Urkundenfälschung

@kritischer Konsument,

sicherlich, da stimme ich Dir voll und ganz zu, Schulden zu machen und sie anschliessend nicht zurück zu zahlen ist in den meisten Fällen unmoralisch.

Die Möglichkeit der Privatinsolvenz ist ja auch eigentlich dazu da um Leuten, die (unverschuldet) in Schulden geraten (z.B. durch Kündigung wegen Personaleinsparung, u.Ä.) die Möglichkeit zu verschaffen aus diesem Dilemma wieder heraus zu kommen.

Dass Du als Gläubiger dabei verlierst ist natürlich sehr tragisch und bisweilen existenzgefährdend, denn es gab (und gibt) Fälle, bei denen die Gläubiger durch den Ausfall der verliehenen Summe selbst Insolvenz anmelden mussten.

Doch hier handelt es sich ganz offensichtlich um eine vorsätzliche Staftat mit dem Tatbestand der betrügerischen Krida in Verbindung einer Urkundenfälschung, bzw. um vorsätzlichen schweren Betrug, denn die BF wusste bereits im Vorfeld, dass sie diesen Kredit niemals zurückzahlen kann.

@speckdealer
Daher glaub ich,daß das ein Fake ist.
Nicht vergessen, daß bei einer Privatinsolvenz immer die Gläubiger um ihr Geld umfallen.
Mir hat ein Verlag einmal 125000 ATS geschuldet, ist in den Ausgleich gegangen und ich hab nur 20% bekommen, von denen ich noch 4000 an den Kreditschutzverband zahlen mußte. Schulden machen und andere damit sitzen lassen ist einfach unmoralisch

eine internetbank wird kaum kredite vergeben.

Was ist denn das für eine Bank? Ein persönlicher Termin aller beteiligten Personen ist meiner Meinung Grundvorraussetzung um einen Kredit zu machen.

Ausser es wär so eine Internetbank die dringend Geld für Griechenland braucht. :laugh:

einen kredit erschleichen und dann in insolvenz gehen, um den nicht zurückzuzahlen müssen -
da nimmt sich der geplagteste staatsanwalt zeit.

...zu befürchten hat die BF eigentlich, dass sie nicht nur für dieses Betrug eine "Unbedingte" ausfassen könnte, sondern dass auch die gesamte Insolvenz als ungültig erklärt wird, sie also auf allen Altlasten, bzw. Schulden sitzen bleiben könnte.

Nur im Fall einer betrügerischen Ansicht, bzw. in diesem von der BF geschilderten Fall werden diese Schulden kaum in die Insolvenz fallen.

Es sieht eher danach aus, als ob der BF durch diesen, offensichtlich vorsätzlichen Betrug so Einiges auf den Kopf fallen wird...

@Aufpasser,

Quote:

Ziemlich viel kriminelle Energie.

...da kann man nur voll und ganz zustimmen!

Wahrscheinlich kann sie durch die Gewissensbisse nicht schlafen, wenn sie sich um 4.23 Uhr hier registriert und dieses schreibt (sofern das kein Schmäh ist wie so einige in der letzten Zeit von Leuten, die sich frisch registrieren).
Sie will sich selbst anzeigen, damit er keine Raten zahlen muß und dieser Kredit in die Insolvenz fällt? Also noch viele alte Schulden.
Ziemlich viel kriminelle Energie.

das spielt es nicht, murks.
dann hätte nämlich eine vollmacht vorgelegt werden müssen.

aber:
wer hat wann wo unterschrieben. kreditverträge werden persönlich abgeschlossen, da kann normal nicht vorkommen, daß eine person für eine andere unterschreibt. ich glaube auch nicht, daß eine vollmacht dabei so ohne weiteres akzeptiert worden wäre. wie bei allen diesen "neuen beschwerden" hinkt auch hier die glaubwürdigkeit sehr kräftig.

mucha wäre gefragt, einmal dieser flut von neuen posterinnen auf den grund zu gehen.

@uschel450,

grundsätzlich handelt es sich in dieser Sache wie ryan richtig feststellte um Betrug. Auch im Fall einer bedingten Strafe bleibt an Dir zumindest eine Vorstrafe, also ein Eintrag im Strafregister über einige Jahre hinweg hängen.

Selbst durch Deine Anfrage hier wäre bereits jeder Beamte, der Dies liest laut Gesetz verpflichtet Deine Angaben an das entsprechende Gericht weiter zu leiten, denn Du gibst hier öffentlich eine Straftat zu.

Falls Du Glück hast und Dieses geschieht nicht, so versuche am Besten eine Ratenminderung zu erreichen.

Sollte es jedoch zu einer Anzeige kommen, so wäre die einzige Möglichkeit, Dein Mann gibt in diesem Fall an, Du hättest in seinem Auftrag, also mit seiner Zustimmung unterschrieben.