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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

So finden Sie das richtige Umzugsunternehmen

Am Anfang steht eine grundsätzliche Entscheidung: den Umzug in Eigenregie erledigen oder ein Umzugsunternehmen beauftragen, das den Umzug professionell abwickelt. Der Vorteil bei der Beauftragung eines Möbelspediteurs: erheblich weniger Stress, mehr Zeit sowie die Gewissheit, den Umzug schnell, sicher und ohne Probleme innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne abschließen zu können.

Um ein geeignetes Umzugsunternehmen auszuwählen, sind zunächst Empfehlungen von Familienangehörigen, Freunden oder Bekannten ein guter erster Ansatz. Denn wer schon einmal mit einem Umzugsunternehmen umgezogen ist und gute Erfahrungen gemacht hat, gibt diese gerne weiter. 

Bei der Entscheidung für den professionellen Umzugsdienstleister sollte man auf Qualitätsnachweise wie Zertifikate oder Testate achten. Denn es spielt nicht nur die schlichte Beförderung des Umzugsgutes von A nach B eine Rolle, sondern insbesondere auch das sichere Handling beim Packen und Laden. Werden Schäden vermieden, entsteht später kein zusätzlicher Aufwand.

Vorsicht ist geboten bei Lockvogelangeboten. Diese lauten etwa "4 Mann und Lkw für 6 Stunden zu einem Preis von 299 Euro" und werden häufig per Handzettel verteilt. Bei solchen Angeboten sollte man den Stundenpreis berechnen. Für das genannte Beispiel gilt etwa, dass die Mehrwertsteuer abzurechnen ist und somit der Stundensatz für 4 Mann rund 42 Euro netto beträgt. Inklusive aller Nebenkosten darf die Arbeitsstunde dann nicht mehr als 10,50 Euro kosten. Nach Abzug der vom Arbeitgeber zu tragenden Lohnnebenkosten bleibt dann noch ein Bruttolohn von rund 7,50 Euro pro Stunde, was unter dem seit 01. Januar geltenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro liegt. Umzugskunden sollten sich fragen, ob man jemandem das gesamte Hab und Gut anvertraut, der sich offensichtlich nicht an geltende Gesetze hält. 

Hinterfragen sollte der Umzugskunde ferner Angebote, bei denen lediglich eine Mobilfunknummer als Kontaktmöglichkeit angegeben wird oder wenn Rabatte für bestimmte Personengruppen (bspw. Senioren) eingeräumt werden. Solche Angebote dienen häufig dazu, zunächst überhöhte Preise anzusetzen, um dann einen scheinbaren Nachlass zu gewähren, so die Experten des Im Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik.

Foto: © Andrey Popov

 

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