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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Abgas-Skandal: Ist auch Renault davon betroffen?

Nachdem sich die Gerüchte verdichten, dass auch Renault die Abgaswerte seiner Fahrzeuge manipuliert haben könnte, gibt es nun eine Stellungnahme des Unternehmens:

Nach den Veröffentlichungen der amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA = Environmental Protection Agency) zum Einsatz eines Defeat Device-Programms bei einem namhaften Automobilhersteller hat die französische Regierung eine Untersuchungskommission einberufen. Die unabhängige Technikkommission – genannt Commission Royal – soll sicherstellen, dass die französischen Automobilhersteller ihre Fahrzeuge nicht mit vergleichbarer Software ausgestattet haben.

Im Rahmen der Untersuchungen testet die UTAC (Union Technique de l'Automobile, du motocycle et du Cycle) aktuell 100 Fahrzeuge verschiedener Hersteller im Fahrbetrieb. Insgesamt 25 der geprüften Fahrzeuge stammen von Renault, was dem Marktanteil des Herstellers in seinem Heimatmarkt entspricht. Bis Ende Dezember 2015 haben bereits elf Fahrzeuge, darunter vier Modelle von Renault, das Testprogramm durchlaufen.

Die französische Direction Générale de l’Energie et du Climat (DGEC) ist im Namen des Umweltministeriums als Ansprechpartner der unabhängigen Prüfkommission UTAC tätig. Sie geht davon aus, dass die noch laufende Untersuchung keine Manipulations-Software in Renault Modellen zu Tage bringen wird.

Die laufenden Tests tragen dazu bei, dass Renault noch schneller die geplanten Industrielösungen für verbesserte Abgaswerte seiner Fahrzeuge umsetzen kann. Die Renault Gruppe hat bereits einen Emissionsplan vorgelegt, der die Effizienz der Fahrzeuge verbessern soll.

Eine Kontrollabteilung (Direction générale de la concurrence, de la consommation et de la répression des fraudes: DGCCRF) des französischen Wirtschaftsministeriums untersucht aktuell verschiedene Renault Unternehmens- und Entwicklungsstandorte, um die Ergebnisse der unabhängigen Prüfkommission abschließend zu validieren. Die Untersuchungen der DGCCRF betrafen den Unternehmenssitz der Renault Gruppe, das Technikzentrum Lardy sowie das Entwicklungszentrum „Technocentre“ in Guyancourt. Renault unterstützt im vollen Umfang die Arbeiten der Commission Royale und die ergänzenden Untersuchungen des Wirtschaftsministeriums.

Nach dem Erfolg des Weltklimagipfels (COP21) wird Renault seine Anstrengungen für Industrielösungen zur Klimaschonung weiter steigern. Die Renault Gruppe zählt schon heute zu den drei führenden Automobilherstellern bei der Reduzierung der CO2-Emissionen. Innerhalb der vergangenen drei Jahre hat das Unternehmen den durchschnittlichen CO2-Ausstoß seiner Modellpalette um zehn Prozent gesenkt.

Foto: Renault

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