Bipa: Foto-Aufträge an Labor

Bipa erhöhte die Preise drastisch, obwohl der Preis für das einzelne Bild gleich bleibt. Bisheriger Vorgang: Das Medium wurde nach dem Einstecken gelesen, man konnte alle Bilder auswählen oder einzelne, Größe angeben, Qualität usw. Das Gerät verlangte das Einlegen einer CD und übertrug die aufgenommenen Bilder von der Speicherkarte (oder einem anderen Medium) auf die CD. Dann wurde diese ausgeworfen, man sackelte sie ein, schrieb den Namen und das Datum drauf, riß den Abholschein ab und warf das Sackerl ein. 3-4 Tage später hatte man die Bilder im üblichen rosa [Nein, Aufpasser, ich schreib nicht pinken] Sackerl. Heute verlangte ein neues Gerät gleich nach dem Lesen mittels Tastatur auf dem Schirm Name, Tel-Nr und Adresse. Die üblichen Angaben, was man möchte....aber statt dem Verlangen nach Einlegen der CD knattert eine Rechnung raus. Erste Vermutung: ich hab mich vertippt, denn dies passiert sonst nur, wenn man sofort Bilder möchte - allerdings kamen keine raus. Eine Angestellte mußte her, erst die Chefin wußte Bescheid. Die Rechnung ist der Abholschein. Die Bilder werden jetzt von der Speicherkarte direkt auf den PC des Fotolabors übertragen. Keine CD mehr, kein rosa Sackerl (trotzdem liegen CDs und Sackerln noch herum). Auf der Rechnung/dem Abholschein der Preis für die Bilder und "2.99€ Bearbeitungsgebühr". Die gab es früher auch und war der Preis für die CD. Jetzt kann man sich eine CD extra machen lassen. Wieder mit der Speicherkarte über das Menü....kostet 4,99 extra! Ich habe alle meine Bilder auf CD archiviert. Also werde ich künftig 5€ mehr zahlen müssen. Das ist durchschnittlich etwa ein Viertel des Bilderpreises extra.