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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Welternährungstag: Überfischung bedroht Menschen

Anlässlich des Welternährungstags warnt der WWF vor den Auswirkungen überfischter Meere auf Menschen rund um den Globus. 33 Prozent der Fischbestände sind überfischt und 60 Prozent bis an nachhaltige Grenzen befischt. Gleichzeitig ist Fisch eine wichtige Proteinquelle für mehr als drei Milliarden Menschen. "Überfischte Meere gefährden die globale Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlage von 800 Millionen Menschen, die von Fisch als Nahrungs- und Einkommensquelle abhängig sind. Die meisten von ihnen leben in Entwicklungsländern", sagt Simone Niedermüller, Meeresbiologin des WWF Österreich.

Europa ist der weltweit größte Markt für Fisch und Meeresfrüchte. Ganze 60 Prozent des konsumierten Fischs werden importiert, mehr als die Hälfte davon aus Entwicklungsländern. Österreich kann seinen Bedarf nur zu 5 Prozent aus heimischer Fischproduktion decken. Der WWF appelliert an Verbraucher, den Handel und politische Entscheidungsträger in der EU, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um Überfischung einzudämmen: "Europa spielt eine zentrale Rolle im Kampf um eine nachhaltige Wende in der weltweiten Fischerei, von der nicht nur Meere, sondern auch Millionen von Menschen profitieren".

In Zeiten globalen Hungers kommt Fisch als hochwertige Protein- und Nährstoffquelle zentrale Bedeutung zu. Insbesondere, da durch den Klimawandel drastisch weniger Fisch im globalen Süden droht: "Der Klimawandel, eine wachsende Weltbevölkerung und die steigende Fisch-Nachfrage machen die Umstellung auf nachhaltige Fischerei, Produktion und Konsum dringend notwendig. Nur so erhalten wir Fisch als wertvolle Nahrungs- und Einkommensquelle der Zukunft", sagt Niedermüller.

WWF startet europaweite Kampagne
Am Welternährungstag startet der WWF eine europaweite, multimediale Werbekampagne für nachhaltigen Fischkonsum. "Diese Art droht zu verschwinden. Der Fisch auch" weist auf die Gefahr der Überfischung für menschliche Existenzen hin. Schließlich sichert Fischerei, Aquakultur, Fisch-Verarbeitung, -Verpackung, -Transport etc. Millionen von Arbeitsplätzen sowie die Ernährung jener Menschen, die Fisch am dringendsten benötigen.

Foto: Shutterstock/Tukan Anna

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