Maroni-Preise
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Kommentare
Genauso mache ich es auch!
In der Wiener Zeitung vom 7.1. ein Bericht über Maronibrater in Wien. Ein sympatischer, über das ganze Gesicht lachender Ägypter als Protagonist. Aber manches ist komisch: Von Oktober bis Mai arbeitet er "täglich 12 Stunden ohne Pause". Im Text steht dann "von 10-20 Uhr". Um 17 Uhr ist aber dunkel und er macht Feierabend. "Die unverkauften Kartoffel schmeißt er weg, die Maroni verfüttert er an Tauben" (was bekanntlich verboten ist). Er spricht seine Kunden auf "Deutsch, Englisch und Russisch" an, ist aber auch Tour-Guide für italienische Touris.
Die Maroni brät er bei großer Hitze 5-8 Minuten, dann wird die Hitze reduziert. Aber manchmal kommt eine ganze Stunde lang kein Kunde. Pech, wenn der nächste dann nur aufgewärmte bekommt....Die faulen schmeißt er weg, weil er seinen Kunden keine schlechte Ware verkaufen will (wenn die es nach dem Schälen merken, sitzen sie schon in der Tram).
Natürlich muß der hohe Preis, der sicher dafür sorgte, daß in den letzten Jahren die Anzahl der Stände von 250 auf 180 in Wien gesunken ist, gerechtfertigt werden. Er kauft die Maroni sackweise für etwa 12€ /kg und verkauft sie dann achtstückweise für 2-3€. Selbst die teuersten und edelsten kosten im Supermarkt 7-8€. Und im Sack müssen sie doch viel billiger sein!
Ich war zu Besuch im Reha-Zentrum Baumgarten. Dort gab es am Nachmittag Punsch und Maroni: 5 Maroni 2,20!
Egal @kritischer Konsument, das Gros dieser eklatanten Preise schluckt unsere Regierung in der einen oder anderen Form. Löhnen dürfen neatürlich wir, die wir ja letztendlich diese Ausbeuter gewählt haben.
Ob Maroni, Langos, oder sonst Etwas, billiger wird gar Nichts.
Aber Hauptsache, wir verdienen im statistischen Durchschnitt ein Vermögen (von dem wir nur träumen können!)
Es heisst ja auch, die, die am wenigsten verdienen ernähren sich sowas von ungesund. Eh kloar, Wer bitte kann sich Bio (samt sauteuren anderen Produkten) mit ca. 1.200 € netto nach Abzug der Wohnungsmiete, Energiekosten, usw. noch leisten? Da bleibt nichtmal geug Geld für eine (sehr oft kritisierte) Jean aus China um 20 €uronen übrig.
Das interessiert unsere Bonzen aber wirklich nicht, so unter dem Motto: "Wenn das Volk kein Brot zum essen hat, dann soll es doch Kuchen essen!"
Vertrage ich auch überhaupt nicht. Das Fett ist bestimmt nicht das frischeste.
Mir würde auf Langos immer schlecht werden. Zu fett - wenn es aufgewärmt ist, ist es vermutlich noch fetter. Was ich auf solchen Märkten gern habe, sind die gebratenen Erdäpfel mit den diversesten Soßen.
War am Samstag am Spittelberger Christkindlmarkt und habe den Fehler gemacht, meiner Tochter ein Langos zu kaufen. Nicht nur, dass es kalt war und im heißen Fett wieder aufgewärmt wurde, es kostete auch 4 Euro. Hohe Preis und danach war ihr schlecht.
Ich kirege den Schilling nur schwer aus dem Kopf und ertappe mich dabei, immer wieder umzurechnen und mich zu wundern. Um 50 Schilling bekam man früher ein gutes Mittagsmenü mit Getränk, heute undenkbar. Essengehen ist zum Luxus geworden, mit Frau und zwei Kindern kostet es schon um die 2.000 Schilling. Komischwerweise verdiene ich aber nicht deutllich mehr als zu Schillingzeiten, also wird nur selten auswärts gegessen.
Ich hab den Sinn für den Schilling total verloren, nur bei solchen kuriosen Vergleichen denke ich noch daran. Ein Schnitzel mit Beilage und Salat hat 50 ATS gekostet, ein Tafelspitz um 120.- war schon oberste Grenze, was man für ein Essen ausgegeben hat. Heute undenkbar, selbst wenn man eine Preissteigerung über 15 Jahre einkalkuliert. Ich weiß noch, wie ein Konditor einmal 21 ATS für ein Stück Torte wollte. Das erschien uns als Wucher!
Wir sind kürzlich in ein Vorstadtwirtshaus essen gegangen, insgesamt 4 Erwachsene und 3 Kinder, der älteste 8. Klar, einige wollten Suppe und dann 3 Desserts - alles sehr gut und reichlich. Aber. Wären wir damals je mit der Familie essen gegangen, wenn wir mit 2000 ATS hätten rechnen müssen????
Der Unterschied zwischen den Fabrikkrapfen aus dem Supermarkt und den teureren beim Bäcker ist gewaltig. Daher genieße ich in der Saison vielleicht 2 oder 3, sind ja eh ungesund.
Mittlerweile kann ich an Süßigkeitenregalen oder Keksen ohne Sehnsucht vorbeigehen - überall schreit mir "Kohlenhydrate" entgegen, deren Aufnahme ich einschränken will.
Auch die Krapfen beim Bäcker sind ziemlich teuer. Zahle pro Stück 1 Euro oder 13,70 Schilling. Hätte ich zu Schillingzeiten für einen Krapfen niemals bezahlt.
Mit 1.000 Schilling konnte ich für die Familie einen Großeinkauf machen, heute bekomme ich für 70 Euro, im Vergleich dazu, gar nichts.
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