Saubere Vertretung
Saubere Vertretung
28.05.2013
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Unser Sohn studiert gerade, und da waren Wahlen für die Hochschülerschaft. Sie nennt sich jetzt Hochschülerinnenschaft. Jeder Student muss dabei sein, ob er will oder nicht, und muss dafür zahlen, weil sonst kein Studium erlaubt wird.
28 Prozent der Studenten haben diese Schaft gewählt. Das ist weit unter einem Drittel. In jeder Demokratie wären Wahlen ungültig, wenn nicht mehr daran teilnehmen. Aber die Vertreterinnen, die gewählt worden sind, bekommen auch noch Steuergeld für das, was sie machen.
Warum wird das nicht einmal abgeschafft? Es würde schon reichen, dass das Ministerium sagt, bringt einmal eine Wahlbeteiligung von der Hälfte zusammen, dann könnt ihr was verlangen.
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Kommentare
Einer schreibt persönliche Erfahrungen und ist deshalb gleich FPÖ? Sie provozieren wirklich um jeden Preis.
Studenten haben ihre Vertretung wie andere Berufsgruppen auch. Im Zustand des Studiums ist die Studentenschaft eine Gruppe, die man wenn man kein I-Tuepfelreiter ist wie Sie durchaus als Berufsgruppe sehen darf.
Muss man Ihnen alles extra erklaeren?
Der Text von Onkel Carl koennte durchaus so auf einer FPOE-Seite stehen oder in den Gratisblaettern.
Saemtliche Informationen fuer Studienanfaenger, Vermittlung von Wohnungen und Jobs z.B.
Was hat die "FPOE" damit zu tun? Welches "Drumherum" wird von der ÖH organisiert? Studenten sind doch keine Berufsgruppe!
Offenbar kennen Sie die Hochschueler_innenschaft nur aus den Gratis- oder FPOE-Blaettern. Jede Berufsgruppe hat ihre Vertreter. Ihr "Sohn" kaeme ueberhaupt nicht zurecht, wenn die Hochschueler_innenschaft nicht das ganze Drumherum organisierte.
Der Hochschueler_innenschaft kann man die mangelnde Wahlbeteiligung nicht vorwerfen. Alle sind zur Wahl aufgerufen - das wird teuer organisiert. Wenn sich die jungen Leute nicht engagieren, nicht wissen, was sie wollen, ist das nicht die Schuld der Hochschueler_innenschaft. Man nimmt die Dienste an und geht nicht einmal waehlen. Tolle Staatsbuerger!