Lebensvorbereitung

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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht
Barbara Mucha und die Mucha-Administration
Kommentare
Seit ich einmal die Pädak-Lernunterlagen für angehende Volksschullehrer im Papiermist entdeckt habe, bewundere ich die Elementar-Lehrer. Was die alles vorbereiten müssen und wie festgelegt der Ablauf der Stunde ist.
Ich hab nie verstanden, warum man Kurven diskutieren muß - mathematisch meine ich.
Ist bei mir schon länger her ;) , doch auch ich lernte in der Schule in englisch "why is the sea so salt" und "the ugly old gigant in his magic garden", aber NICHTS lebens- oder Praxisbezogenes, jedoch wenigstens eine halbwegs akzeptable amerikanische Aussprache.
Mathe brauchte ich wirklich im TGM, wie auch Physik. Chemie war ein lästiges Pflichtfach, was ich aber auch in der Folge anwenden konnte. Geschichte war mir zwar ein echtes Gräuel, doch nun interessiert mich dieses Genre wirklich sehr. Geografie ist auch nicht gerade interessant gewesen (fader, uninteressierter Lehrer).
Handwerken und Basteln hätte mir wirklich Spass gemacht, doch Das hat mir dieser zynische Lehrer total vermiest!
Doch obschon aller dieser Wirren habe ich meinen Weg (ziemlich) konsequent verfolgt und kann heute mit Recht behaupten: Ich hab´s geschafft!
Bei denen würde eine Lebensvorbereitung in Schulen wahrscheinlich auch nichts mehr bringen...
Als ich im Modehandel gearbeitet habe, glaubt ihr gar nicht wie viele Menschen mich gefragt haben wie viel 20 % von so und so viel sind. Echt traurig, dass die Leute nicht mal das noch zusammenbringen...
Den Pythagoras kenne ich noch und könnte ihn auch noch anwenden - auf dem Papier.
Allerdings kam ich nie in meinem Leben in die Verlegenheit, die Länge einer Leiter an einer Hauswand ausrechnen zu müssen.
gestoßen zu werden*, Pardon.
Scheinbar merken sich Erwachsene am häufigsten den Satz des Pythagoras (a[sup]2[/sup] + b[sup]2[/sup] = c[sup]2[/sup]) aus vergangenen Mathestunden. Was dieser aber bedeutet, können mir die meisten wohl nicht mehr sagen. Im Supermarkt reicht beispielsweise auch einfach Addieren, Subtrahieren und vielleicht noch das Multiplizieren und Dividieren.
Finde auch, dass Kinder viel zu wenig für das spätere alltägliche Leben vorbereitet werden. Ich hatte zum Beispiel auch Angst vor meinem 18. Geburtstag, da ich das Gefühl hatte, mit der Volljährigkeit achtlos ins reale Leben ohne jeglichen Schutz gestoßen werde. Zum Glück gibt es da doch noch meistens Eltern, die einem in allen Lebensstadien die Hand halten.
Ja ich selber habe es bis jetzt auch nie wieder gebraucht. Aber hätte ich ein anderes Studium gewählt, wäre es wiederum nützlich gewesen. Es kommt hald auch darauf an was man später machen möchte. Die Mathe Stunden sollten nicht verkürzt werden, aber eine allgemein Bildung für das spätere Leben wäre meiner Meinung nach einfach wichtig.
Und ich frag mich heute, wozu in aller Welt mußte ich in der Schule Kurven diskutieren? Ich weiß noch das Zeichen von Trigonometrie, aber nicht mehr, was man damit gemacht hat und Sinus und Cosinus war was mit Winkeln. Das ist alles, was bei mir von Mathematik übriggeblieben ist. Niemand hat mich als Erwachsener danach gefragt und zum Glück hatten meine Kinder keine Probleme damit.
Ja genau so ist es leider...
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