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Alles zum ORF

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Alles zum ORF

kritischer Konsument
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Noch nicht bewertet
Im Gegensatz zu schweizerischen und deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern, die ihrem Bildungsauftrag nachkommen und z.B. allwöchentlich Konsumenten- und Gesundheitsmagazine ausstrahlen, ist beim ORF Wissenswertes Mangelware. Historisches wird gern um Mitternacht gebracht, Konsumententhemen minutenweise in Konkret versteckt, das Thema muß man im Teletext nachschauen. Erst vor einigen Monaten hat man "Bewußt Gesund" eingerichtet mit selten brauchbaren Themen, von Gesundheitsaufklärung keine Spur. Vor allem sind alle diese Sendungen "gesponsert" von den dort Vorgestellten: Kuranstalten, Physiotherapeuten, die eine neue Therapie erfunden haben, irgendwelche Geräte oder Professoren, die mehr Privatpatienten keilen wollen (laut Ärztegesetz dürfen Ärzte nicht für sich werben). Im Teletext sind seitenlang genaue Angaben mit Adressen und Telefonnummern. Die meisten Sendungen werden "gewidmet von...". Einige werden zerstückelt, um mehr Werbung unterbringen zu können. Trotz der Gebühren. Jetzt gibt es eine 15teilige Reihe "Weinkultur in Österreich" - und wieder dürfen Weinhändler ihre Flaschen und Etiketten ins Bild halten. Niveau ist im ORF nicht gewünscht, ORF 1 ist genauso schlimm wie die Privaten, nur amerikanische, nicht jugendfreie Serien untertags, blöde, ordinäre Comics und alles x Mal wiederholt.

Kommentare

Plannxl

Wer sich so etwas ansieht, ist selbst schuld.

Hans

Habe diese Serie kürzlich auch gesehen und war schockiert. Seichte Inhalte, schlechte Schauspieler, kein Witz und Esprit – heute kaum vorstellbar, dass das Schloß am Wörthersee damals eine so große Fangemeinde hatte. Diesen Schund auszustrahlen, hätte der ORF sich ersparen können. Entbehrlich auch die hässliche Roy Black-Büste in Felden, die dem Sänger ünerhaupt nicht ähnlich schaut. So grässlich, dass es einer gewissen Komik nicht entbehrt.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Velden_am_Woerther_See_Seecorso_...

Aufpasser

Ich habe diese uralte Serie nie gesehen, bin aber kürzlich hineingeschlittert und war fassungslos, daß dieser Schund so ein Erfolg war. "Das Schloß am Wörthersee". Politisch unkorrekt, schlechte Schauspieler, wie im "Schloßhotel Orth" kommen und gehen Gäste mit vielen leeren Koffern, Handlung für Vorschulkinder, langweilig, Unlogik, unfähige Politiker, Amtsmißbrauch, schlechtester Klamauk, unüberhör- bzw sehbare Werbung, ein Hotel, in dem nichts funktioniert mit einem brotzeitessenden, arbeitsverweigernden Portier, ebensolchen unfähigen Gastarbeitern als Angestellte.... es fehlen die eingespielten Lacher, denn von selbst tut sich da gar nichts.

 

Ein aktuellerer ORF-Bericht über die Bundesheersoldaten an der Grenze. In einer Stunde beobachtete der ORF ein Auto. Ein Soldat wurde interviewt. es sei sehr kalt und anstrengend.....Mein Opa lag mit 19 bei -30° in Rußland und bei Tauwetter robbte er durch tiefen Schlamm.....

Hans

Vermutlich haben Sie recht, habe aber leider schlechte Erfahrungen gemacht, und bin deshalb sensibel. Nach dem Einbruch in unserer Wohnung ging bei den Ermittlungen vieles schief, es wurde schlampig gearbeitet und die Beamten vermittelten uns das Gefühl, man könne eh nichts machen. Umso ärgerlicher, wenn auf den Straßen wegen jeder Kleinigkeit sofort bestraft und abkassiert wird. Aber das ist wieder eine andere Sache.

kritischer Konsument

Du hörst und  liest da was raus, was gar nicht gesagt wurde. Es ging wirklich nur um den Arbeitsaufwand der beiden Typen von Einbrechern!

Hans

@ kritischer Konsument & Emma

Ich habe die Nachricht auch richtig verstanden, die Äußerung in diesem Zusammenhang finde ich jedoch unpassend. Für mich werden Verbrechen, bei schwerem Raub handelt es sich um ein Kapitalverbrechen, dadurch "verniedlicht". 

Entbehrlich sind auch Äußerungen wie, "hätte die Frau nicht so einen kurzen Rock getragen, wäre ihr nichts passiert." "Wäre er nicht in dieser Gegend unterwegs gewesen,...", "Hätte sie die Handtasche sicherer verwahrt,..."

Dadurch entsteht zwangsläufig der Eindruck, die Opfer wären Teilschuld. Diese Teilschuld akzeptiere ich aber nicht, denn Verbrechen sind dadurch nicht zu rechtfertigen.

@ kritischer Konsument & Semino

Bagatellisierung beginnt mit der Wahl der Worte: "Gsunde Watschen", "Räuber sind fauler als Einbrecher",...

kritischer Konsument

Ich habe diese Nachricht auch gesehen und sie eigentlich richtig verstanden, wie sie gemeint war. Ist das nicht klar, daß sich der gewöhnlichr Ein-Brecher mehr bemühen, also "fleißiger" sein muß, wenn er ordentliche Beute machen will, als wenn sie in ein Haus eindringen, wo sie die Bewohner mittels Gewalt "bitten" können, die Verstecke und Geheimnummern zu verraten?

Ich sehe nicht, daß Emma ein Verbrechen "bagatellisiert" hätte. Es ging nur um die unterschiedliche Vorgehensweise, die zweite ist für die Täter bequemer.

Semino

Emmas Mann ist wohl Polizist, warum sonst bagatellisiert sie schweren Raub zu einem Einbruch und rechtfertigt so diese sinnlose Beamtenaussage.

Hans

@Emma

Und was hat das mit "Faulheit" zu tun? Ich muss schon ganz anders gestrickt sein, wenn ich bewaffnet in ein Haus eindringe, Menschen bedrohe und beraube, als wenn ich in ein Haus einbreche (vermutlich dann, wenn niemand zu Hause ist). 

Emma

Doch, das verstehe ich schon. Es ging um Einbrüche, wenn die Bewohner zu Hause sind. Der normale Einbrecher muß suchen, daß er den Tresor findet, das Schlüsselversteck, den Schmuck, eine Geldkassette.... Wenn die Bewohner da sind, bekommt er alle diese Infos und den PIN noch dazu!

Entsetzt war ich bei dem letzten Fall. Das krankenhausreif geprügelte Ehepaar hat sich sehr um Flüchtlinge oder Ausländer im Dorf gekümmert, den späteren Tätern, einem Roma-Clan,  Deutschunterricht gegeben und auch mit Geld ausgeholfen!

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