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Viel Freude mit der "neuen" Mucha wünscht

Barbara Mucha und die Mucha-Administration

Konsumenten mit Begriff „Freilandeier“ getäuscht

„Die Initiative ‚Tonis Freilandeier‘ hat seinerzeit die Bodenhaltung abgelöst. Nun ist es höchste Zeit für die Revolutionierung der Freilandhaltung“, sagt Wolfgang Wallner, Gründer der Firma Wanderhuhn, die österreichweit ihre „Wiesen- und Kräutereier“ vertreibt. „Dem Konsumenten wird in der Werbung eine Idylle vorgegaukelt. In Wahrheit stehen Freilandhühner im eigenen Dreck, sehen keinen Grashalm und sind vielen Krankheitserregern ausgesetzt. Dabei können keine gesunden Eier herauskommen.“

Der Nudelerzeuger war lange Zeit selbst auf der Suche nach den besten Eiern und schließlich ernüchtert über die Zustände in der Freilandhaltung. Was sich in der Werbung „Freiland“ nennt, ist in der Realität eine dreckige Staubwüste, die den Hühnern mehr schadet als nützt und darüber hinaus das Grundwasser stark belastet. „Wenn 6.000 Hühner den ganzen Tag auf einer Wiese picken und ihr Geschäft verrichten, ist der Boden innerhalb kurzer Zeit kaputt und dieser Zustand ist alles andere als werbetauglich.“ Wolfgang Wallner machte sich daher schlau und stieß auf das Konzept der mobilen Hühnerställe, die auf einer Wiese alle acht Tage versetzt werden: „Dadurch haben die Hühner immer frisches Gras zum Picken und legen geschmackvolle, gesunde Eier. Sie dürfen einfach glückliche Hühner sein.“

Wanderhuhn hat die Hühnerhaltung revolutioniert und wird in den nächsten Jahren 8 Millionen Euro in die innovativen Ställe investieren. „Wir sind davon überzeugt, das beste Haltungssystem für Hühner gefunden zu haben und glauben, dass es auch der Konsument schätzt, wenn sich jemand ehrlich für Tierwohl einsetzt“. Etwa 20 mobile Wanderhuhn-Ställe werden derzeit bei Vertragslandwirten betrieben und der Andrang von interessierten Bauern ist groß.

 

 
Foto/Quelle: Shutterstock/ branislavpudar

 

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