Die hoffentlich perfekte Symbiose: Mein neues E-Bike und ich
Fahrradfahren ist Fortbewegungsmittel, Sportgerät und schöner Zeitvertreib in Einem. Spätestens seit es E-Bikes gibt, fühlen auch Bewegungsmuffel neue Motivation in sich aufsteigen, sich wieder übers Rad zu schwingen. Doch wer sich ein E-Bike zulegen möchte, sollte nicht überstürzt beim ersten Angebot zuschlagen, sondern nicht auf eine Probefahrt verzichten und sich fachmännisch beraten lassen. „Vor allem der Akku sollte zum Fahrer passen“, betont Ute Essig von der „Apotheken Umschau“.
Ein Pedelec fährt nicht von selbst
In der Stadt sei meist ein kleiner Akku ausreichend. Das macht das Fahrrad außerdem leichter und preisgünstiger. Einen leistungsfähigeren Akku benötigt man in hügeligem Gelände oder wenn man längere Radreisen unternimmt. Die meisten E-Bikes sind so genannte Pedelecs, das heißt einfach draufsetzen und losfahren wie bei einem Moped geht nicht. Sie müssen zumindest guten Willen zeigen – das Rad unterstützt Sie beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Es gibt aber auch die etwas schnelleren Modelle – die Rowdys unter den Fahrrädern. Bei jenen hilft der Motor bis zu 45 km/h. Für so ein „S-Pedelec“ ist jedoch ein Versicherungskennzeichen Pflicht und man muss mindestens 16 Jahre alt sein, um damit fahren zu dürfen.
Die Gretchenfrage nach dem Akku
Die Restkilometeranzeige ist in jedem Fall äußerst praktisch. Behält man sie während der Fahrt im Blick, kann man sehen, wie lange die Energie noch reicht in Abhängigkeit vom Tretverhalten. Bis zu 50 Kilometer weit sollten Sie aber mit jedem Akku kommen und für Otto-Normal-Verbraucher reicht das meist auch aus. „Wenn der Akku nicht mehr für den Rest der Strecke reichen sollte, kann man einfach einen niedrigeren Unterstützungsmodus wählen. Die Alternative wäre nachladen oder einen Reserveakku mitnehmen“, so Ute Essig.
Die ersten Fahrten
Testen Sie das E-Bike ausgiebig, bevor Sie zuschlagen und achten Sie auch auf eine komfortable Sitzhaltung: Kein Rundrücken, keine durchgestreckten Arme. Neben dem Antritt sollten Sie die Bremsen testen. Da das Material größeren Kräften ausgesetzt ist, sollte dabei auf Qualität geachtet und im Zweifelsfall besser ein bisschen mehr Geld ausgegeben werden. Anfängern rät Ute Essig die ersten Fahrten am besten mit einem niedrigen Unterstützungsmodus zu machen, weil man so ein Gefühl für das neue Fahrzeug bekommt und im Straßenverkehr angemessen reagieren kann.
Foto: Shutterstock/Golden Shrimp
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