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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Bergschuhe

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Bergschuhe

Gast
3
Average: 3 (1 vote)
In vielen Sport- bzw. Sportfachgeschäften folgt man dem Trend, der breiten Masse Einfaches und Billiges zu bieten. Zum Beispiel Wander- und "Trekking"-Schuhe aller Variationen. Die sich eben meistens dadurch auszeichnen, nicht gebirgstauglich zu sein. Mit der unvermeidlichen Folge, daß sich dann Touristen mit diesem Trekking-Schuhwerk in das Hochgebirge wagen und dieserart viel anfälliger sind, was Trittsicherheit und schwieriges Gelände betrifft. Gute Bergschuhe bekommt man kaum noch im direkten Handel, muß oft erst mühsam suchen, oder extra bestellen. Ein Land wie Österreich, mit großartigem Hochgebirgsangebot, und umgeben von solchem, sollte sich schon auf besseres einstellen können, als auf unbedarfte und vorlaute Touristen speziell aus Deutschland und Holland, denen es egal ist, womit sie ins Geröll treten; die Gratishubschrauber warten ja sowieso.

Kommentare

-Gast- (nicht überprüft)
Quote:

Außer in dem Stückerl Alpen, das die Deutschen haben, kommen sie in den Mittelgebirgen sehr gut mit einfachen Wanderschuhen aus.

von diesem stück hat aber niemand gesprochen. denn dieses stück
auch wenn du das immer noch nicht begreifst
wie so vieles hier
liegt nicht in österreich.

Quote:

Was fangen Touristen in Tirol mit 3 Schuhgeschäften in Wien an?

tja, warum mischt du dich drein, wenn ich mit murks parliere?

Quote:

...über die die Touristenverbände sich eher sehr freuen.

..und die bergwacht eher viel weniger.

aber trotzdem, murks,
wander/trekkingschuhe müssen noch lang nicht billig oder minderwertig sein. fürs gebirge sind sie halt nicht geeignet.

und warum schuhe in den usa kaufen? einfache lösung:
ami-schuhe haben verschiedene weiten, europäische schuhe nicht.

murks

Emma schrieb:

Ich denke, daß die "Beschwerde" nur dazu dient, um wieder einmal seine Abneigung gegen Piefke anzubringen. Mich nennt er jetzt schon "elwe", weil die ihm so sehr fehlt.

Nein, Emma, ich und vermutlich so ziemlich alle Anderen die diese Beschwerde gelesen haben, habe die Beschwerde so verstanden, dass sie sich gegen ALLE Halbschuhtouristen richtet, die in verantwortungsloser Weise sich selbst und in der Folge auch Rettungskräfte gefährden weil sie entweder zu nachlässig sind um sich über die in Gebirgen lauernden Gefahren zu informieren oder auch zu geizig sind sich entsprechende Ausrüstung zu leisten unter dem Motto: Mir kann sowas ja eh nicht passieren!

Ebenso richtet sich die Beschwerde aber auch gegen den Handel, der Billigstmaterial unter dem Decknamen "Trekking- oder Outdoorschuh" anbietet ohne darauf hinzuweisen, dass solche Treter für echte Gebirgstouren absolut ungeeignet sind.

Dass das gros der Touristen aus Deutschland oder aus Holland kommt ist eine Tatsache über die die Touristenverbände sich eher sehr freuen.

Emma

@murks

Quote:

Da gibt es aber noch immer Geschäfte die davon so viele haben, dass sie sie sogar verkaufen. Zumindest in Wien kenne ich drei, die sind aber auch wirklich nicht preiswert, dafür stimmt die Qualität. Die Leute sparen da leider an der falschen Stelle.

@Emma,
sooo flach ist Deutschland nun auch wieder nicht.

Was fangen Touristen in Tirol mit 3 Schuhgeschäften in Wien an?
Außer in dem Stückerl Alpen, das die Deutschen haben, kommen sie in den Mittelgebirgen sehr gut mit einfachen Wanderschuhen aus.
Im neuen Hofer-Prospekt sind Bergschuhe. Wenn ich mich recht erinnere so um die 50 €. Sicher keine Tiroler Handarbeit.

