Telefonbuch, sowohl Print als auch online, ist er immer noch (mittlerweile sind es 10 Jahre!)mit großer Annonce als OA vertreten (online sogar doppelt, weil er dort auch noch 2 alte Adressen angibt). Er hat diese Annonce sogar nach einem Umzug korrigiert, nur die Nummer der Stiege, nicht den falschen Titel. Herold bietet Bewertungen von Ärzten an (von "sehr gut" bis "ojeoje"). Dies hat meine Bekannte der Wahrheit entsprechend getan - aber Herold schaltet ihre Beurteilung nicht frei. [b]No na, Herold verdient an den beiden größeren Annoncen online und der in der Printausgabe entsprechend und nimmt dabei in Kauf, daß weitere Patienten durch den falschen Titel angelockt, in Vertrauen gewiegt und geschädigt werden.[/b]

Kommentare

kritischer Konsument

Ich könnt das auch unter "Witze" stellen. Auf der Suche nach einem Steinmetz finde ich dort die Adressen von Bundy und Bundy, dann auch die vom Strassl. Schiller und Co haben Grabdenkmäler auf dem Kopf?

kritischer Konsument

Herold hat ein ziemliches Durcheinander.
Ich habe dort nach einer bestimmten Firma gesucht, die in Wien zwei Adressen hat. Unter dem Namen 6 Einträge, jede der beiden Adressen 3 Mal!
Ein Arzt, der seit 2008 2x übersiedelt ist, steht mit allen 3 Adressen drin. Bei einer der ungültigen eine größere Anzeige, bei der die aktuelle Adresse ausgebessert wurde. Die Post verdient, wenn man bei einer falschen Nummer anruft.

Plannxl
habe ich keinen Namen genannt, nicht einmal einen Anfangsbuchstaben und auch nicht den Bezirk]
So.
[quote
:

weiß, daß er Oberarzt in Wiener Neustadt ist

Quote:

wenn sich ein Orthopäde 7 Jahre nach der letzten Anstellung in einem Spital widerrechtlich als Oberarzt ausgibt

Dann nennen Sie eben den Namen auch. Ärztenamen sind kein Geheimnis. Wenn die Patientin lebenslang behindert ist und trotzdem nicht klagt, glaubt es sonst niemand. Wäre die Sache echt, dann stünde sie schon längst mit allen Namen in Krone, Österreich und Heute - Ihren Lieblingsblättern.

Herold ist eine Firma und reagiert nicht auf Zuruf anderer. Dem Verlag ist egal, was wo steht, berichtigen kann nur der Kunde. Das Ganze ist einfach nur ein Aufreger, damit Sie über andere herziehen können.

kritischer Konsument

Ich halte fest:
Plannxl findet es völlig ok, wenn sich ein Orthopäde 7 Jahre nach der letzten Anstellung in einem Spital widerrechtlich als Oberarzt ausgibt, neben mehreren Behandlungsfehlern aus Geldgier in Ermangelung von Routine und einschlägiger Operationserfahrung Fehler bei einer 1., nicht notwendigen Operation macht, bei einer Untersuchung bald danach den 2. Meniskus reißt, wieder operieren muß und dabei den erstoperierten Meniskus beschädigt, sodaß trotz hunderter Therapien eine Heilung nicht möglich ist und die Patientin lebenslang behindert bleibt und nur noch unter Schmerzen mit Krücken gehen kann.

Plannxl findet es weiter in Ordnung, daß Herold trotz besseren Wissens sich seinen Umsatz nicht schmälern läßt und auch 10 Jahre nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Spitalsdienst große Annoncen schaltet im Telefonbuch und im Herold Online. Obwohl Bewertungen vorgesehen sind, wird ein wahrheitsgemäßer Bericht mit der Warnung vor dem falschen OA nicht zugelassen. Mit dem aktuellen Telefonbuch kann er auch 11 1/2 Jahre nachdem er den Titel verloren hat, als "OA" Patienten täuschen und zu Krüppeln machen.

Damit ist das Thema für mich beendet.

kritischer Konsument
Quote:

Würde der Arzt die Mucha lesen, hätten Sie umgekehrt eine saftige Klage auf dem Hals. Hätten Sie Beweise, dass der Arzt Sie falsch behandelt hat, dann wären Sie zum Gericht gegangen.

1. habe ich keinen Namen genannt, nicht einmal einen Anfangsbuchstaben und auch nicht den Bezirk.
2. ist das nicht mein Fall, also du verwechselst auch Sie mit sie!
Beweise gibt es genug, Operationsberichte und MRTs, aus denen der Riß und die Beschädigung des erstoperierten Meniskusses eindeutig hervorgeht. Mails und Aussagen anderer Fachärzte, die eine Hyaluroninfiltration in ein frischoperiertes Knie mit Erguß als "Kunstfehler" bezeichnen bzw die schon die 1. OP nicht gemacht hätten, weil sie keine Indikation sahen ("der kleine Riß heilt von selbst"). Auch der Abrechnungsbetrug ist eindeutig bewiesen.

