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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Halloween-Fieber: 16 Millionen Euro Umsatz erwart

Wien, 28. Oktober 2025 - Am 31. Oktober heißt es in Wien vielerorts wieder „Gemma Süßes oder Saures“. Die aktuelle Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien unterstreicht, die hohe Halloween-Feierlaune der Wienerinnen und Wiener.

Vor allem bei Familien mit Kindern ist das Gruselfest beliebt: Mehr als 70 Prozent der Haushalte mit Kindern unter 16 Jahren geben an, dass ihre Kleinen heuer verkleidet zum traditionellen „Süßes oder Saures“-Gehen aufbrechen. Auch die Erwachsenen zeigen sich gegenüber diesem Brauch immer aufgeschlossener. Die Mehrheit plant, Kinder, die zu Halloween an der Tür klingeln, freundlich zu empfangen und ihnen kleine Aufmerksamkeiten zu schenken: 43 Prozent wollen auf jeden Fall Süßigkeiten oder kleine Geschenke verteilen. 26 Prozent geben an, dass sie dies wahrscheinlich tun werden. 

Halloween hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Entwicklung genommen, erklärt Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien: „Vor einem Jahrzehnt hatte das Fest noch eine ganz andere gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung. Heute ist Halloween etabliert, deutlich populärer, vielfältiger und auch wirtschaftlich relevanter denn je.“

Wichtiger Umsatzimpuls für den Wiener Handel

Immer mehr Menschen in der Stadt feiern das gruseligste Fest des Jahres mit Begeisterung – das kommt auch dem Wiener Handel zugute. Insgesamt geben die Wiener heuer rund 16 Millionen Euro für Halloween-Produkte aus. Die durchschnittlichen Ausgaben liegen bei etwa 50 Euro pro Person, das sind 10 Euro mehr als im Vorjahr.

Für den Wiener Einzelhandel zählt Halloween inzwischen zu einem bedeutenden saisonalen Kaufanlass, so Gumprecht: „Themenanlässe wie Halloween stärken den Wiener Handel nachhaltig. Sie bringen Frequenz, Stimmung und Kaufanreize in die Stadt. Auch wenn die reale Kaufkraft inflationsbedingt kaum zunimmt, sorgt das Fest jedes Jahr für zusätzliche Kundinnen- und Kundenfrequenz im stationären Handel. Das ist in Zeiten gedämpfter Konsumstimmung besonders wertvoll.“ Besonders Nahversorger, Dekorations- und Kostümgeschäfte profitieren von der steigenden Nachfrage. 

Das Geschäft mit dem Grusel: Süßes, Deko und Kostüme werden gekauft

Die beliebtesten Halloween-Produkte sind Süßigkeiten (85 Prozent), Zierkürbissen zum Basteln, gruselige Dekoartikel, wie Geisterfiguren, Spinnennetze oder Skelette Dekorationsartikeln und Kostüme (je 34 Prozent). Rund 28 Prozent investieren außerdem in Schminke, Make-up, Schmuck und Accessoires, um für die passende Gruselstimmung zu sorgen. Rund 80 Prozent der Wienerinnen und Wiener kaufen ihre Halloween-Artikel im stationären Handel, während etwa 40 Prozent zusätzlich online einkaufen.

Foto: Shutterstock/Lysenko Andrii

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