Gefundenes KFZ-Kennzeichen - Polizei lehnt ab
Gefundenes KFZ-Kennzeichen - Polizei lehnt ab
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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Mit "Fundbehörde" meinte ich, dass sie für die Entgegennahme von dbzgl. Funden zuständig ist, wie z.B. auch bei waffenrechtliche Dokumenten. Wenn sie die Tafel von Haus aus zum Magistrat bringen, wird sie natürlich auch dort entgegengenommen.
Man hat keinen Beweis? Wenn sie sich notieren, wie die Kennzeichenkombination war, lässt sich schon nachvollziehen, dass sie was mit dieser, ihnen eigentlich fremden Tafel zu tun hatten. Welchen Beweis, dass sie bei der Polizei waren, haben sie, wenn sie die Tafel mitnehmen?
Aha "allzu vieler Polizisten"... was heißt das? Haben sie täglich mit Polizisten zu tun? Haben sie eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, dass sie so über den Charakter einer ganzen Berufsgruppe urteilen können? Oder sagt ihnen das ihre "persönliche Erfahrung"? Wissen sie, manche Leute haben schlechte Erfahrungen mit Ärzten gemacht. Aber zu sagen "Alle Ärzte sind überhebliche Götter in Weiß", ist genauso ein vollkommener Quatsch. Zu sagen, der "Gute" muss sich ja nicht betroffen fühlen, ist scheinheilig. Glauben sie, der Schwarze, der einer ehrbaren Arbeit nachgeht fühlt sich vom Spruch "Alle Schwarzen sind Drogendealer" nicht betroffen?
In jeder Organisation und jeder Gruppe gibt es Idioten, dass streitet niemand ab. Pauschal- und Vorurteile werfen aber kein günstiges Licht auf die Intelligenz desjenigen, der sie vorbringt.
Bez. Visitenkarte: ja, dass ist eine Möglichkeit den von einer Amtshandlung Betroffenen die Dienstnummer bekannt zu geben.
[b]EB schrieb:[/b]
die polizei (bpd wien) ist in dem fall keine fundbehörde, sondern die zulassungsbehörde. sie hat das kennzeichen daher auf jeden fall entgegenzunehmen. dienstnummern müssen genannt werden (werden zu oft nicht), bei verweigerung beschwerde an den uvs. natürlich läßt man die tafel nicht liegen, sonst wird das abgestritten und man hat keinen beweis mehr.
natürlich mag acab eine unzulässige pauschalierung sein. sie trifft aber auf das verhalten allzu vieler polizisten durchaus zu. wenn jemand seinen dienst ordnungsgemäß verrichtet, muß er sich auch nicht betroffen fühlen. andernfalls, fehlt bei vielen betroffenen eben das unrechtbewußtsein ihres vorgehens. weswegen auch meist die nennung der dienstnummer verweigert wird. wie heißt es so schön? übergabe einer visitenkarte...
Zuerst: Der Polizist hätte das Kennzeichen entgegennehmen müssen, gar keine Frage. Es gehört zu den wenigen Dingen, für die die Polizei noch Fundbehörde ist.
Am besten in so einem Fall (Beamter nimmt es nicht entgegen) nach der Dienstnummer fragen und die Tafel in der Sicherheitsschleuse der Polizeiinspektion liegen lassen. Danach am besten eine schriftliche Beschwerde unter genauer Angabe von Datum und Uhrzeit, wenn vorhanden Dienstnummer und am besten auch der Kennzeichenkombination an die BPD schicken.
Die Abkürzung "ACAB" ist eine unzulässige Pauschalisierung und verunglimpft jene, die ihren Dienst einwandfrei verrichten. Beleidigende Äußerungen haben in einem öffentlichem Forum aus meiner Sicht nichts verloren.
Ach ja, ich begrüße das Mucha-Forum!
Ich fühl mich ja auch sowas von beschützt.... :laugh:
vor die tür legen ist, genau genommen, fundverheimlichung. polizei muß annehmen punkt.
man darf nicht auf alle hinhauen... richtig. aus diesem grund hat sich acab eingebürgert. weil zu viel planlos hingehaut wird.
also grundsätzlich müßte es die Polizei annehmen!
Einfach vor ihre Türe legen und aus!
acab finde ich eine sinnlose generalisierung.. nur weil es win paar deppen gibt darf man nicht auf alle hinhauen, die uns beschützen und das trotz ihrer unterzahl!
alles relativ...
hat man mit der polizei zu tun, grundsätzlich und immer nach der dienstnummer fragen.
wenn der polizist das kennzeichen nicht annimmt, genauer noch, das nicht protokolliert, beschwerde an die bpd. umgekehrt zögern die auch keine minute lang, warum also schonung?
a c a b
Nach meinem Wissen muss die Polizei ein gefundenes Kennzeichen annehmen.
Beschwerde wäre am Besten, macht aber wieder nur unnütze Arbeit.
Ein Kennzeichen kann nicht nur verloren gehen, sondern auch aus einem Diebstahl stammen, gefälscht sein oder für ein Verbrechen verwendet werden. Durch die Nummer ist es für jeden Polizisten, sogar für einen auf der Straße, eine Kleinigkeit herauszufinden, wer mit diesem Kennzeichen gemeldet wird. Das ist der einfachste Weg. Das Fundamt ist Gemeindesache und so wird alles nur komplizierter. Vorgesetze oder Dienstaufsichtsbeschwerde!
Und: mehr Postler zur Polizei!!!!
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