Quote:

Die medizinische Handfertigkeit eines Facharztes richtet sich nicht danach, ob er Oberarzt war oder ist. Wie blöd muß man sein, um trotz wiederholter Erklärungen diesen einfachen Vorgang nicht zu verstehen?

Zur "medizinische Handfertigkeit eines Facharztes " gehört auch Routine und Erfahrung. Wenn man so eine OP nur macht, wenn zufällig alle paar Monate ein Patient mit einer Symptomatik hereinschneit und dann aus Geldgier vorschnell operiert wird, ohne einen Versuch mit physikalischer Therapie oder Physiotherapie zu machen, dann kann er es nicht zu gut, wie ein in einem Spital angestellter Arzt, der diese OP (vielleicht sogar mehrmals) täglich macht.

Plannxl

Warum der Unaussprechliche? Sie schreiben doch [Original Planxxl!]

Plannxl

Würde der Arzt die Mucha lesen, hätten Sie umgekehrt eine saftige Klage auf dem Hals. Hätten Sie Beweise, dass der Arzt Sie falsch behandelt hat, dann wären Sie zum Gericht gegangen.

Die medizinische Handfertigkeit eines Facharztes richtet sich nicht danach, ob er Oberarzt war oder ist. Wieso verstehen Sie trotz wiederholter Erklärungen diesen einfachen Vorgang nicht?

kritischer Konsument

[b]Letzteres kann ich nur wiederholen, denn jetzt hat der Unaussprechliche wieder denselben Unsinn gepostet - damit's nicht so auffällt, in einem anderen Thread:
[/b]

Quote:

Als Mann kann man sich auch nicht in die Gefühle einer Frau hinein versetzen. Besonders nicht, wenn sie einen Arzt nur nach einem Titel aussucht und dann glaubt, der Behandlungserfolg hätte etwas mit dem Titel zu tun.
Es tut mir leid für Sie, kritischer Konsument. Aber die zwei Buchstaben OA können nichts dafür. Sie haben (im Originalbeitrag) noch nicht beantwortet, ob Sie auf Schadenersatz geklagt haben.

[Original Planxxl!]

Quote:

Besonders nicht, wenn sie einen Arzt nur nach einem Titel aussucht

Das hat sie doch garnicht. Für die allgemeine Behandlung ist es unwichtig, ob jemand in einem Spital arbeitet oder eine Praxis hat. Aber wenn eine Operation (angeblich, war es auch nicht!) notwendig wird, ist normalerweise eine Überweisung in ein Spital üblich....oder der Arzt bietet sich als Wahlarzt an. Und weil sie "wußte", daß er Oberarzt in Wiener Neustadt ist, hat sie zugestimmt. Erhat in allen chriftstücken, Schildern und sogar den spärlichen Praxiszeiten den Eindruck erweckt, aktiv als OA in einem Spital zu arbeiten und somit über genügend Routine und Erfahrung zu verfügen. Sogar die Einwilligungserklärung hat er mit "OA..." unterschrieben, was man eigentlich nicht tut.
Wieso kannst du nicht einen einfachen Satz verstehen? Wie blöd muß man sein, um trotz wiederholter Erklärungen diesen einfachen Vorgang nicht zu verstehen?

Quote:

Behandlungserfolg hätte etwas mit dem Titel zu tun.

Nicht der Behandlungserfolg, aber der Operationserfolg. Es ist doch logisch, daß man so eine OP besser kann, wenn man sie öfter macht. Außerdem ist dieser Arzt auch als niedergelassener Orthopäde eine Niete, da sind auch viele Fehler passiert bis zum Riß des 2. Meniskus auf der Praxisliege.

Quote:

Sie haben (im Originalbeitrag) noch nicht beantwortet, ob Sie auf Schadenersatz geklagt haben.

Warum sollte ich, daher auch keine Antwort.
Die Patientin hat das nach letzten Informationen auch nicht vor, denn Schadenersatzprozesse dauern Jahre und kosten 6stellige Summen. Ohne RSV nicht zu machen. Gerechtigkeit muß man sich leisten können.

kritischer Konsument

[size=4][b]Man will derzeit die Schulpflicht verlängern, bis das Leseverständnis gesichert ist. Ich fürchte, planxxl und sein Rudel gehen bis 80.
dann gibt es eine Amnes(t)ie.[/b][/size]

Plannxl

Warum soll es ein falscher Arzt gewesen sein? War es kein Orthopäde?

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