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Erzwungene Pflege

Bild des Benutzers Onkel Carl

Erzwungene Pflege

Onkel Carl
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In mehreren Bundesländern, darunter in Niederösterreich, hat sich ein neuer Geschäftszweig niedergelassen. Die Masche funktioniert so: Ein neues Pflegeheim wird gegründet. Es benötigt zu pflegende Insassen, besonders ältere kranke Leute, sonst sind Auslastung und Finanzierung durch das Land nicht gesichert. Passenderweise melden die Landeskrankenhäuser Patienten, die in Frage kommen und dann in Pflege überstellt werden. Sprechen sich Angehörige dagegen aus, werden die Patienten rasch besachwaltert, die Sachwalterschaft wird professionellen Waltern aus vom Land finanzierten Vereinen übertragen. Alle Beteiligten kommen damit zu ihrem Geschäft, das Schicksal der Patienten interessiert nicht. Ein günstiger Nebeneffekt ist, dass die Patienten dann nicht in den Krankenhäusern sterben, sondern im Pflegeheim, was die Statistik der Krankenhäuser nicht belastet. Anlass für diesen Beitrag waren ein paar bekannt gewordene, krasse Fälle. Dieser Betrug mit dem Schicksal älterer kranker Menschen ist nur möglich, weil Richter zu rasch Menschen besachwaltern. 

Kommentare

Vivi

Was kann man gegen diese Art von Entmündigung tun? Gibt es keine Beschwerdestellen für Patienten und Angehörige?

konsument1964

Macht auch der WIENKAV und bei uns auch 2012. Dass sich Angehörige nicht kümmern, ist meistens eine freche Verleumdung, die sind denen einfach lästig. Meistens sind die Sachwalter übrigens RechtsanwältInnen mit Hunderten KurandInnen. Noch etwas: Die Gemeinde Wien braucht nur zu schauen, dass möglichst viele Pflegedienste schlecht sind, auch die großen und schon heißts, die Pflege daheim ist nicht gewährleistet.

kritischer Konsument

Wenn der BF beim ersten Beitrag in der Überschrift einen Fehler gemacht hat so wie Onkel Carl hier, bleibt der in jeder Antwort, wenn man sie nicht extra ändert.

-Gast- (nicht überprüft)

Warum schreibst du überall PFEGE ???

wuestenrennmaus

In Zukunft wird der Zugang zum Pflegegeld erschwert! Konkret sollen die Stundenwerte für Stufe 1 (insgesamt gibt es 7 Stufen) angehoben werden: und zwar von 60 auf mindestens 65 Stunden Pflegebedarf. Das heißt, all jene, die einen Pflegebedarf von 60 Stunden haben, gelten künftig nicht mehr als pflegebedürftig - allerdings nur, wenn sie das Pflegegeld neu beantragen. Was machen Menschen denen weder Angehörige noch Freunde zur Verfügung stehen?

wuestenrennmaus

Was sollen diese dauernden Beschimpfungen! Geht es nicht auch anders? So was ist sinnlos!

Plannxl

Wer hieß wie?

Wie heißt Ihr Psychotherapeut? Sehr effektiv dürfte er nicht sein.

kritischer Konsument

Oft werden alte Leute ja erst entmündigt, um rascher an die Erbschaft zu kommen. Oben war nur ein üblicher Schlagabtausch mit den üblichen Beschimpfungen und Unterstellungen zwischen mir und tavorplannxl, als er gerade konsumator hieß.

kritischer Konsument

Natürlich werden zuerst die Angehörigen gefragt, aber viele wollen sich das nicht antun, beschweren sich aber dann, wenn ein Anwalt mit -zig Mündeln nicht genug Zeit habt und natürlich was kostet, was von der Erbschaft abgeht.

wuestenrennmaus

Auch ich habe eine pflegebedürftige Tante - seit 3 Jahren bettlägerig und dement - es kam sehr wohl jemand vom Pflegschaftsgericht und beurteilte den Zustand meiner Tante und wenn es notwendig gewesen wäre, hätte sehr wohl ein Angehöriger die Sachwalterschaft übernehmen können, ja es wäre sogar wünschenswert.

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