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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Hunde am Arbeitsplatz – die perfekte Work-Dog-Balance?

Immer mehr Betriebe erlauben, Hunde mit an den Arbeitsplatz zu bringen, und kommen damit dem Wunsch vieler Tierbesitzer nach. Anlässlich des von der Organisation „Pet Sitters International“ initiierten „Bring deinen Hund zur Arbeit“ Tages wollte Mars Austria von österreichischen Erwerbstätigen mit und ohne Hund wissen, wie sie diesen Trend beurteilen. Als Draufgabe wurden für ein Video auch die Bürohunde bei Mars Austria „interviewt“.

Rund 45 % der befragten österreichischen Erwerbstätigen haben oder hatten schon einmal einen Hund im Haushalt. Viele von ihnen müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wer den Hund tagsüber, wenn alle Familienmitglieder bei der Arbeit oder in der Schule sind, versorgt. Was liegt da näher, als den Hund einfach mit an den Arbeitsplatz zu nehmen? Aber ist das so ohne weiteres möglich? Mars Austria hat im Mai 2018 im Rahmen einer repräsentative Studie 500 österreichische Beschäftigte zu ihren Erfahrungen mit Hunden am Arbeitsplatz befragen lassen. 

Und wie geht es den Tieren, wenn sie Frauchen und Herrchen zur Arbeit begleiten? Aus Gründen der Ausgewogenheit wurden auch die Hunde selbst um ihre Meinung „gefragt“: http://bit.ly/2y8O1ui

Ein Viertel der Beschäftigen dürfte den Hund zu Arbeit mitnehmen – kleine Betriebe sind deutlich  entgegenkommender

Bei rund einem Viertel der befragten Erwerbstätigen (27 %) ist das Mitbringen von Hunden an die Arbeitsstelle erlaubt. Je kleiner das Unternehmen ist, desto eher werden Hunde akzeptiert: So ist bei 45 % der Betriebe bis neun Mitarbeiter tierische Begleitung erlaubt, aber nur bei 16 % der Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern. Wo Hunde nicht erlaubt sind, liegt dies nur zu 5 % an etwaigen Hundeallergien, aber zu 42 % an Verboten durch Vorgesetzte.

Offizielle Regeln für das Miteinander von Mensch und Tier gibt es vor allem in großen Firmen

Vor allem Firmen mit vielen Beschäftigten betrachten eigene Regeln für das Miteinander von Mensch und Tier als sinnvoll. Rund die Hälfte (47 %) der Firmen, die Hunde erlauben, haben solche Regeln festgelegt, allerdings überwiegen informelle Regelungen, auf die sich die Beschäftigen untereinander geeinigt haben. Nur knapp jeder fünfte Betrieb (18 %) verfügt über eine offizielle, schriftlich festgehaltene Richtlinie. Wobei Unternehmen mit vielen Beschäftigten eher eine offizielle Regelung getroffen haben.

Eine solche Regelung gibt es auch bei Mars Austria: „Wir haben eine so genannte ‚Petiquette’ entwickelt, an die sich sowohl Hundehalter als auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten. Das ist bei einem Großraumbüro wie unserem besonders wichtig, damit sich alle Beteiligten – jene mit und jene ohne eigenen Hund –wohlfühlen“, erklärt Birgit Weber-Wesely, Personaldirektorin von Mars Austria und dort erste Ansprechperson zum Thema Bürohunde. So können nur Hunde ins Büro mitgebracht werden, die gesund sind, sich mit den anderen – auch tierischen – Kollegen vertragen und sich beispielsweise bei Telefonaten und Besprechungen ruhig verhalten. „Dank unserer Petiquette funktioniert der Arbeitsalltag reibungslos, auch wenn mehrere Hunde zugleich im Büro anwesend sind“, so Weber-Wesely.

Wie gut funktioniert das Miteinander von Hunden und Menschen? 

Bei acht von zehn befragten Arbeitnehmern in Betrieben, wo Hunde erlaubt sind, funktioniert das Miteinander von Mensch und Tier sehr gut bis gut, beim Rest durchschnittlich. Keine/r der Befragten beurteilt dies als schlecht. Hundebesitzer selbst sind mit der Situation übrigens in etwa gleich zufrieden wie Personen ohne Hund.

38 % der Hundebesitzer würden ihren Hund mitbringen, wenn das bei der Arbeit erlaubt wäre. Etwa einer von 10 Erwerbstätigen (9%), der aktuell keinen Hund hat und auch keinen zur Arbeit mitbringen dürfte, hätte einen Hund, wenn dieser bei der Arbeit willkommen wäre. Je jünger der/die Befragte, desto eher trifft das zu.

Foto: Fotolia
 

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