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Bestattungskosten - dicker Fehler passiert

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Bestattungskosten - dicker Fehler passiert

Lieblingsmaus
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Die Mutter eines Freundes ist gestorben. Schon schlimm genug. Er selbst hat sich gerade selbständig gemacht, noch mit der Unterstützung der Arge (ALG 2). Der jüngere Bruder studiert noch. Aus diesem Grund haben die beiden die Übernahme der Bestattungskosten beim örtlichen Sozialamt beantragt und auch bewilligt bekommen. Da im Zuge der Bestattung und Wohnungsauflösung so viele Dinge passiert sind und zu bezahlen waren, versprochene Unterstützung von Familienseite doch nicht kam und sich alles über Monate gezogen hatte, ist meinem Freund -wirklich ohne bösen Willen- etwas super blödes passiert: Wie gesagt kamen versprochene Eingänge bzgl. der noch laufenden Mietkosten nicht an, mein Freund wurde nicht informiert. Die Abbuchungen liefen ganz normal weiter, er hatte keine besondere Acht mehr darauf, da er sich in Sicherheit wähnte. Un so lief sein Teil der Bestattungsübernahme ins Alltägliche mit hinein. Bemerkt hat er das erst später, meldete sich beim Bestatter, für den die Kosten vorgesehen waren, schilderte das Problem ehrlich und bat um Ratenzahlung. [b]Der Bestattungsunternehmer möchte jedoch an meinem Freund ein Exempel statuieren für Gelder, die böswillig seiner Firma vorenthalten wurden von den Kunden. Er lehnte eine Ratenzahlung ab, ganz, ohne jeglichen Versuch, die Zahlungswilligkeit überhaupt zu testen und möchte meinen Freund nun wegen Unterschlagung öffentlicher Gelder anzeigen. Kennt jemand die rechtliche Grundlage dafür, bzw. kann meinem Freund sonst wie einen Tipp geben? Den Auftrag hatte übrigens der jüngere Bruder erteilt in Abwesenheit meines Freundes unterzeichnet. Mein Freund hat nun große Angst vor den Folgen und ist emotional bereits durch die Anstrengungen der ganzen Zeit mehr als ausgelastet. Bitte um dringende Anregungen. Danke u. liebe Grüße

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)

bitte nach möglichkeit immer verständlich schreiben.

die bestattungskosten hat das sozialamt übernommen? dann müßte das direkt bezahlt worden sein. bestätigung vom sozialamt holen.

was haben die mietzahlungen damit zu tun? welche mietzahlungen, fürs wohnen?

der bestatter ist eine firma. er kann, aber er muß nicht, auf ratenzahlungen eingehen. hat nichts mit exempel zu tun. welche öffentlichen gelder? den betrag, den er direkt vom sozialamt bekommen hätte sollen?

wenn der freund den auftrag nicht selbst erteilt hat, ist er auch keine vertragspartei, müßte daher auch nicht selbst zahlen. was sagt der bruder dazu? wenn dessen unterschrift draufsteht?

am besten einmal diese geschichte auseinanderwickeln, die unterlagen zusammenstellen, damit zu einem anwalt gehen, sich beraten lassen. empfehle dazu sehr dringend, daß sich nicht jemand dritter darüber beschweren sollte (wenns ein dritter ist).

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