Kann man sich Schmerzen wirklich "wegdenken"?
Kann man sich Schmerzen wirklich "wegdenken"?
19.04.2013
Noch nicht bewertet
Hi meine Lieben!
Lese gerade das Buch "Schmerzen wegdenken" von DDDr. Karl Isak. Es geht um das leidige Thema Schmerzen, wobei hier die Macht des Gehirns, also die "Psychologische Schmerztherapie" im Vordergrund steht...
Habt ihr schon mal konkrete Erfahrungen mit dieser Therapieform gemacht?? Schmerzen hat man ja schließlich öfter...
Persönlich bin ich eher Medikamenten kritisch, weshalb mich das Thema ganz besonders interessiert.
Danke für eure Antworten!
Wolke :whistle:
Infos zum Buch könnt ihr hier lesen: [url=http://www.arztzeit.at/schmerzen-wegdenken/]Arztzeit.at[/url]
[img]http://www.arztzeit.at/wp-content/uploads/2012/08/Schmerzen-egdenken-191...
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Kommentare
@Baerli
Es war zu erwarten, dass der Mucha-Troll Sie bald anfliegen wird.
Ich begruesse Ihren Einstieg hier! Ich habe die Werbung fuer die Mucha schon vor Jahren aufgegeben, weil man sich fuer manche User schaemen musste, wenn man die Site empfiehlt.
Autogenes Training ist eine tolle Sache und funktioniert auch, wenn man es, nachdem man es einmal erlernt hat, nicht mehr regelmaessig macht wie ich. Ich mache es gelegentlich zum Einschlafen oder wenn man nachts aufwacht, erste Briefe im Kopf schreibt und nicht mehr weiterschlafen kann.
Meinen allerersten Kontakt mit der Methode hatte ich durch das Buch von Scholtz. Dann sollte man schon einen Kurs machen (am guenstigsten in der Volkshochschule), aber fuer das erste bis zum naechsen September geht es auch mit einer Anleitung aus Buch und Internet. "Ich bin ganz ruhig" als Einstieg und dann die einzelnen Gliedmassen mit "schwer" und "warm" durchgehen. Im Bett ist man dann meistens schon weg. Atmung, Herz, Bauch, Stirn....
Wenn man es tagsueber macht, das Strecken am Schluss nicht vergessen.
Mir hilft es besser als Jacobsson.
@Bärli,
zum Thema autogenes Trainig gibt es eine Unmenge an Literatur, es werden aber auch immer wieder Kurse angeboten. Mit ein Wenig "Nachgoogeln" findest Du sicher etwas darüber.
Der nächste Spam-Poster aus dem Rudel.
Wenn Sie wissen, was autogen heißt, bräuchten Sie nicht fragen.
Wie fange ich am besten mit autogenen Training an? Möchte das gerne versuchen. Was macht man da genau? Bitte um Hilfestellung. Danke
Respekt :whistle: : MMMMag.Dr.phil.Dr.rer.nat.Dr.rer.soc.oec. ([url=http://www.iilo.org/iilo/Karl_Isak.html]http://www.iilo.org/iilo/Karl_Is...)
Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht. Der Praxisbezug ist bei einer Schmerztehrapie sicher ein Erfolgsfaktor!
Man kann nicht kritisch genug sein und sollte sogar einen am Praxisschild ausgewiesenen "OA" fragen, ob er wirklich Oberarzt, d.h. in dieser Funktion tatsächlich fix in einem Spital angesetllt, ist.
[i]"AT lernt man besser in der Gruppe und nicht aus einem Buch"[/i]
klingt plausibel. Selbiger Autor gibt ja auch Seminare zum Thema "Schmerztherapie". Würde sicher Sinn machen, wobei...ist halt eine Kostenfrage
Danke auf jeden Fall für die Antworten.
Medikritisch bleibe ich aber trotzdem :sick:
Es sind wohl eher Befindlichkeitsstörungen, die man mit Entspannung durch autogenes Training wegzaubern kann. Ich würde nicht raten, Zahnschmerzen, eine Nierenkolik oder einen Herzinfakt selbst so zu behandeln. AT lernt man besser in der Gruppe und nicht aus einem Buch. Das eignet sich höchstens zum Nachschlagen "danach".
Es gibt entsprechende Kurse. Und ja man kann Schmerzen "wegdenken", zumindest in gewissen Grenzen. Ob da ein Buch hilft kann ich nicht sagen, doch bei ernsthaften Jogakursen und Kursen über autogenes Training kann man schon lernen, wie man Schmerzen ignorieren kann.
Aber das ist eine sehr individuelle Sache, es gibt dafür keinerlei Garantie!