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Nur mit Kreditkarte!

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Nur mit Kreditkarte!

kritischer Konsument
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Noch nicht bewertet
13.07.2015
Wiener Linien u.a.

Warum können diverse Anbieter nicht vor Absolvierung des gesamten Bestellvorgangs sagen, daß man nur mit Kreditkarte bestellen kann?

Bei den meisten Online-Geschäften kann man über die AGBs oder eine entsprechende Rubrik die Zahlungsmodalitäten vor dem Bestellvorgang abrufen. 

Bei Amazon muß man wissen, daß nur Direktlieferungen auf Rechnung gehen, der sog. "Marktplatz" geht nur über Kreditkarte. Auch bei der Bücherplattform "Eurobuch" erfährt man es bei einigen anbietern zu spät.

Schon vor Jahren hat mich geärgert, als ich Karten für eine bestimmte ORF-Aufzeichnung online bestellen wollte, alles ausgefüllt habe, Daten mit unseren Kalendern abgeglichen habe usw...und dann wurde klar, all diese Arbeit war umsonst, weil man nur mit Kreditkarte zahlen kann - und eine andere Möglichkeit gibt es beim ORF nicht.

Nun wollte eine ältere Verwandte heute eine Senioren-Jahreskarte online bestellen. Als besonders praktisch beworben, registrierte sie sich, füllte alles aus, lud ein Foto und ein Scan des Passes hoch...und kommt dann als Nr. 4 zur Rubrik "Bezahlung". 

Sie bekommt eine lange Liste diverser Kreditkartenfirmen zu sehen, Pay Pal, ein Online-Bezahldienst, irgendetwas mit Wertkarten, übers Handy....eigentlich hat sie eine Überweisungsmöglichkeit erwartet mit IBAN und BIC, um den Preis im voraus überweisen zu können. Gibt es nicht. Eine Nachfrage ergab: geht nicht!

Die FAQS schweigen sich darüber aus, nirgendwo erfährt man das vorher, eine unnötige Arbeits- und Zeitverschwendung. Selbst als ich das nachvollziehen wollte, kam ich nur zur Rubrik 4, indem ich alles schmähhalber ausgefüllt habe.

Die gehbehinderte Frau muß also ein Foto entwickeln lassen und damit, mit Paß, Geld und ausgedrucktem Antrag in eine Servicestelle fahren. Dort wird vermutlich ihr  Bild gescannt und heruntergeladen....

Kommentare

FrHolle

Uns wurde im Vienna Airportbus, wie auch einem 2. Paar, vor Urlaubsantritt ein Koffer gestohlen. Es muß passiert sein, als wir beim Westbf in den Bus stiegen und der Kofferraum noch offen war.

Das 2. Ärgernis passierte bei der Rückfahrt. Da wir  auch ein Rückfahrticket gekauft hatten, wollten wir  nach dem Urlaub auch mit dem Airportbus nach Hause fahren. Der unfreundliche Lenker wollte uns vorschreiben, unseren kleinen Trolley (kleiner als Flughandgepäcksgröße) unten in den Kofferraum zu geben. Wir erzählten ihm von dem Vorfall vor dem Urlaub und daß wir in diesem Wertgegenstände wie Laptop etc. drinnen hätten und wir diesen jedesmal mit in die Kabine nehmen. Nach Hin- und Her erklärte er nur, daß ihm das nicht interessiere und egal sei und wir sollen den nächsten Bus nehmen. Sind dann verärgert mit dem Taxi nach Hause gefahren. Nach Beschwerden bei ÖBB/Postbus wurde erklärt, das Handgepäck in der Kabine, liegt beim Ermessen des Fahrers, wegen der Sicherheit. Man ist also als zahlender Kunde der Willkür des Fahrers ausgeliefert, obwohl Sicherheit in allen Bussen gleich sein müßte. Die Sicherheit des Gepäcks und der Wertgegenstände dürften dieser Fa. aber ziemlich egal sein. Wie man das mit dem Gepäck handhaben soll ist ein Rätsel, unten wird es rausgestohlen und in die Kabine darf man sein Handgepäck mit Wertsachen auch nicht mitnehmen, wenn der Fahrer gerade nicht gut drauf ist. Es paßt eben nicht alles in eine Damenhandtasche.

