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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

151 Millionen Euro Umsatz erwartet

Ballsaison

151 Millionen Euro Umsatz erwartet

520.000 Gäste werden auf den Wiener Bällen erwartet, so eine aktuelle Studie der Wirtschaftskammer Wien – Flair, Ambiente und Tradition punkten – Durchschnittlich 290 Euro Ausgaben pro Ballgast.

Die Rekordjagd in Frack und Ballkleid geht weiter. Denn die Liebe zu Ballbesuchen in Wien ist ungebrochen hoch, Tendenz steigend. Die heurige Ballsaison ist im Vergleich zum Vorjahr um ganze acht Tage kürzer, aber nicht weniger opulent. „Wir erwarten heuer rund 520.000 Ballgäste, das sind um 5.000 Besucher mehr als im Vorjahr! Ein schöner Beweis für die anhaltende Beliebtheit der ,fünften Jahreszeit‘“, so Markus Grießler, Spartenobmann der Tourismus und Freizeitbetriebe in der Wirtschaftskammer Wien. „Auch die Gesamtausgaben der Ballgäste steigen heuer weiter, wir rechnen mit 151 Millionen Euro.“ Dies bedeutet eine Steigerung um vier Prozent (2018/19: 145 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahr. Damit geben Ballgäste heuer durchschnittlich 290 Euro aus, davon rund 180 Euro vor bzw. direkt am Ball, also für Eintrittskarten, Tischreservierung und Verpflegung vor Ort. 

Nicht nur direkt am Ball lassen sich die Ballbesucher ihren schönen Abend einiges kosten, auch rund um das Ereignis profitieren viele Wiener Unternehmen. Damit die Damen und Herren eine gute und vor allem fesche Figur machen, sorgt besonders das Gewerbe und Handwerk. „Ungefähr 55 Euro entfallen vor dem Ball auf Ausgaben für Friseur und Kosmetik, ein Abendessen oder Services wie Taxifahrten, was eine deutliche Steigerung von rund 10 Euro im Vergleich zur vergangenen Saison bedeutet“, freut sich Maria Smodics-Neumann, Wiener Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk und Abgeordnete zum Nationalrat. „Für die Garderobe, Schuhe, Accessoires oder auch Tanzkurse geben die Besucher durchschnittlich weitere 55 Euro aus“.
 
Traditionsreich, aber keinesfalls verstaubt

Wer geht heuer auf Bälle? Das Eventphänomen „Ball“ hat ein großes Stammklientel, aber der Anteil der jüngeren Besucher steigt seit Jahren konstant an. Und dies bringt auch für die Eventveranstalter neue Herausforderungen mit sich: Neben dem traditionellen Ambiente und klassischem Flair von altehrwürdigen Räumlichkeiten wie der Hofburg oder dem Rathaus gehen die Veranstalter mit der Zeit und setzen zum Beispiel vermehrt auf Lichtprojektionen oder Videowalls, um z.B. Mitternachtseinlagen gekonnt in Szene zu setzen.
 
Die beliebtesten Bälle 19/20 laut der Befragten

Zuckerbäckerball (16.1.2020)

Kaffeesiederball (14.2.2020)

Blumenball (17.1.2020)

Die heurige, traditionelle Ballsaison startet zu Faschingsbeginn am 11. November 2019, der erste Ball ist der Rauchfangkehrerball am 15.11.2019 und endet am Faschingsdienstag, 25.2.2020 mit dem Elmayer Kränzchen. Mehr als 450 Bälle – von ganz groß bis ganz klein - finden jedes Jahr in Wien statt.

Modetrends 2019/2020: Kleider in Rottönen, metallische Stoffe und superelegante Hochsteckfrisuren

„Bei Nacht sind alle Katzen grau“ gilt definitiv nicht für die heurigen Ballmoden. Die Farben der Ballsaison 2019/20 verkörpern ein aufkommendes Selbstvertrauen, da sind sich die Wiener Modemacher sicher. Einen kleinen Einblick bieten die Roben der Mode Wien-Sonderausstellung „Bonnard Art Collection“. Das Spektrum der Trendfarben reicht von sanftem Crème und Grün bis zu Blautönen von Hell- bis Nachtblau. Knallige Rottöne von Orange, Himbeere, Fuchsia und Pink ergänzen die Palette. Neben der Farbe stehen individuell gestylte Looks im Vordergrund. Als Stilelemente werden in dieser Ballsaison Rüschen, Maschen, Volants und Federn interessant in Szene gesetzt. Asymmetrie und Drapierungen umschmeicheln die Silhouette der Trägerin und verleihen ihr Anmut und Eleganz. Die Stoffvorschläge reichen von semitransparenten Materialien, Prints und Applikationen bis zu metallisch schimmernden Stoffen bis hin zu Samtstoffen.
 
Ebenfalls ein zentraler Punkt jedes Ballstylings ist die Frisur. Superelegante Hochsteckfrisuren haben jetzt wieder Hochsaison. Klassisch und veredelt mit dekorativen Perlen oder Feder-Elementen, aber auch feminin-verspielt mit Flechtelementen verleiht das Haarstyling de luxe den ultimativen Glamour-Look, ob für Silvester, Party oder Ball. Was das Frisurenstyling betrifft, gibt es nichts, was komplett verpönt ist – das einzige No-Go sind ungepflegte Haare.
 
Als krönender Abschluss gilt es, für die Besucherinnen noch den passenden Schmuck auszuwählen. Hier sehen die Wiener Gold- und Silberschmiede einen Aufwärtstrend im handgefertigten und individuell erzeugten Schmuck, wobei vermehrt ältere Stücke aus Gold, Silber und Platin Schmuckstücken zu neuen Juwelen werden.

 

Foto: Shutterstock - Katheryna Larina

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