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Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Frühstück im Kaffeehaus: Weininger 16.Bez

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Frühstück im Kaffeehaus: Weininger 16.Bez

Emma
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Erster Eindruck von der U-Bahn kommend: Haben die zu? Urlaub? Sind die eingegangen? Jedenfalls für Laufkundschaft wenig einladend. Die Bausubstanz schlecht, dreckige Vorhänge, keinerlei Tafeln oder Plakate o.ä. an den Scheiben des Eingangs...aber nein, man kann rein. Diese echte Wiener Institution ist ein altes Kaffeehaus wie aus dem Bilderbuch, klassische L-Form, der gesamte vordere große Teil ist für Raucher, allerdings fast leer (trotzdem stinkt's). Hinter einer Glaswand dann der rauchfreie Spielsalon mit Billiard und Carambole, Kartentische mit Beistelltischen. Der sehr freundliche Kellner fragt, ob wir nicht im Garten sitzen wollen, obwohl das für ihn ein weiterer Weg ist. Sehr schön mit hohen, alten Bäumen, ca 5 Tische besetzt, darunter offenbar "arme, lieblose, faule, unfähige" Stammgäste, die ihr Frühstück "wie immer" bekommen. Es gibt nur ein Frühstücksangebot, Getränk nach Wahl, 2 Semmeln, Butter, Marmelade, ein Ei, 6,60€, entspricht also dem sonst üblichen "kleinen". Statt der Semmeln bekommen wir frisch aufgebackene, heiße, resche, gschmackige Kornspitz, die gute Melange kommt mit einem Glas Wasser, der Tee in einer Riesenschale. In einer Glasschale zwei Sorten Marmelade, ausreichend Butter. Jeder 6 Sackerl Zucker. Das Ei sehr groß und frisch, genau auf den Punkt. Dies alles sehr schnell und sehr freundlich serviert. Vorn das gesamte österreichische Zeitungs- und Zeitschriftenangebot. In der Vitrine nur Apfelstrudel und Marillenfleck.

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kritischer Konsument

Dieses Kaffeehaus kenne ich, unfaßbar "altmodisch", ein Spielercafe ohne Automaten, einfach zum selbst spielen!

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