Wir bekamen nach langem Hin- und Her lächerliche 100 € für den Koffer mit Inhalt (Wert ca. 850 €) rückerstattet. Und das nur aus Kulanzgründen, da für Gepäck, für welches nicht extra bezahlt wird von ÖBB/Postbus keine Haftung übernommen wird, und dieser Schaden noch dazu durch einen Dritten verursacht wurde. Reisende zum Flughafen haben eben Gepäck und man zahlt ja ohnehin einen Fahrpreis.  

Somit kann man dieses Transportmittel nicht mehr nutzen, oder gar weiterempfehlen. Früher gab es bei den Stationen Aufpasser, diese wurden eingespart. Nun hat diese Busgesellschaft auch uns als Kunden gleich miteingespart. Denn so ein schlechter Kundenservice geht einfach gar nicht und wir werden nur mehr Taxi fahren.

kritischer Konsument

"Ohne Kundennummer kann eine Zahlscheinzahlung leider im Jahreskarten-Programm der/dem betreffenden KundIn nicht zugeordnet und verarbeitet werden"

Und die Pay-Pal-Zahler und Kreditkartenzahler haben gleich eine Kundennummer? Wie das?

kritischer Konsument

Die Wiener Linien äußern sich dazu:

Sehr geehrte Frau .......

die Bezahlung mittels Erlagschein ist nur dann möglich, wenn KundInnen – wie im Falle des Weiterbezugs - bereits über eine Kundennummer (48xxxxxxxx) verfügen. Ohne Kundennummer kann eine Zahlscheinzahlung leider im Jahreskarten-Programm der/dem betreffenden KundIn nicht zugeordnet und verarbeitet werden

Im Online-Ticketshop können Sie – zusätzlich zur Möglichkeit der Bezahlung mittels Lastschriftverfahren -  aus einer Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten wählen: eps Online-Überweisung; PayPal, PayBox aber auch Kreditkartenzahlung. Alle diese Zahlungsvarianten haben den Vorteil, dass KundInnen den gesamten Bestellvorgang bequem von zu Hause erledigen können. Bei einer Zahlscheinüberweisung wäre dies nicht möglich und müssten KundInnen zusätzlich noch eine Bank aufsuchen. Wobei wir bislang auch keine Nachfrage nach dieser Zahlungsvariante (Bestellung Online-Ticketshop in Kombination mit Zahlscheinzahlung) registrieren konnten, welches wir als fehlenden Bedarf interpretieren.

Wir bitten um Verständnis, dass wir aus den genannten Gründen weder bei der Erstbestellung noch generell im Online-Ticketshop die Variante der Bezahlung mittels Zahlschein anbieten. Ab dem nächsten Gültigkeitsjahr können Sie zur Bezahlung den Zahlschein verwenden, welcher Ihnen ca. 6 Wochen vor Ablauf der Jahreskarte zugesandt wird.

Mit freundlichen Grüßen

 

Reinhold Lagler

Abteilung Tarif und Vertrieb / Referat Kundendienstzentrum - Fahrausweise

 

kritischer Konsument

Heute ist sie also zu einer Kundendienststelle der WL gefahren, am Schottentor unten, wobei schon die Fahrt zu denken gab. Ein Unfall in der Universitätsstraße und der 43er fuhr nur zur U6, wo die innenseitige Station gesperrt ist, daher Fahrt zurück nach Ottakring, dann zur Volksoper und in eine Tram stadteinwärts.

Ging offenbar alles gut vonstatten. Sie bekam einen Auszug aus den Tarifbestimmungen, in der merkwürdigerweise unter "Verlängerung" steht, daß man dieses Entgelt "mittels Zahlschein oder Überweisung" tätigen kann. Also warum nicht auch im Online-Bestellvorgang?

Mir fällt kein einziger Grund ein, warum man nicht den Betrag überweisen können sollte, ist doch ohnehin eine Vorauszahlung!

Vivi

Probier es mal, ein Flugticket online zu bestellen und dann noch online einzuchecken und den Sitzplatz zu reservieren. Viel Spaß. Meine Eltern sind Internet-Fit und brauchen dafür eine Ewigkeit und auch ich habe immer wieder meine Probleme. Es werden immer mehr Mitarbeiter eingespart und die Konsumenten müssen vieles selber machen. Ist doch auch so bei den Selbstbedienungskassen im Supermarkt, wenn da nicht ein Mitarbeiter in der Nähe steht der bei BEdarf hilft, dann gibt es nur Schwierigkeiten.

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