Hormonelle Substanzen allüberall
Hormonelle Substanzen allüberall
Bekanntlich kommt es bei der Zufuhr schädlicher Stoffe vor allem auch darauf an, wie viel man im Tagesablauf aus verschiedenen Quellen zu sich nimmt, denn sie kumulieren sich und werden somit immer gefährlicher.
Ich habe nie verstanden, warum man auch nur beim Verdacht, daß eine Substanz erbgutschädigend, krebserregend oder hormonell wirksam ist, nicht vorsichtshalber deren Verwendung aussetzt bis zum Beweis der Unschädlichkeit, stattdessen verwendet man sie weiter, bis die absolute Schädlichkeit bewiesen ist - dann ist es oft zu spät. Wenn diese Vernunft nicht bei den Herstellern vorauszusetzen ist (wie z.B. bei Aluminium und Nano), dann sollte der Gesetzgeber schnell handeln. Ist die Unschädlichkeit bewiesen, kann man die Substanz wieder verwenden.
http://swrmediathek.de/player.htm?show=8da88550-0ed6-11e5-98bf-0026b975f2e6
In diesem Beitrag geht es um die Gefährlichkeit normaler Duschgels, Cremes, Zahnpasten u.v.m.
Seit vielen Jahren beklagt man die ungewollte Kinderlosigkeit, daß Europa ohne Zuwanderung ausstirbt.
Das Konservierungsmittel Paraben (gibt es in vielen Varianten, z.B. Propylparaben, Butylparaben) wirkt auf die Hormone und jeder weiß, daß im Körper Hormone in winzigen Mengen vorkommen und alles steuern. Schon kleinste Hormonstörungen bringen alles durcheinander, alle Drüsen, Geschlechtsorgane....
Parabene sind hormonell wirksam, das ist schon lange bekannt, aber niemand scheint es zu stören. Sie werden immer häufiger eingesetzt. Mehrere Produkte täglich addieren sich und erhöhen die Schädlichkeit.
Erkrankungen der Hoden, Hodenhochstand bei Neugeborenen, Brustkrebs, vorzeitige Pubertät. Parabene stören den Zyklus der Frau und verringern die Samenqualität, führen also zur Zeugungsunfähigkeit.
In manchen EU-Ländern hat man sie schon verboten, aber die mächtigen Konzerne kämpfen dagegen an (und würden bei TTIP die Länder klagen).
Bei einem Test in obiger Sendung hat man den Urin von Testpersonen untersucht und sie mußten sich nur 2 Tage lang mit parabenhaltigen Kosmetika waschen. Schon nach dieser kurzen Zeit ergaben sich extreme Veränderungen in den Werten.
Weitere homonell wirksame Substanzen sind Phtalate u.a. Weichmacher, denen schon die Kleinsten täglich ausgesetzt werden, sogar schon im Mutterleib.
Irgendjemand hat hier schon einmal den Verdacht ausgesprochen, daß die heute viel häufigere Transsexualität in zahlreichen Spielarten, vielleicht sogar die Zunahme an Homosexualität auf solche Störungen der embryonalen Entwicklung zurückgehen. Ich halte es jetzt durchaus für möglich, wenn Kinder- oder Hormonärzte heute 2-6jährige Mädchen sehen, bei denen die Pubertät eingesetzt hat. Dies kam früher etwa einmal im Jahr vor, heute mehrmals im Monat, berichteten Ärzte.
Aber man wird das Problem wohl als politisch inkorrekt abtun und nicht weiter untersuchen.
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Kommentare
Ja das stimmt. Das ist allerdings auch mit gewissen Impfungen so. Menschen werden und lassen sich impfen ohne die wirkliche Langzeitfolgen zu kennen.
Krebs war vor hundert Jahren eher selten (in den Zeitungen als "Lungenübel" oder "Unterleibsübel" bezeichnet), dafür starben die Leute an Schwindsucht oder Syphilis.
Vor 50 Jahren gab es keine Kinderkrebsfälle oder daß Kinder Herzoperationen durchstehen mußten.
Das ist heute normal. Und wenn etwas im Verdacht steht, erbgutschädigend oder krebserregend zu sein, gehört es sofort us dem Verkehr gezogen - bis die Unschädlichkeir´t bewiesen ist. Bei uns ist es gerade umgekehrt. Selbst bei Warnungen bleibt es so lange in den Produkten, bis Jahre später die Tödlichkeit bewiesen ist.
Hab letztens eine Doku über die Schokoladeproduzenten wie beispielsweise Nestle gesehen. Alle der Produzenten prahlen damit faire Arbeitsbedingungen hergestellt zu haben und Kinderarbeit sei angeblich kein Thema mehr. Ein Journalist machte sich auf den Weg nach Afrika, wo der Abbau stattfindet und schon die ersten Arbeiter die ihm dort begegneten waren Kinder. Von fairen Arbeitsbedingungen kann man dort auch in keinster Weise sprechen, denn die Menschen werden komplett ausgebeutet.
In Katar sind die Arbeitsverhältnisse betreffend der WM ja auch schrecklich. In so vielen Ländern läuft das falsch.
Das schlimme ist, wir wissen alle davon, aber wir können nicht wirklich viel dagegen unternehmen. Da stecken die großen, mächtigen Unternehmen dahinter. Gegen die kommt man fast nicht an.
Ja das stimmt in diesen Fabriken sind nicht nur diese Standards schlecht sondern auch menschenverachtlicht. Wie Menschen dort als Arbeitsmittel quasi missbraucht werden ist auch nicht schön aber darüber kümmert sich kaum einer so lange er billige schöne Sachen bekommt.
Krebs gab es schon immer und wird es immer geben. WIr werden älter, aber nicht unbedingt gesünder.
Langsam frage ich mich, was heutzutage nicht mehr krebserregend ist.
Heute erwartet man von Badehosen und -anzügen allerhand: sie sollen schnell trocknen (ziehen sich die Leute heute nicht mehr um nach dem Baden?), schmutzabweisend sein, formbeständig usw
Dafür braucht man viel Chemie. Eine der giftigsten Textilchemikalie ist PFOA, das langfristig krebserregend ist und Fortpflanzungsstörungen verursacht. Selbst in Kinderhoserln hat man Werte 5x über den Grenzwert gefunden.
Norwegen hat als erster Land in Europa die Substanz verboten - im eigenen Land, aber 80% kommen aus China, Kambodsch oder Bangla Desh mit der üblichen Sorglosigkeit gegenüber Zusatzstoffen.
Das Zeug kommt auch ins Abwasser und ist nicht abbaubar.
Ja vor allem sind Hormone ja auch durch Plastik immer wieder in unserem Körper und auch im Trinkwasser. Da verwundert es mich gar nicht dass Menschen immer weiblicher werden oder frühreif. Echt schockierend.
Das fürchte ich auch! GELD regiert die Welt!!
(Also das ist jetzt ganz blöd und umständlich. Ich wollte einen Satz aus einem Kommentar kopieren und hier zitieren. Das geht nicht!)
@Casanovin
nicht daß Kinder Kosmetika nehmen ist das Problem. Parabene sind in Duschgels, Badezusätzen, Zahnpasta, Haarshampoo...
Die Weichmacher in Lollies (mittlerweile verboten, aber s.o. zuzeiten aller heute ab 10jährigen noch nicht), Verpackungen von Lebensmitteln, Spielzeugen, Sportgeräten, Turnmatten u.v.m.
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