Logo: Zur Startseite
Lieber User von diemucha.at,

wir haben unsere Webseite technisch verbessert und bieten Ihnen ab sofort noch mehr Inhalte. Wir ersuchen alle User, die sich bereits auf der "alten" Webseite registriert haben und einen Beitrag oder Kommentar posten wollen, sich wie immer anzumelden. Da die Passwörter der User anonym sind, nutzen Sie bitte die Funktion "Passwort vergessen" – Sie erhalten umgehend einen Zugang per Mail, bitte sichern Sie hier ihr altes (oder ein neues Passwort), ungestörtes Posten ist danach sofort wieder möglich.
Sollten Sie Probleme mit der Anmeldung haben, senden Sie bitte ein Mail an administrator@diemucha.at, wir kümmern uns umgehend um Ihr Anliegen. Auch Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen.

Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Neue App zu Produktrückrufen jetzt erhältlich

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser und Konsumentenschutzminister Rudolf Hundstorfer haben heute im Rahmen einer Pressekonferenz gemeinsam mit AGES-Geschäftsführer Wolfgang Hermann eine neue Gratis-Smartphone-App für Produktrückrufe vorgestellt. Lebensmittel seien in Österreich zwar "sicher wie nie", so Oberhauser, trotzdem kann es zu Gefährdungen kommen, vor denen Endverbraucher rasch gewarnt werden müssen. "Das kann Leben retten", so die Ministerin. Bereits seit 2010 informiert die AGES über Produktwarnungen und -rückrufe auf der Website www.produktwarnungen.at. Die neue App verbessert die Verbraucherinformation jetzt noch weiter. "Unser Ziel ist mehr Effizienz bei Produktwarnungen - mithilfe moderner Technologien kommen wir diesem Ziel ein gutes Stück näher", so Hundstorfer. 

Eine schnelle Warnung ist insbesondere deswegen wichtig, weil bei Einkäufen des täglichen Lebens die KäuferInnen nicht bekannt sind, betonte Konsumentenschutzminister Hundstorfer, der für die Produktsicherheit im Non-Food-Bereich zuständig ist. Die Gesundheitsministerin informierte darüber, dass es 2014 europaweit 2.435 Produktrückrufe gab. Zum Vergleich: In Österreich wurden zwischen 2010 und 2015 insgesamt 234 Produkte zurückgerufen, also ein sehr kleiner Anteil der gesamteuropäischen Rückrufe.

Der Geschäftsführer der AGES, die für Risikoanalyse, -bewertung und -kommunikation zuständig ist, erläuterte, dass die App sowohl über die Website www.produktwarnungen.at als auch über die App-Stores für Android und ios gratis erhältlich ist. Angezeigt werden Produktwarnungen und Produktrückrufe. Zur gezielten Suche kann nach Kategorien wie Lebensmitteln, Kleidung oder Spielzeug gefiltert werden. Nicht nur neue, sondern auch alle bisherigen Rückrufe sind verfügbar. Darüber hinaus sind auch FAQs und Kontaktmöglichkeiten aus dem Bereich der Produktsicherheit in der App zu finden. "Die App ist einfach, kostenlos, immer aktuell und immer dabei", fasste AGES-Geschäftsführer Hermann zusammen.

Foto: Fotolia

Werbung