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Landwirtschaft genießt hohes Ansehen

Familienbetriebe

Landwirtschaft genießt hohes Ansehen

Image der Bäuerinnen und Bauern soll durch nachhaltige Ausrichtung und konsequente Qualitätsstrategie weiter gestärkt werden.

Bundesminister Andrä Rupprechter betonte jetzt bei der Grünen Woche in Berlin das hohe Ansehen der österreichischen  Landwirtschaft. „Die nachhaltige Ausrichtung und konsequente Qualitätsstrategie unserer heimischen Betriebe unterscheidet uns eindeutig vom europäischen Mainstream. Das ist ein Erfolgsmodell und findet Anerkennung bei den Österreicherinnen und Österreichern ebenso wie auf dem internationalen Parkett“, so Rupprechter. 2017 konzentriert der Bundesminister seine politische Arbeit  auf die ländlichen Regionen. „Ein Ziel ist es, dass die Bäuerinnen und Bauern und die Konsumentinnen und Konsumenten noch näher zusammenrücken. Darin liegt der Schlüssel zu den Herausforderungen der Zukunft – von der Ernährungssicherheit bis zum Klimaschutz“, erklärte der Minister. Das BMLFUW wird 2017 einen zusätzlichen Leistungsbericht über die heimische Landwirtschaft sowie einen Lebensmittelbericht vorlegen. Diese Berichte werden neben den wirtschaftlichen auch die sozialen, kulturellen und ökologischen Leistungen der österreichischen Landwirtschaft hervorheben sowie den Fokus auf die Sicherheit, den Genuss und die zukünftigen Ernährungstrends legen. Damit soll die große Bedeutung dieses Sektors für Österreich in der Öffentlichkeit hervorgestrichen und das positive Image weiter gestärkt werden. 

Dabei hat Österreich schon eine gute Ausgangslage: Umfragedaten der GfK Austria belegen das positive Image der heimischen Landwirtschaft. Österreichs Bevölkerung steht zu den bäuerlichen Familienbetrieben: Aufgaben wie der Erhalt des ländlichen Raums, die Pflege der Kulturlandschaft und die Produktion frischer sowie qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel werden von 80 bis 90 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher hoch geschätzt. Zudem genießen Bäuerinnen und Bauern höchstes Vertrauen in der Bevölkerung, ähnlich wie die Berufsgruppen Ärzte, Polizisten und Handwerker. „Das hervorragende Image ist vor allem ein Verdienst der österreichischen Bäuerinnen und Bauern selbst. Daher sollten wir uns in Zukunft noch mehr auf unsere Stärken konzentrieren. Ganz nach dem Motto: Bäuerliche Produktvielfalt statt hochindustrialisierter Agrarproduktion“, erklärte Rupprechter. 

Regionale Produktion und regionaler Konsum sind treibende Kräfte für die heimische Wirtschaft. Die Nähe zwischen Landwirtschaft, Verarbeitung, Vermarktung und Konsum leistet auch einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Entwicklung.  Die agrarpolitischen Schwerpunkte Österreichs heben sich deutlich vom europäischen Mainstream ab. Im Rahmen der Ländlichen Entwicklung fördert das BMLFUW Innovation, Umwelt- und Tierwohl, Diversifizierung, Vermarktung, Berggebiete sowie die Regionalentwicklung und investiert gezielt in Bildung. So können die vielseitigen Leistungen der Bäuerinnen und Bauern und des ländlichen Raums weiterentwickelt werden. 

Rupprechter zog zudem eine positive Bilanz zum Ressortschwerpunkt 2016 „Best of Austria“, den er im vergangenen Jahr in Berlin präsentiert hat. Österreichs Außenhandel mit Agrarprodukten erreichte im vergangenen Jahr mehr als zehn Milliarden Euro, der Wert der Exporte stieg 2016 um 3,2 Prozent an. „Rund ein Drittel der weltweiten agrarischen Exporte Österreichs gehen nach Deutschland. Damit ist und bleibt unser Nachbar der wichtigste Handelspartner für die heimischen Lebensmittelproduzenten“, betonte der Minister.

Foto: shutterstock_ 56594224

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