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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Kultur-Winter: Neues von den Wiener Museen

Zum 100. Geburtstag der Ersten Republik eröffnet in Österreich ein neues Museum. Das Haus der Geschichte Österreich in der Neuen Burg am Wiener Heldenplatz lädt ab 10.11.2018 zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Landes ein. Die erste Sonderausstellung trägt den Titel „Aufbruch ins Ungewisse – Österreich seit 1918“. Ab 12.11.2018 ist das Ephesos Museum, das sich ebenfalls in der Neuen Burg befindet, wieder geöffnet. Es wurde baulich adaptiert und zeigt zahlreiche Objekte, die seit 1895 von österreichischen Archäologen in Ephesos gefundenen wurden.

Mehrere Wiener Museen werden in den kommenden Jahren einer Sanierung bzw. Umgestaltung unterzogen. Nur noch bis Ende Februar 2019 ist das Sigmund Freud Museum in seiner bisherigen Form in der Berggasse 19 zu sehen. Ab dann wird das Haus saniert und die Museumsfläche von 280 m² auf 400 m² erweitert. Von 1.3.2019 bis circa Mai 2020 bezieht das Museum ein „Ersatzquartier“ in der Berggasse 13. Wenige Schritte von Freuds früheren Lebens- und Arbeitsräumen entfernt informiert eine Ausstellung mit originalen Möbelstücken, Objekten und Bildern über das Leben und Werk des Begründers der Psychoanalyse.

Auch das Wien Museum wird in den kommenden Jahren saniert und erweitert. Das 1959 eröffnete, von Oswald Haerdtl geplante Gebäude soll zu einem zukunftsweisenden Stadtmuseum ausgebaut werden. Der Museumsbetrieb am Karlsplatz wird ab 3.2.2019 geschlossen und das Wien Museum wird seine Ausstellungen im MUSA präsentieren. Werke des Museums gehen auch auf Reisen, unter anderem für zwei große Ausstellungen 2019 nach Japan.

Das 1868 am Karlsplatz errichtete Künstlerhaus wird ebenfalls saniert und logiert bis Herbst 2019 in einem Ausweichquartier im 5. Bezirk. Die Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste hat während Umbauarbeiten Unterschlupf im Theatermuseum gefunden. Dort sind bis etwa Ende 2020 die wertvollen Werke alter Meister zu sehen, darunter das berühmte Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch.

Die Sanierung der Secession hingegen wurde im September 2018 abgeschlossen. Zum 120-Jahre-Jubiläum erstrahlt der Jugendstilbau in neuem Glanz. Die umfangreichen Arbeiten umfassten u. a. das äußere Erscheinungsbild, die Verbesserung der Barrierefreiheit und den Shop. Im Untergeschoss der Secession ist Gustav Klimts „Beethovenfries“ (1902) zu besichtigen. Das 34 Meter lange Werk ist eine virtuose Interpretation von Beethovens 9. Symphonie.

Das Leopold Museum im MuseumsQuartier Wien ist von 5.11. bis 5.12.2018 geschlossen. Grund dafür sind Sanierungsarbeiten am Dach des Museums. Auf dieses oberste Geschoss wird im Anschluß der neue Veranstaltungsraum MQ Libelle gebaut. Die neue MQ Terrasse wird bei freiem Eintritt und öffentlich zugänglich einen der schönsten Ausblicke über die Wiener Innenstadt bieten. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2020 geplant.

Foto: Wien Tourismus/Christian Stemper

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