Die wirklichen Bergsteiger wissen, wo sie sich Schuhe kaufen und fahren sicher nicht nach Amerika.

Ich denke, daß die "Beschwerde" nur dazu dient, um wieder einmal seine Abneigung gegen Piefke anzubringen. Mich nennt er jetzt schon "elwe", weil die ihm so sehr fehlt.

murks

Ich denke nicht, dass der Handel mit Nischenangeboten wirklich verdienen könnte, denn da wäre dann auch echte fachliche Beratung von Nöten.

-Gast- (nicht überprüft)

genau.
darum wurde ja auch der handel angesprochen. der mit nischenangeboten sicher auch nicht schlecht verdienen könnte.

murks

tavor,
glaubst wirklich, dass es einen Halbschuhtouristen interessiert dass die Sohle nicht flexibel sein soll? Ich bin zwar wirklich nicht der Typ der gerne wandert oder sich in extremeres Gebirge wagt, doch dass das Schuhwerk fest sein soll (auch wegen Steigeisen) ist doch eher logisch.

Im Interesse der eigenen Sicherheit sollte man sich doch auf jeden Fall informieren, was aber so ziemlich Niemand wirklich tut.

Leider ist das bei sehr vielen Freizeitaktivitäten der Fall.

-Gast- (nicht überprüft)

ist alles relativ.
in wien wären, glaub ich, schwanda und bergfuchs am bekanntesten. die meisten bergschuhe dort sind aber typisch europäisch geschnitten, mit extrem schmaler leiste. nichtdamen haben da oft schwierigkeiten.
und so eine beschreibung wie "Im Vorfußbereich extrem flexible Sohlenkonstruktion (wie Kletterschuh)" heißt für mich, als bergschuh ungeeignet. grad die sohle soll nicht flexibel sein, sonst ist das ding ja auch nicht steigeisenfest.

da muß man lang suchen, bei sehr geringer auswahl, das ist nicht optimal.
letztes jahr hab ich einen italienischen schuh gefunden, sehr gute paßform, aber leider nur in kleineren größen. und immer in die usa fahren, wenn man was passendes zum anziehen sucht, wird [sic] immer schwieriger.

murks

Auch wieder wahr, wo sollten Touristen die Schuhe her bekommen. Da gibt es aber noch immer Geschäfte die davon so viele haben, dass sie sie sogar verkaufen. Zumindest in Wien kenne ich drei, die sind aber auch wirklich nicht preiswert, dafür stimmt die Qualität. Die Leute sparen da leider an der falschen Stelle.

@Emma,
sooo flach ist Deutschland nun auch wieder nicht.

-Gast- (nicht überprüft)

nein nein, murks,
es gibt schon viele gute wanderschuhe. für berge nur eben untauglich. und seit ich am glockner auf eine herde holländer in wanderpatschen aufgelaufen bin, entspricht meine meinung von diesen watt-wanderern der über ihre küche.

sag, elwe,
magst dich nicht zurücknehmen, wenns nichts verstehst?
welcher billigschund? ich redete vom unterschied zwischen wanderschuhen und bergschuhen. nix von ostasien (du würdest staunen, was es dort für schroffen gibt), sondern von [u]ÖSTERREICHISCHEN[/u] bergen.
so ganz und gar nicht gewerkschaftlich organisiert.

die deutschen haben gar kein hochgebirge. fallst dir die mühe machst, nachzulesen, gings aber um [u]ÖSTERREICHISCHE[/u] berge.

[center] [img]http://www.diemucha.at/media/kunena/attachments/legacy/images/Dawai.jpg[... [/center]

Emma

Wenn man gute Bergschuhe

Quote:

kaum noch im direkten Handel

bekommt, wo sollen sie dann die Touristen kaufen? Ein Tourist muß das nehmen, was angeboten wird, auch wenn es ostasiatischer Billigschund ist, hat keine Zeit zum Bestellen.

Die Deutschen haben auch nicht viel mehr "Hochgebirge" als die Holländer.

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